Man muss nicht immer alles selber entwickeln. Die Briten haben erst vorige Tage deutsche Radpanzer bei Rheimetall bestellt. Jeder soll dass machen was er am besten kann.
Und der Eurofighter ist jetzt ganz gut entwickelt und man wird auch nicht wieder was ganz Neues und ganz Teures entwickeln. Der Eurofighter wird einfach weiter aufgebohrt, Das reicht.
Die F 35 soll ein high end Flugzeug sein, und soll für das ganze Jahrhundert reichen. Andere sagen mit der F35 wiederholt sich die Starfighter Geschichte. Es wurde ja auch gesagt der Starfighter war nicht schlecht er war nur ein Fehlkauf.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Ich habs geahnt, jetzt muss der Deutsche Steuerzahler jahrelang sinnlose Militär Investitionen erwirtschaften, die keine Relevanz für die momentane Situation Deutschlands hat.
Jetzt fragt man sich, was sollen wir mit dem Ami-Schrott?
Abgesehen davon, dass das Flugzeug ohne jede Bedeutung hier irgendwo herumstehen wird und nach 30 Jahren ausgemustert wird, muss in der ganzen Zeit noch die Instandhaltung bezahlt werden.
Da soll mir mal einer sagen, dass das keine Versager Regierung ist.
Ihr versteht es immer noch nicht oder, SIE besitzen alles, einfach alles den ganzen verdammten Planeten,
SIE können machen was SIE wollen & wann SIE es wollen !
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John Carpenter - Interview (1988)
Wollen wir doch mal betrachten:
Die F-35 ist ein Zugeständnis zum Nato-Konzept der Atomaren Teilhabe. Mit der F-18 Superhornet und der F-18 "Growler" hätte man zwar auch ein Waffensystem gehabt, das die B61 tragen könnte, jedoch eben veraltete Technik.
Frage: Brauchen wir die Atomare Teilhabe? Ich sage weder ja noch nein. Mich stört, dass die Polen nach den B61 gieren und dass sie dorthin gehen, wenn Deutschland aus der Atomaren Teilhabe aussteigt. Was der liebe Wladimir dazu sagen würde?
Man hat den Eurofighter zwar weiterentwickelt und ihn Jabo fähig gemacht, aber er kann eben nicht wie Tornado oder eben die F-35 die B61 tragen.
Ich bin übrigens skeptisch, wenn man Flugzeuge für neue Aufgaben "aufbohrt". Der Starfighter war als Schönwetter Abfangjäger konzipiert. Zum Witwenmacher wurde er, als man ihn für andere Aufgaben modifizierte.
Brauchen wir Ersatz für den Tornado? Ja, denn er ist in die Jahre gekommen.
Gibt es eine Grund, die F-35 zu kaufen? Nein, außer eben die Atomare Teilhabe.
Auch wenn es mir, der in einem Aufklärungsgeschwader gedient hat, weh tut, aber die taktische Luftbildaufklärung können Drohnen übernehmen.
Mit der Jabo-Fähigkeit kann der Eurofighter auch den Tornado IDS ersetzen und da es mittlerweile auch eine ECR-Version des Eurofigther gibt, ist Ersatz für den Tornado vorhanden.
Hat man dies gemacht, anstatt die F-35 zu kaufen, kann man sich an die Entwicklung eines MRCAs für die Zukunft machen, entweder alleine oder mit europäischen Partnern.
«Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)
«Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)
Wenn die F35 alles das problemlos und ohne defekte kann was angegeben wird, dann macht es Sinn und man kann in Ruhe den Schritt nach der F35 bearbeiten.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Die Sache mit den "Lockheed Martin F-35: Das Mehrzweckkampfflugzeug der neuesten Generation", wie es das BMVG beschreibt, ist nicht der ersteFall von Militärschrott von Lockheed.
Es gab einmal denStarfighter, genannt der Witwenmacher, der vom damaligen Verteidigungsminister [Links nur für registrierte Nutzer] in den US eingekauft wurde. Man war damals schon scharf auf ein nukleares „Trägermittel“.
Insgesamt stürzten ein Drittel von 916 ab, wobei 116 Piloten ums Leben kamen.
Es gab Bestechungsvorwürfe durch Lockheed an Strauß, der zurücktreten mußte.
Kein
Reiner Zufall,
dass ein Vasallenstaat seine Söhne, auch Töchter, verbluten lassen muß für eine fremde Macht, sie sollen es auch in von ihnen bezahltem Schrott erleben.
Der Starfighter F-104 war prinzipiell ein hervorragendes Flugzeug und wurde in den USA in einer großen Anzahl ohne nennenswerte Probleme genutzt.
Das spezifische Problem mit dem Luftwaffen-Starfighter war hausgemacht!
Die Beschaffungs-Strategen der Bonner Hardthöhe hatte beschlossen, den eigentlich reinen Abfangjäger zu einer eierlegenden Wollmilchsau aufzurüsten und das Ding dabei durch zahlreiche zusätzliche Einbauten so überladen, dass der Vogel schon bei einer um wenige Prozent reduzierten Triebwerksleistung wie ein Sack Zement vom Himmel fiel (überspitzt formuliert).
Ein rein innerdeutsches Perfektionsmus-Drama.
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