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Thema: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

  1. #231
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Die beste Waffe die man einsetzen kann sind Völkerwanderungen auslösen die jede Grenze durchbrechen, da mit kann man jedes Land kaputt machen, die preiswerteste Form um Kriege zu führen. Ich verstehe nicht warum Putin das nicht gegen die Ukraine und den Westen eingesetzt hat. Der Weißrussische Präsident hat doch gezeigt wie das geht, auch wenn Polen seine Grenze verteidigt hat, es gibt noch genug Grenzen wo das funktioniert.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #232
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Generell würde ich sagen, die Drohnentechnik sollte auch in Landfahrzeuge integriert werden, die Panzer sollten auch kleiner werden und vielleicht mit einen Mann Besatzung oder auch ohne Besatzung. Noch besser wäre es eine Drohne und ein Panzer ohne Besatzung sollten eine Kampfeinheit bilden.

    Auch Rheinmetall präsentierte ein neues Kampfpanzer-Modell
    Im Segment der Kampfpanzer gibt es derzeit viel Bewegung. So hat auch der deutsche Hersteller Rheinmetall in diesem Jahr den "Panther" vorgestellt. Er wird in der Branche auch als Herausforderer des Main Ground Combat Systems (MGCS) gesehen, eines Panzers der von Deutschland und Frankreich gemeinsam entwickelt wird und ab 2035 in den Streitkräften eingeführt werden soll.

    Konzipiert sind all diese westlichen Modelle, um potenziell auch modernen chinesischen oder russischen Kampfpanzern wie dem T-14 Armata die Stirn bieten zu können. Dieser gilt als einer der modernsten Kampfpanzer der Welt, beim Überfall auf die Ukraine kam er jedoch bislang nicht zum Einsatz. Allzu bald dürfte der Abrams X noch nicht in Dienst gestellt werden. Die nun vorgestellten Bilder stammen von einem "Demonstrator", der sich im Entwicklungsstand noch vor der Prototypen-Phase befindet.
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  3. #233
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Ist das nicht ein Witz? Die Ukraine besitzt über 800 Panzer und die BRD 300 Panzer, die könnten doch eher uns aushelfen mit Panzer!
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  4. #234
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    zu erst braucht man mal gute Leute, bei dem Militär, Geheimdienste, welche eine Lage Analyse machen können.

    Heute hat man Gender Ga, Ga nur noch, keinerlei Leute

    So macht sich der Dumm Schwätzer keine Freunde, denn Niemand spricht noch mit BND Leute, dem Quark Drossel Morast der Geheimdienste

    11:23 Uhr

    Habeck wirft BND Fehleinschätzungen zu Ausbruch des Ukraine-Kriegs vor
    SymbolbildIMAGO / Christoph Hardt / [Links nur für registrierte Nutzer] / [Links nur für registrierte Nutzer]

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wirft dem Bundesnachrichtendienst (BND) Fehleinschätzungen zum Beginn des Ukraine-Krieges vor.
    In einem Interview mit dem Journalisten Stephan Lamby für das Buch "Ernstfall. Regieren in Zeiten des Krieges" beklagt der Grünen-Politiker, dass die Nachrichtendienste Großbritanniens und der USA sehr stark vor einem Krieg gewarnt hätten, als andere Dienste von einer Übung der russischen Truppen an der Grenze zur Ukraine gesprochen hätten. Habeck zufolge hätten sie gesagt:

    "Es wird nicht zum Schlimmsten kommen."


    Dabei bejaht der Grünen-Politiker bejaht die Frage, ob er die deutschen Dienste meine.

    Lamby zufolge hat das Gespräch am 23. Juni dieses Jahres stattgefunden. Bereits im April 2022 soll der Wirtschaftsminister dem Journalisten gesagt haben, dass der BND sich auch unmittelbar nach dem Kriegsausbruch geirrt habe:

    "Die Dienste haben vorhergesagt, dass Putin nach 24, 48 Stunden die ganze Ukraine besetzt."


    Lambys Buch mit rund 400 Seiten kommt am Donnerstag auf den Markt.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  5. #235
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    - Panzer

    Mein Eindruck ist, dass Kampfpanzer sich überlebt haben, sie sind teuer, mit modernen Panzerfäusten leicht zu zustören. Große Panzerarmeen geben ein leichtes Ziel für Luft- oder Artillerieangriffe ab, sofern zwei entwickelte Länder gegeneinander kämpfen. Durch Satellitenaufklärung kann man Panzerverbände auch nicht mehr verstecken. Bei "Friedensmissionen" gegen unterlegene Länder machen Panzerarmeen auch keinen Sinn und einzelne Panzer sind wieder leichte Beute in einem assymetrischen Krieg. Außerdem kann man Panzerarmeen lahmlegen, indem man den Nachschub ausschaltet.
    Das Argument Nachschub zieht nicht, denn dies war schon immer so - schneide eine Armee von Nachschub und dann ist mit der Armee nimmer viel los - ob oder ohne Panzer. Was Du aber mit Panzer immer kannst ist - Macht projezieren und damit eignen sich Panzer z.B. für "Friedensmissionen". Auch Deine anderen Einwände wie Panzerfäuste gab es z.B. im WKII und haben sich auch dort, obwohl die Panzer bei weitem nicht so modern waren, auch nicht unbedingt als kriegs- oder schlachtentscheidend erwiesen.

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Was könnte Panzer ersetzen? Vll. leicht gepanzerte Infanteriefahrzeuge wie der Humvee oder der russische Tigr, dazu vll. sehr mobile Artillerie und Drohnen. Nochmal zur Verdeutlichung, ein Leopard 2 soll 15 Mio. kosten, eine moderne Panzerfaust 200k, d.h. zum Preis eines Leopard 2 könnte man 75 Panzerfäuste anschaffen, von denen jede einen Panzer zerstören kann.
    Nun, wenn es denn stimmt was man denn so hört soll ein Leo 2, Ausführung A8 über sehr gute passive wie aktive Abwehreigenschaften verfügen und die neueste Abrams-Version soll selbst Beschuss aus kürzester Distanz abwehren können.

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    - Artillerie und Lenkflugkörper scheinen sich in diesem Krieg als sehr wirkungsvoll zu erweisen

    - Drohnen halte ich für eine der wichtigsten Waffen der Zukunft, wie kann man umgekehrt Fahrzeuge und Infanteristen vor Drohnenangriffen schützen?

    - Flugzeuge und Helikopter
    Die Frage ist immer - unter welchem Krieg. Wenn Du einen Blitzkrieg a la deutscher Prägung 39, 40 und Anfang 41 führst kommst Du mit der Artillerie gar nicht hinterher (deswegen hat Deutschland u.a. die Stuka erfunden) - bei einem, mehr oder minder, Stellungskrieg sieht die Geschichte natürlich anders aus. Drohnen sind sicherlich so ziemlich das effektivste was man sich leisten kann, weniger weil diese einem Fahrzeug gefährlich werden können, sondern infolge der Aifklärungsmöglichkeiten und in einem Krieg ist es immer von Vorteil zu wissen was der Gegner gerade so treibt und der Einsatz der Fliegern setzt halt u.a. die Luftüberlegenheit voraus und dass der Gegner nur über schwache Luftverteidigung verfügt.

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Flächenbombardements sind aus der Zeit gefallen und der Weltöffentlichkeit nicht mehr zu vermitteln, für Erdkampfflugzeuge und Hubschrauber scheint änhliches zu gelten wie für Panzer, sie sind durch Manpads stark gefährdet, außerdem natürlich durch die Boden-gestützte Luftabwehr.
    Weniger wegen der Vermittlung - Du brauchst Flächenbombardemts nimmer, weil Bomben heute so intelligent sind, das anvisierte Ziel auch zu treffen und bei Erdkampffliegern wie Hubschraubern steht deren Erfolgsaussicht immer auch damit einher wer die Lufthoheit besitzt. Sicher spielt die Bodenluftverteidigung auch eine nicht gerade kleine Rolle - dieses ost aber im Vergleich immobil.

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Ich denke Drohnen, Artillerie, Lenkflugkörper und eine gute bodengestützte Luftabwehr sind wichtiger als (teure) Flugzeuge und Hubschrauber
    Drohnen alleine wegen der Aufklärungsmöglichkeit eindeutig - bei Artillerie wird es schon kritischer und eine gute bodengestützte Luftabwehr scheitert oftmals an der Reichweite der Waffensysteme und dass diese auf "Sicht"beschuss angewiesen sind. Mit einem Flieger kannst Du irgendwo herumfliegen, wenn da irgendwo ein Lasertrupp sitzt, welche Ziel anvisiert lässt Du halt Deine Rakete / Bombe los, welche dann mittels Laser punktgenau im Ziel landen wird - Du bist also als Luftabwehrtrupp tot ohne den Flieger überhaupt gesehen zu haben

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Meinungen dazu, wo liege ich falsch, welche Waffen sollte die Bundeswehr anschaffen, einerseits zur effektiven Landesverteigung, d.h. der größte militärische Nutzen zum besten Preis, andererseits für etwaige "Friedensmissionen" wie Afghanistan oder andere Drittweltländer.
    [/QUOTE]
    Wenn Du "Macht" projezieren willst, dann brauchst Du Gerät, welches "Furcht" einflösst und da sind nun einmal Panzer. Vor einem Panzer wird der "gemeine Aufständische" wohl eher Respekt zeigen also vor einem gepanzerten Jeep oder Lkw, welchen man ggf. mit eine automatischen Waffe ausschalten kann. Auch zeigen hier Sprengfallen und ähnliches deutlich weniger bis keine Wirkung. Gleichzeitig eignet sich ein Panzer halt auch zur Landesverteidigung...es ist aber wie immer...Du brauchst eigentlich auf das Einsatzszenario zuschnitten maßgeschneiderte Waffen. Will man größere Gebiete überwachen eignet sich ein Panzer weniger, da wäre dann eine Drohne, ein Hubschrauber oder extrem mobile, gut gepanzerte Radfahrzeuge wohl die bessere Lösung.

    Am Ende ist es wohl die Frage der Ausstatung von möglichen Einsatzszenarien sowie der Militärdoktrin abhängig...aber auf Panzer als Gefechtsmittel verzichten? Ich würde es verneinen und am Ende wird das stehen was beim Militär immer steht - Aktion und Reaktion - sprich wenn die Panzer besser werden, dann werden die Abwehrwaffen besser was wieder dafür Sorge trägt dass der Panzer verbessert...selbiges gilt für faktisch alle Waffensysteme.
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  6. #236
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Gerade bei Panzern schwierig. weil das Material was die Russen in die Ukraine geschickt haben sowieso veraltetes Material gewesen ist. T-64, T-72, T-80. Die modernen Systeme T-90 und T-14 waren soweit ich weiss noch nicht gesichtet worden und konnten dementsprechend nicht zeigen, inwieweit sie sich auf dem Kriegsschauplatz bewähren oder ob sie bei der dortigen Kriegsführung obsolet sind.
    Nun ja, auch wenn der T-34 ein guter Panzer war - gegen einen Tiger oder Panther war der T-34 hoffnungslos unterlegen, nur - die Russen hatten massig T-34 und die Deutschen (im Verhältnis) nur wenige Tiger und Panther. Es kommt also nicht unbedingt so sehr auf die Qualität eines Panzers an, wenn man denn eine derartige Menge mehr an Gerät besitzt

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Die Bundeswehr ist ja in Punkto Panzern und Schützenpanzern bzw. gepanzerten Infanteriefahrzeugen erstmal noch, rein technisch gesehen, gut aufgestellt. Für die Zukunft wäre es aber auch durchaus möglich sich rein leichter gepanzerten Waffenträgern zu widmen. Wenn es nur um die Landesverteidigung geht braucht man nach heutigem Stand der Technik und den Gelände-Begebenheiten in Deutschland sowieso keine Kampfpanzer mehr. Wo will man die denn, außer vieleicht in den Norddeutschen Ebenen, effektiv einsetzen ? In allen anderen Belangen hat sie Nachholbedarf, wo sie eigentlich wieder im Ausland querbeet zusammenkaufen müsste. Bei Drohnen kenne ich aktuell den "Marktführer" nicht, bei Raketenabwehr sind die Israelis mit ihrem "Iron Dome" ja inzwischen ziemlich effektiv.
    Naja, man fährt da noch mit Leo-Versionen herum welche wohl bei weitem nicht mehr Stand der Technik sind und bei Schützen- und Luftabwehrpanzer sieht es mächtig mau aus. Von anderem Gerät in der Luft und auf dem Wasser gar nicht zu reden. Man hat die Bundeswehr nahezu 3 Jahrzehnte nicht nur auf Verschleiß gefahren, sondern auch bei der Ausstattung an modernsten Waffensystem gespart bzw. gemeint, man müsse das Rad permanent neu erfinden und sich dabei verschlimmbessert.
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  7. #237
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    zu erst braucht man mal gute Leute, bei dem Militär, Geheimdienste, welche eine Lage Analyse machen können.
    Aufklärung scheint mir - liest man sich so durch diverse (Fach-)bücher und Memoiren - wohl die Königsdisziplin bei den Streitkräften bevor man sich in ein militärisches Abenteuer stürzt und auch während dieses "Abenteuers".

    Es geht die Fama herum, dass Hitler den Fall Barbarosse nicht ausgerufen hätte wäre im hinterbracht worden, dass Stalin über 20 000 Panzer besessen hätte...ähnlich hat auch der kleine Korse Waterloo verloren, weil ein Teil seiner Armee planlos herumgeirrt ist, während Blücher "Just-in-Time" auf dem Schlachtfeld von Waterloo erschienen ist um dem Korse einen Tritt in den Hintern zu verpassen. Nirgend gilt der Spruch "Wissen ist Macht" wohl mehr als im Bezug von militärischen Operationen.
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  8. #238
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Die Amis, die NATO sind zu blöde für Alles

    Seit über sechs Jahrzehnten entwickeln die Vereinigten Staaten Hyperschallwaffen, haben aber im Gegensatz zu China und Russland noch keinen Erfolg auf diesem Gebiet erzielt. Das Wall Street Journal (WSJ) hat [Links nur für registrierte Nutzer] die verfügbaren Daten über diese Arbeit zusammengefasst.

    Die Zeitung stellte fest, dass bereits Milliarden US-Dollar für diese Zwecke ausgegeben wurden, allein im Jahr 2023 waren im Pentagon-Budget fünf Milliarden US-Dollar vorgesehen. Gleichzeitig testeten die USA bereits in den späten 1950er-Jahren Hyperschallflugzeuge, stellten das Programm aber 1968 mit Ausbruch des Vietnamkriegs ein. China und Russland verfügen jedoch bereits über Hyperschallraketen (Russland setzte sie sogar bei der Sonderoperation in der Ukraine ein), während die USA keine solchen Raketen besitzen. Der ehemalige stellvertretende Vorsitzende der US-Generalstabschefs John Hyten sagte gegenüber der Zeitung:

    "Meine Besorgnis über den mangelnden Fortschritt bei der Hyperschalltechnologie wird immer größer."

    Das Fehlen solcher Waffen könnte die militärische Macht der USA beeinträchtigen und ihre Verteidigungsinfrastruktur und -ausrüstung gefährden. In diesem Zusammenhang stelle Washington nicht nur Mittel für die Entwicklung von Hyperschallraketen, sondern auch für die Schaffung von Raketenabwehrsystemen bereit, die diese zerstören können. Die Arbeiten befinden sich noch in der Anfangsphase, und die Waffen werden frühestens in zehn Jahren zum Einsatz kommen, schreibt das WSJ.

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  9. #239
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen

    Drohnen alleine wegen der Aufklärungsmöglichkeit eindeutig - bei Artillerie wird es schon kritischer und eine gute bodengestützte Luftabwehr scheitert oftmals an der Reichweite der Waffensysteme und dass diese auf "Sicht"beschuss angewiesen sind. Mit einem Flieger kannst Du irgendwo herumfliegen, wenn da irgendwo ein Lasertrupp sitzt, welche Ziel anvisiert lässt Du halt Deine Rakete / Bombe los, welche dann mittels Laser punktgenau im Ziel landen wird - Du bist also als Luftabwehrtrupp tot ohne den Flieger überhaupt gesehen zu haben
    Wie kommt denn dein Lasertrupp überhaupt unbeschadet dahin, und woher will dieser Lasertrupp wissen, wo sich die gegnerische Luftabwehr überhaupt befindet? Das kann in wenigen Fällen so gemacht werden, aber in der Regel bekämpft niemand Luftabwehrstellungen mit irgendwelchen Lasertrupps, die da herumkrebsen und irgendwas beleuchten. Bei Langstreckenluftabwehr dürfte es für diese schwierig bis unmöglich sein, überhaupt soweit ins Hinterland zu kommen, während Kurzstreckensysteme hoch mobil sind und nicht lange an selber Position sind, dass man da irgendwas beleuchten könnte. Sondern man feuert Flugkörper ab, die auf Radaremitter zufliegen oder auf fest einprogrammierte Koordinaten und hofft dann durch Sättigung der dortigen Systeme ein paar Flugkörper durchzubekommen.

    Womit wir halt zum nächsten Punkt kommen, dass auch Bomben und Flugkörper genauso abgeschossen werden können. Die amerikanischen HARM-Raketen werden in der Ukraine regelmäßig von Tor und Pantsir-Systemen abgeschossen, was aber natürlich nicht heißt, dass es auch Fälle gibt, wo diese durchkommen und ihr Ziel erreichen. Am Ende gibt es nicht die per se überlegene Seite, weil beide also Luftverteidiger als auch Angreifer, für den Erfolg einen sehr großen Aufwand betreiben müssen. Und der wird halt logischerweise um so größer, je fähiger die Gegenseite ist.
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  10. #240
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    China meldet die meisten Patente an in der Welt, auch rund um Waffen, Chips usw..




    Technik, Wissenschaft

    Auf Dominanzkurs: China ist auf der technologischen Überholspur

    18. September 2023



    Eine neue Untersuchung des Australian Strategic Policy Institute (ASPI) legt nahe, dass China die westlichen Nationen in 80 Prozent aller kritischen Zukunftstechnologien überholt hat. Die Europäer spielen faktisch gar keine Rolle mehr. Bereits in wenigen Jahrzehnten könnte China eine globale Rolle spielen, die jener der europäischen Nationen während der Kolonialära entspricht.

    Dank mehrerer Faktoren scheint die Volksrepublik China in Bezug auf die globale technologische Führungsposition auf der Überholspur zu sein. Bei insgesamt 19 von 23 vom Australian Strategic Policy Institute (ASPI) [Links nur für registrierte Nutzer] führen die Chinesen, bei den restlichen vier Bereichen sind – noch – die Vereinigten Staaten führend. Die Europäer, Japan und Südkorea spielen dabei faktisch keine Rolle mehr. Dies trifft sowohl auf den militärischen als auch den zivilen Bereich zu.

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