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Umfrageergebnis anzeigen: Wir wollen den totalen Krieg gegen Russland

Teilnehmer
110. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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  • Hauptsache Russland wird zerstört

    8 7,27%
  • Russland soll leben, wie wir auch

    74 67,27%
  • Russland bewahrt uns vor der Gendisierung des Westen

    33 30,00%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Thema: Krieg gegen Russland

  1. #2251
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Zitat Zitat von Ruprecht Beitrag anzeigen
    Für den Chinese ist der ein Kasper, wenn er zu wild wird stoppt ihn der Chinese ab.
    Russland muss ja schon sein Gas und Öl zukünftig nach China verkaufen um weiter existieren zu können.
    Die Genossen beherrschen Geschichte und Arbeitsteilung. In dem durch die USA gelegten Stellvertreterkrieg in Korea sind die Russen unterstuetzend im Hintergrund geblieben und die Chinesen haben militaerisch gemeinsam mit der koreanischen Volksarmee dafuer gesorgt das die Amis in den Sueden zurueckgetrieben wurden.

    In dem durch die USA in der Ukraine gelegten Stellvertreterkrieg ist es genau umgekehrt. Die Russen befreien militaerischen die Ukraine und die Chinesen bleiben dabei unterstuetzend im Hintergrund. Allerdings wird es im Gegensatz zum Koreakrieg nach dem Sieg der Russen nicht zu einer Zweiteilung der Ukraine kommen. Die Russen bemaechtigen sich der gesamten Ukraine und falls es notwendig werden sollte, stehen die Chinesen ihnen dabei militaerisch zur Seite. Das gigantische Geschaeft des Wiederaufbaus der gesamten Ukraine uebernehmen die Russen und Chinesen exklusiv. Das wurde bereits zwischen Wladimir Putin und Xi Jinping vereinbart.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #2252
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die Genossen beherrschen Geschichte und Arbeitsteilung. In dem durch die USA gelegten Stellvertreterkrieg in Korea sind die Russen sind unterstuetzend im Hintergrund geblieben und die Chinesen haben militaerisch gemeinsam mit der koreanischen Volksarmee dafuer gesorgt das die Amis in den Sueden zurueckgetrieben wurden.

    In dem durch die USA in der Ukraine gelegten Stellvertreterkrieg ist es genau umgekehrt. Die Russen befreien militaerischen die Ukraine und die Chinesen bleiben dabei unterstuetzend im Hintergrund. Allerdings wird es im Gegensatz zum Koreakrieg nach dem Sieg der Russen nicht zu einer Zweiteilung der Ukraine kommen. Die Russen bemaechtigen sich der gesamten Ukraine und falls es notwendig werden sollte, stehen die Chinesen ihnen dabei militaerisch zur Seite. Das gigantische Geschaeft des Wiederaufbaus der gesamten Ukraine uebernehmen die Russen und Chinesen exklusiv. Das wurde bereits zwischen Wladimir Putin und Xi Jinping vereinbart.
    Der Chinese braucht Ruhe für Kaufen und Verkaufen, wenn irgendein wildgewordener Hilfszar seine Kreise diesbezüglich stört, wird er dem schon diskret nahebringen das er nervt.
    "Alles Käse Genossen"

    Erich Mielke


  3. #2253
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Zitat Zitat von Ruprecht Beitrag anzeigen
    Der Chinese braucht Ruhe für Kaufen und Verkaufen, wenn irgendein wildgewordener Hilfszar seine Kreise diesbezüglich stört, wird er dem schon diskret nahebringen das er nervt.
    Die Russen brauchen keinen Nachhilfeunterricht, wie die Sonderschueler USA. Daher hat der Genosse No. 1 und chinesische Staatspraesident Xi Jinping auch beim juengsten G20 Gipfel dem US Praesidenten Joe Biden deutlich gemacht, das Joe Biden sein Schueler und Genosse Xi Jinping der Lehrmeister ist. Die Positionen sind somit klar.

    G20 Gipfel - Lehrmeister Xi Jinping gibt Schueler Joe Biden Nachhilfeunterricht in Weltpolitik

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  4. #2254
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    China hätte schon lange Taiwan im Handstreich nehmen können.
    Die agieren aber militärisch nicht mit Bauernmentalität wie der Russe.
    Die möchten die USA gerne als Absatzmarkt behalten.
    RUS hat keine Waren die exportiert werden könnten, außer Waffen natürlich und Bodenschätze.
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    Erich Mielke


  5. #2255
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Bis zum Fruehjahr 2023 muss Putin die gesamte Ukraine (Kleinrussland) wieder zur einer Teilrepublik der Russischen Foederation gemacht haben, so wie es Kleinrussland zu Zeiten der UDSSR war. Erst dann treten wieder Sicherheit, Frieden und wirtschaftliche Stabiliaet ein.

    Die westlichen Industrienationen und allen voran dabei Deutschland haben ihre Wirtschaftsleistung nur deshalb erfolgreich steigern koennen, weil niedrige Energiekosten durch Erdgasimporte aus der UDSSR und Russischen Foederation sowohl national als auch an den internationalen Maerkten ein entscheidender Wettbewerbsfaktor ist.

    Gerade wir Deutschen aber auch andere Industrienationen in Europa muessen ab Fruehjahr 2023 wieder aus allen Rohren preiswertes Erdgas aus der Russischen Foederation saugen koennen. Bis dahin sind NS 1 und NS 2 repariert und wieder einsatztauglich.

    Sollte der militaerischeKonflikt, der seitens der USA bereits 2008 vorsaetzlich und daher schuldhaft 2008 gelegt, 2014 ueber die provozierten Madainaufstaende in einen Buergerkrieg gestuerzt und wg. Abweisung des von den Russen vorgeschlagenen diplomatischen Weges in einen Stellvertreterkrieg eskaliert wurde, bis Fruehjahr 2023 nicht bewaeltigt sein, wird es unmoeglich sein die Gasspeicher der westlichen Laender bis zum folgenden Winter 2023/2024 zu fuellen. Ausserdem wird alle westlichen Industrie kollabieren, weil sie durch extrem gestiegenen Energiekosten an den nationalen und internationalen Maerkten nicht mehr wettbewerbsfaehig sind.

    Die Existenz, Wachstum und Wohlstand der westlichen Laender sind unweigerlich von den Erdgaslieferungen der Russischen Foederation abhaengig. Es ist nun mal so das die Russische Foederation das flaechemmaessig groesste
    Lande der Erde ist und daher ueber gigantische Erdgasvorkommen sowie andere natuerliche Ressourchen verfuegt.


    Politiker und Regierungsamtstraeger die das nicht begreifen oder nicht wahrhaben wollen, gehen grob fahrlaessig bzw. sogar vorsaetzlich verantworungslos mit der Existenz ihrer eigenen Voelker, Volkswirtschaften und Nationen um. Dem Grunde nach darf ein derartig perfides und fatales politisches Versagen ueberhaupt nicht vorkommen.

    Politikern und Regierungsamtstraegern die mental, fachlich und sozial kompetent sind, die ueber Weitsichtigkeit und Verantwortungsfaehigkeit verfuegen, darf das nicht passieren.


    01.02.2022

    Das Jahrhundertgeschäft: Russisches Gas für Deutschland

    Ist Deutschland zu abhängig von russischem Gas? Wie gefährlich ist die deutsch-russische Energiepartnerschaft? Drehen die Russen eines Tages den Gashahn zu? Seit dem ersten Gasröhrengeschäft 1970 dominieren diese Fragen die geopolitische Debatte in Europa. Vor 52 Jahren begann die deutsch-russische Energiepartnerschaft mit einem Jahrhundertgeschäft. Ein Blick in die zeitgeschichtliche Röhre.

    Große Energiegeschäfte wie die umstrittene Ostseepipeline Nord Stream 2, die künftig jährlich bis zu 55 Milliarden Kubikmeter Gas aus Russland direkt nach Deutschland pumpen soll, haben bereits in der Vergangenheit für Interessenkonflikte und sogar schwere politische Krisen gesorgt. Das erste Erdgasröhrengeschäft zwischen der Sowjetunion und Westdeutschland wurde am 1. Februar 1970 unter Dach und Fach gebracht. Sowjetisches Gas floss durch in Deutschland produzierte Röhren. Es war die Geburtsstunde der deutsch-russischen Energiepartnerschaft.

    Geschäft ist Teil der Ostpolitik

    Das Jahrhundertgeschäft passte gut zur Ostpolitik des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt (SPD) und deren Wandel durch Annäherung. Allerdings gab es eine schwierige Vorgeschichte: Bereits 1962 wollten die deutschen Firmen Mannesmann, Hoesch und Phoenix-Rheinrohr Röhren in die Sowjetunion liefern. Zwar waren die Lieferungen damals vertraglich zugesichert, das Geschäft war aber auf den letzten Metern dennoch zum Scheitern verurteilt. Grund dafür war ein Röhrenembargo, das der frühere Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) nach einem Beschluss des NATO-Rats verkündet hatte.

    Dieses Exportverbot führte zum Bruch in den geregelten Handelsbeziehungen zwischen der UdSSR und der Bundesrepublik, weil die deutsche Wirtschaft aus politischen Gründen einen bereits abgeschlossenen Vertrag nicht erfüllen konnte. Das umstrittene Embargo wurde schließlich 1966 aufgehoben.

    Erst 1969 wurde der Dialog zu Handelsfragen zwischen Bonn und Moskau wieder aufgenommen. Am 1. Februar des Folgejahres wurde der erste Vertrag in der Reihe „Röhren gegen Gas“ abgeschlossen. Im Vertrag ging es um Rohrlieferungen aus Deutschland in die Sowjetunion im Wert von 1,2 Milliarden D-Mark.

    Die russische Seite musste im Gegenzug für einen Zeitraum von 20 Jahren drei Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich nach Deutschland pumpen. Weil dafür jedoch zunächst eine Leitung aus deutschen Röhren gebaut beziehungsweise erweitert werden musste, konnte die Sowjetunion erst 1973 Gas liefern.

    Tauschgeschäft mangels Devisen

    Da es den Sowjets an Devisen mangelte, basierte der damalige Handel zwischen Ost und West häufig auf Kompensationsgeschäften. Dazu zählten auch die Erdgasröhrengeschäfte. Der erste Vertrag, wie auch weitere „Röhren-gegen-Gas“-Geschäfte, erforderte eine Zwischenfinanzierung, damit die sowjetische Seite den Röhrenherstellern für ihre Lieferungen zahlen konnte. Ein deutsches Bankkonsortium gewährte der sowjetischen Außenhandelsbank einen Kredit in Höhe von 1,2 Milliarden D-Mark für eine Laufzeit von zwölf Jahren.

    1967 stellte Moskau die Pipeline „Bruderschaft“ fertig, die vom sibirischen Erdgasvorkommen Urengoi bis nach Uschhorod in der Ukraine verläuft, um westliche Teile der UdSSR mit Gas zu versorgen. Schon damals gab es Pläne, die Leitung für Lieferungen in die Länder des Warschauer Paktes und nach Westeuropa zu nutzen. So wurde im Zeitraum von 1970 bis 1973 die Transgas-Trasse als Verlängerung der „Bruderschaft“-Pipeline von der Ukraine durch die Slowakei und Tschechien bis nach Österreich und Deutschland verlegt. Damit ist die älteste Gasleitung, durch die auch heute noch russisches Gas nach Europa fließt.

    Öl aus dem Nahen Osten macht den Weg für russisches Gas frei

    Noch im Jahr 1972 schlossen Moskau und Bonn einen zweiten Vertrag über weitere vier Milliarden Kubikmeter ab. Historisch symbolisch floss im Jahr der ersten Ölkrise 1973 zum ersten Mal russisches Gas nach Deutschland. Zwar hatte die die Organisation der arabischen Erdöl exportierenden Staaten (OAPEC) anders als gegen die USA und die Niederlande gegen Deutschland kein Embargo verhängt, aber die Ölknappheit auf dem Markt und hohe Preise trafen auch die deutsche Energieversorgung. Die Ölpreiskrise 1973 und die zweite durch die Islamische Revolution im Iran ausgelöste Ölpreiskrise 1980 machten Erdgas und Atomenergie attraktiver. So erfolgte 1974 die Unterzeichnung des dritten Erdgasröhrengeschäfts. Dabei ging es um einen weiteren Kredit, eine Million Tonnen Rohre und jährlich 9,5 Milliarden Kubikmeter Gas.

    Im November 1981 folgte das vierte und das größte Erdgasröhrengeschäft. Im Vertrag wurden jährliche Gaslieferungen an Europa im Umfang von 40 Milliarden Kubikmetern für einen Zeitraum von 20 Jahren vereinbart. Dafür musste eine Leitung aus zwei Strängen gebaut werden. Westeuropäische und japanische Banken gaben der Sowjetunion einen Kredit in Höhe von zehn Milliarden D-Mark für eine Laufzeit von zehn Jahren. Am Projekt waren europäische und zu Beginn sogar US-amerikanische Firmen beteiligt. Das US-Unternehmen Caterpillar hatte den Auftrag erhalten, Verlegetraktoren für den Pipelinebau zu liefern. Vom US-Riesen General Electric (GE) kamen die Rotoren für die Gasturbinen, die für den Bau der Verdichterstationen erforderlich waren. Der Auftrag, die Gasturbinen zu bauen, ging an die deutsche AEG Kanis, die britische John Brown und die italienische Nuovo Pignone.

    Russische Gaslieferungen erreichen kritische Größe

    Mit dem Erdgasröhrengeschäft im Jahr 1981 erhöhte sich der Anteil der sowjetischen Lieferungen an der deutschen Gasversorgung von 17 auf 30 Prozent. In diesem Zusammenhang wurde darüber diskutiert, wie ein möglicher Ausfall der russischen Gaslieferungen überbrückt werden könnte. Eine damals verbreitete Auffassung war, ausgefallene Lieferungen aus der UdSSR durch Gas aus anderen Quellen und durch die Umstellung der Industrie auf andere Energieträger zu kompensieren. Auch die Idee, den von Moskau zugedrehten Gashahn durch erhöhte Öllieferungen zu überbrücken, stand im Raum. Zwischen 1950 und 1985 wurde Öl in Deutschland jedoch hauptsächlich aus dem Nahen Osten importiert, der auch damals für seine politische Instabilität bekannt war. Deshalb hätte eine Erhöhung von Öllieferungen kaum Sinn ergeben.

    Die alte neue US-Sanktionspolitik

    Widerstand gegen das Erdgasröhrengeschäft 1981 kam aus Washington. Der damalige US-Präsident Ronald Reagan verbot im Dezember des Jahres US-amerikanischen Firmen, Ausrüstung für die Pipeline zu liefern. Grund war die Situation in Polen, wo die Regierung kurz zuvor das Kriegsrecht verhängt hatte. Dabei war die eigentliche Sorge der USA, dass der Vertrag die Energieabhängigkeit Westeuropas von sowjetischem Gas erhöhen würde. Washington befürchtete, die Sowjetunion könne die Gaslieferungen als politischen Hebel nutzen. Wegen des Embargos mussten Caterpillar und GE vom Vertrag zurücktreten. Caterpillars Auftrag übernahm die japanische Firma Komatsu.

    Mit den Gasturbinen, die man ohne die Rotoren von GE nicht bauen konnte, sah es komplizierter aus. Trotzdem fand man eine Lösung: Notwendige Teile konnte das französische Unternehmen Alsthom-Atlantique liefern, das eine GE-Lizenz für die Fertigung von Turbinen hatte. Allerdings dehnte Reagan im Juni 1982 das Verbot auf Lizenznehmer und Tochtergesellschaften von US-Firmen im Ausland aus. Die Regierungen der am Projekt beteiligten europäischen Länder weigerten sich jedoch, die US-amerikanischen Forderungen zu erfüllen und unterstützen ihre Firmen.

    Europäer wollen nicht auf das Geschäft verzichten

    Als Antwort auf die europäische Reaktion folgten US-amerikanische Sanktionen. Doch den Bau der Pipeline konnten sie nicht verhindern. Die Solidarität der europäischen Staaten, die auf das Geschäft auf keinem Fall verzichten wollten, führte schließlich zur Aufhebung des Embargos. Die Pipeline wurde gebaut, aber nur ein mit einem Strang statt der geplanten zwei und mit einer Jahreskapazität von 32 Milliarden Kubikmeter statt der geplanten 40. Noch heute versorgt die mehr als 4450 Kilometer lange Urengoi-Pomary-Uschhorod-Leitung, die aus Russland durch die Ukraine nach Deutschland verläuft, Europa mit russischem Gas.

    Die Geschichte der deutsch-russischen Energiepartnerschaft zeigt, dass sie sich seit Aufhebung des NATO-Röhrenembargos gegen äußere Herausforderungen immer durchsetzen konnte. Die Möglichkeit, dass die USA auch künftig eine Sanktionspolitik gegenüber Energiegeschäften zwischen Deutschland und Russland verfolgen, stellt keine Gefahr für deren Realisierung dar. Washingtons Sanktionspolitik ist ein geopolitisches Risiko, das schon 52 Jahre lang von der deutschen und auch von der russischen Seite in Kauf genommen wird, wenn es um neue Energiegeschäfte geht.

    Margarita Afanasyeva

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  6. #2256
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Zitat Zitat von Ruprecht Beitrag anzeigen
    China hätte schon lange Taiwan im Handstreich nehmen können.
    Die agieren aber militärisch nicht mit Bauernmentalität wie der Russe.
    Die möchten die USA gerne als Absatzmarkt behalten.
    RUS hat keine Waren die exportiert werden könnten, außer Waffen natürlich und Bodenschätze.
    Nach dieser Statistik von TradingEconomics ([Links nur für registrierte Nutzer]) mit Daten von 2021 beträgt der Export der VR China in die USA nur 18%. Auch die anderen westlichen Länder fallen eher bescheiden aus.

    Z.B. ist mir das hier aufgefallen:

    Peru $13.30B
    Greece $11.18B
    Sweden $11.03B
    Denmark $10.87B


    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  7. #2257
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Laut k u k Oberst Reisner geht der Ukraine im Winter die Luft aus:

    Reisner: Rakete konnte nicht aus Russland stammen
    16.11.2022, 12:33 Uhr



    Durch die Angriffe auf das Stromnetz, auf kritische Infrastruktur scheint dieses Bombardement der Ukraine fast mehr zuzusetzen als die Situation an der Frontlinie.

    Es gibt Hinweise darauf, dass hinter den Kulissen zwischen Russland und den USA eine Verhandlungslösung angestrebt wird, was die Ukraine derzeit ablehnt. Moskau und Washington streiten das ab, Indizien deuten aber in diese Richtung. Russland will über diese Angriffe Druck ausüben - auf die ukrainische Bevölkerung und auf den Westen. Je stärker die Bevölkerung leidet, desto mehr würde sie die Regierung in Kiew drängen, Verhandlungen zu starten. Das ist das Kalkül der Russen.
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  8. #2258
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Bis zum Fruehjahr 2023 muss Putin die gesamte Ukraine (Kleinrussland) wieder zur einer Teilrepublik der Russischen Foederation gemacht haben, so wie es Kleinrussland zu Zeiten der UDSSR war. Erst dann treten wieder Sicherheit, Frieden und wirtschaftliche Stabiliaet ein.

    Die westlichen Industrienationen und allen voran dabei Deutschland haben ihre Wirtschaftsleistung nur deshalb erfolgreich steigern koennen, weil niedrige Energiekosten durch Erdgasimporte aus der UDSSR und Russischen Foederation sowohl national als auch an den internationalen Maerkten ein entscheidender Wettbewerbsfaktor ist.

    Gerade wir Deutschen aber auch andere Industrienationen in Europa muessen ab Fruehjahr 2023 wieder aus allen Rohren preiswertes Erdgas aus der Russischen Foederation saugen koennen. Bis dahin sind NS 1 und NS 2 repariert und wieder einsatztauglich.

    Sollte der militaerischeKonflikt, der seitens der USA bereits 2008 vorsaetzlich und daher schuldhaft 2008 gelegt, 2014 ueber die provozierten Madainaufstaende in einen Buergerkrieg gestuerzt und wg. Abweisung des von den Russen vorgeschlagenen diplomatischen Weges in einen Stellvertreterkrieg eskaliert wurde, bis Fruehjahr 2023 nicht bewaeltigt sein, wird es unmoeglich sein die Gasspeicher der westlichen Laender bis zum folgenden Winter 2023/2024 zu fuellen. Ausserdem wird alle westlichen Industrie kollabieren, weil sie durch extrem gestiegenen Energiekosten an den nationalen und internationalen Maerkten nicht mehr wettbewerbsfaehig sind.

    Die Existenz, Wachstum und Wohlstand der westlichen Laender sind unweigerlich von den Erdgaslieferungen der Russischen Foederation abhaengig. Es ist nun mal so das die Russische Foederation das flaechemmaessig groesste
    Lande der Erde ist und daher ueber gigantische Erdgasvorkommen sowie andere natuerliche Ressourchen verfuegt.


    Politiker und Regierungsamtstraeger die das nicht begreifen oder nicht wahrhaben wollen, gehen grob fahrlaessig bzw. sogar vorsaetzlich verantworungslos mit der Existenz ihrer eigenen Voelker, Volkswirtschaften und Nationen um. Dem Grunde nach darf ein derartig perfides und fatales politisches Versagen ueberhaupt nicht vorkommen.

    Politikern und Regierungsamtstraegern die mental, fachlich und sozial kompetent sind, die ueber Weitsichtigkeit und Verantwortungsfaehigkeit verfuegen, darf das nicht passieren.
    Gestern kam ein Bericht über die Errichtung der, in der DDR hieß sie Drushbatrasse.
    Willy Brandt schob dieses Projekt hauptsächlich deshalb an, um zur Entspannung zwischen dem Westen und Sowjetunion nebst Kolonien beizutragen.
    Kann mich entsinnen das es in meiner Jugend hieß, wer miteinander Handel betreibt, schießt nicht aufeinander.
    "Alles Käse Genossen"

    Erich Mielke


  9. #2259
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Zitat Zitat von Ruprecht Beitrag anzeigen
    Gestern kam ein Bericht über die Errichtung der, in der DDR hieß sie Drushbatrasse.
    Willy Brandt schob dieses Projekt hauptsächlich deshalb an, um zur Entspannung zwischen dem Westen und Sowjetunion nebst Kolonien beizutragen.
    Kann mich entsinnen das es in meiner Jugend hieß, wer miteinander Handel betreibt, schießt nicht aufeinander.
    Ja! Kooperation durch Handel ist schon seit dem Ursprung der Menschheit als Garant fuer Sicherheit und Frieden bekannt.
    Handel ist ein natuerliches, evolutionaeres Phaenomen der Voelkerverstaendigung. Seitens westlichen Politiker wird das entweder unterbewertet oder sie verdraengen diese wichtige Tatsache, weil stehlenrauben und betruegen durch Kriegsexporte im Namen von " Freiheit " und " Demokratie " zwar keine lautere
    aber die guenstigste " Einkaufsvariante " ist.

    Jeder Haendler weiss das der Gewinn beim Einkauf liegt. Wer klaut, raubt und betruegt, macht den hoechsten Gewinn!
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  10. #2260
    0000 Benutzerbild von Ruprecht
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Nach dieser Statistik von TradingEconomics ([Links nur für registrierte Nutzer]) mit Daten von 2021 beträgt der Export der VR China in die USA nur 18%. Auch die anderen westlichen Länder fallen eher bescheiden aus.

    Z.B. ist mir das hier aufgefallen:

    Peru $13.30B
    Greece $11.18B
    Sweden $11.03B
    Denmark $10.87B


    Naja, "nur" 18% ist aber bei dem Exportvolumen Chinas echt eine Hausnummer.
    "Alles Käse Genossen"

    Erich Mielke


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