Georgien geht zu Russland, China
und hier
Karabach-Armenier werden ausgehungert
Den Menschen in Bergkarabach fehlen Medikamente, Nahrungsmittel, Treibstoff – sie stehen am Rande der humanitären Katastrophe.
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Aserbeidschan halte die einzige Verbindung Bergkarabachs mit Armenien und der Aussenwelt seit 225 Tagen «illegal blockiert» und verhindere somit den freien Verkehr von Menschen, Medikamenten und Nahrungsmitteln über den Latschin-Korridor.
Während dieser siebenmonatigen Blockade ist laut Harutyunyan die von Aserbaidschan kontrollierte Versorgung mit Gas, Wasser und Strom regelmässig ausgefallen. Täglich komme es zu stundenlangen Stromausfällen und damit werde die begrenzte, lokale Produktion Bergkarabachs lahmgelegt.
Die humanitäre Katastrophe wirke sich auf alle Lebensbereiche aus: von der Lebensmittelversorgung über die Gesundheitsfürsorge bis hin zur Landwirtschaft und zur Bildung, führte er aus. «In den vergangenen 40 Tagen wurde kein einziges Kilogramm Lebensmittel eingeführt.» – Die Menschen Bergkarabachs seien mit einer «totalen Belagerung» konfrontiert. Arayik Harutyunyan appellierte an die Weltgemeinschaft, insbesonderes an die UNO und an das Internationale Rote Kreuz, die herannahende Katastrophe abzuwenden. «Menschenleben sind nun in Gefahr».
Internationales Rotes Kreuz kann nicht helfen
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