Sie hatten sich in der vierzigtägigen Fastenzeit angesammelt, wurden bemalt und an Ostern schließlich gegessen!
Das christliche Fasten ist traditionell vegan - so noch heute in den Ostkirchen. Leider hat bereits in der Renaissance die Fastenstrenge in der lateinischen Kirche sehr nachgelassen und Milch und Eier wurden nach und nach erlaubt:
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"II. In der österlichen Fastenzeit (Quadragesimae) soll man sich außer des Fleisches auch der Milchprodukte und Eier enthalten.
Dies geht auf die Praxis der Kirche zurück, das, was "von Tieren ausgeht, die da atmen und auf dem Erdboden ihre Brutstätte haben" während der Fastenzeit zu meiden. (Summ. Theol. 2.2. q. 147. a. 8 c.) Diese Praxis wurde von Alexander VII. (1655-1667) in einer Verurteilung der gegenteiligen Meinung noch im 17. Jahrhundert bekräftigt .[1] Dazu schreibt in der bereits zitierten Stelle Thomas von Aquin (Summ. Theol. 2.2. q. 147. a. 8 ad 3.):"