Da ich den Sozialismus erlebt habe und jetzt den Kapitalismus - ich komme immer mehr zur Einsicht, daß es keine Gesellschaft gibt, in der es gerecht zugeht - das sind einfach nur Menschen, die etwas in die Hand nehmen und regeln - schwache, starke, impulsive - gelangweilte - mit Durchsetzungswillen und Ziel und ohne - labile - genervte - aggressive - verweichlichte - man darf die Reihe fortsetzen.
Ausser in der Utopie natuerlich. Aber selbst wenn man die verwirklichen koennte, werden einfach die Masstaebe und Definitionen von 'Gerechtigkeit' verschoben und schon kann man das neue System als "ungerecht" anprangern. Auf zur naechsten "Revolution" dann. Es ist auch weniger eine Frage des Systems als eine des Charakters, der Menschen innewohnenden Benevolenz, wenn man so will. Wobei Kapitalkonzentrationen, Betrug und Lobbyismus freilich auch noch selbst ein Problem darstellen. Interessant ist das dieses Problem durch schon lange bekannt ist. Es gab das schon in alten Hochkulturen und mittleren Zivilisationen.
Wahrheit Macht Frei!
You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand
Friede den Hütten! Krieg den Palästen! (Georg Büchner)
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