Der Fundamentalismus kehrt in die Reihen der Grünen zurück.
Mit Leonore Gewessler haben wir das Sinnbild einer Grünen, wie es eine Klischee-Enzyklopädie nicht besser beschreiben hätte können.

Als Tochter eines Landarztes wuchs sie wohlbehütet und gut vernetzt in St. Marein, 30 km östlich von Graz auf und begann nach der Matura am WIKU Graz ihr Politologie-Studium, was sie mit Bakkelaureat abschloss.

Ohne verwertbare Bildung und Ausbildung war die Karriere im geschützten öffentlichen Bereich als Büroleitung der Bezirksvorstehung vorprogrammiert, welche sie auch dank entsprechenden Verbindungen startete. Dann kam die NGO Global 2000, der sie bis 2019 vorstand, um dann später nach Sondierungen der Kurz-Regierung als Infrastruktur- und Umweltministerin aufzusteigen.

In dieser Funktion maßte sie sich die längst akkodierte und ausgearbeitete 1-2-3 Ticket als eigenen Erfolg an, um dann fußend auf den betonharten Boden der Ideologie dafür zu sorgen, Österreich immer unattraktiver für die konventionelle Nutzung von Energie entgegen der bereits bestehenden Infrastruktur(vor allem im gemeinnützigen Wohnbau) zu machen.

Die Füllung der Gasspeicher wurde in ihrer Verantwortung auf ein Minimum zwischen 10 und 15 % gesenkt und der Boden für die für den einfachen Bürger schwer leistbare und in ihrer Konzeption noch nicht ausgereifte Elektromobilität bereitet.

Man darf gespannt sein, wohin sie die Grünen führen wird und ob der Traum von der Energieautarkie mittels Erneuerbaren aufgeht...