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Weshalb ich hier auf das Thema komme, war der Besuch in der Tropenhalle in Berliner "Gärten der Welt" - als ich sah, was dort alles an Pflanzen und Bäumen am Eingehen war.
Ich kann mich noch sehr genau erinnern und habe jetzt lange nach dem Thema gesucht - ich wußte nur nicht, wie das Experiment hieß.Biosphäre 2 ([Links nur für registrierte Nutzer] Biosphere 2) ist ein Gebäudekomplex in [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], der 1991 mit dem Ziel erbaut wurde, ein von der Außenwelt unabhängiges, in der ursprünglichen Planung sich selbst erhaltendes [Links nur für registrierte Nutzer] zu schaffen. Das Experiment sollte beweisen, dass in einem eigenständigen, geschlossenen ökologischen System Leben langfristig möglich ist. Es gilt nach zwei erfolglosen Versuchen als gescheitert. Seit 2007 benutzt die [Links nur für registrierte Nutzer] den Komplex für Forschung und Lehre.
Biosphäre 2 wurde von dem Milliardär [Links nur für registrierte Nutzer] für 200 Millionen US-Dollar errichtet. Das Projekt wurde von der [Links nur für registrierte Nutzer] beobachtet, welche die gewonnenen Erkenntnisse für mögliche bemannte Basen auf dem [Links nur für registrierte Nutzer] oder dem [Links nur für registrierte Nutzer] auswerten wollte. Der Name „Biosphäre 2“ beruhte auf der Idee, eine verkleinerte, „zweite“ [Links nur für registrierte Nutzer] zu schaffen, während das Original, die Erde, „Biosphäre 1“ ist.
Dabei fiel mir die "Geheimlehre" von Mdm Blavatsky ein und die Inhalte der Geheimlehre - und das führte mich zu dem Gedanken, daß wir vielleicht nur mit unserem Ätherkörper überleben können - aber daran denkt eine Wissenschaft, die nur auf den Fall der Materie baut, nicht.Auf einer Fläche von 1,6 [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] wurde nördlich von [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], zwischen 1987 und 1989 unter einem Kuppelbau mit 6.500 Glasscheiben, der ein Volumen von 204.000 Kubikmeter umschließt, ein geschlossenes [Links nur für registrierte Nutzer] erstellt: [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], tropischer Regenwald, [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], intensive Landwirtschaft und Wohnräume.[Links nur für registrierte Nutzer]
Der technische Aufwand (Pumpen, Filtersysteme, Ventilatoren) dabei war erheblich, da ein komplettes und [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] geschaffen werden sollte. Die diesbezügliche Verwirklichung von Langzeitreisen im Weltraum oder Weltraumkolonien waren als Fernziel ebenfalls Gegenstand des Experiments. In den verschiedenen [Links nur für registrierte Nutzer] (Lebensräumen) wurden außerdem ca. 3.800 verschiedene Tier- und Pflanzenarten angesiedelt.
Was wäre, wenn ?
Erster Versuch 1991 bis 1993
Erde, ist Erde und wenn sie zerstört wird, sie hat keinen Ersatz.Am 26. September 1991 begann das Experiment nach mehreren einwöchigen Vorversuchen. Acht Teilnehmer lebten bis zum 26. September 1993 genau 2 Jahre und 20 Minuten[Links nur für registrierte Nutzer] in dem Glasgebäude mit dem Ziel, vollständig von allen Außenkontakten (Luft- und Materialaustausch) abgeschlossen zu sein, außer vom natürlichen Sonnenlicht und zugeführter elektrischer Energie.
Im Laufe der Zeit ergaben sich Zustände, die das Leben der Bewohner sowie der anderen Lebewesen zunehmend beeinträchtigten. Beispielsweise ergaben sich aus ökologischer Sicht folgende Probleme:
- Der in der Konstruktion verbaute [Links nur für registrierte Nutzer] absorbierte schleichend (über den Umweg CO2 im Pflanzenkreislauf) Sauerstoff. Auch diffundierte Sauerstoff wesentlich schneller aus der Glaskuppel als Kohlenstoffdioxid, da er aus wesentlich kleineren und leichteren Molekülen besteht.
- Parasitäre Mikroben im Ackerboden erhöhten die Anteile von Stickstoff bzw. Kohlendioxid in der Atmosphäre.
- Das Klimaphänomen [Links nur für registrierte Nutzer] führte zeitweise zu geringeren Ernten aus dem Ackerbau.
- [Links nur für registrierte Nutzer] und eine spezielle Ameisenart ([Links nur für registrierte Nutzer]) breiteten sich extrem aus.
Wer also mit viel Chemie die Erde zerstört, eine andere ist zur Zeit noch nicht im Wachsen.Kritik an den Schlussfolgerungen des Experimentes
In den Medien wurde oft von einem Scheitern des Projekts gesprochen. Gleichwohl ergaben sich aus diesem „Scheitern“ Erkenntnisse, welche für zukünftige Entwicklungen und Erprobungen künstlicher Lebensräume wertvoll sein dürften. Bereits die Erkenntnis, dass es nicht ohne Weiteres möglich ist, außerhalb der Erde einen für Menschen nutzbaren Lebensraum zu schaffen, wird als wichtiges Ergebnis des Projektes angesehen.