+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 10 1 2 3 4 5 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 98

Thema: Gut geschmiert: Die Deutschen kaufen den F-35 Militärschrott von Lockhead Martin ein

  1. #1
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
    Registriert seit
    05.02.2006
    Ort
    auf See
    Beiträge
    70.363

    Standard Gut geschmiert: Die Deutschen kaufen den F-35 Militärschrott von Lockhead Martin ein

    So einen Militärmüll kauft man nun auch noch ein

    Die Bundeswehr und die Überflieger

    Symbole und Realität stoßen sich auch bei der Bundeswehr-Aufrüstung hart im Raume. Die Entscheidung für den amerikanischen Kampfflieger F 35 ist umstritten. Das Flugzeug erst in Jahren lieferbar. Auch der Hype um Überschallwaffen muss eingeordnet werden.
    ...

    Bereits bei der Bestellung der F35 im März war bekannt, dass es große Probleme bei der Instandsetzung und der Ersatzteilbeschaffung gibt, außerdem die Flugstunden extrem teuer sind. Selbst die USA wissen nicht, wie sie die Kosten stemmen können, daher orderte die US Air Force statt weiterer F35 die [Links nur für registrierte Nutzer] der neuesten Generation, denn: „Die gute alte F15 kann etwas, was die modernsten Stealth Kampfjets der neusten Generation nicht können, sie kann zu einem günstigeren Preis viel mehr Waffen mitführen.“
    Ein Triebwerk, welches sehr reparaturanfällig ist

    Nun [Links nur für registrierte Nutzer] dass die Mängel nicht nur zahlreicher – es ist die Rede von 845 Fehlern –, sondern noch gravierender sind als angenommen, was bereits zur Stornierung von Aufträgen seitens des US-Verteidigungsministeriums führte.

    Ein wesentlicher Mangel sei die fehlende Zuverlässigkeit, das Flugzeug sei in 2020 nur zu 54 Prozent und in 2021 zu 61 Prozent verfügbar gewesen. Moderne Kampfjets haben eine Verfügbarkeit von mehr als 80 Prozent, für die F35 sei nur eine Verfügbarkeit von 65 Prozent als Ziel angesetzt worden, aber nicht einmal dieses wurde erreicht. Als kritisch erweist sich, dass die F35 nur ein Triebwerk hat, welches aufgrund der hohen Leistung sehr reparaturanfällig ist. Die Reparatur erfordert viele Ersatzteile und dauert relativ lange, was zu erheblichen Kosten und Ausfallzeiten führt.

    Ein weiterer schwerwiegender Mangel sei die Software dieses auch als fliegender Computer bezeichneten Jets, was zum Beispiel dazu führt, dass Raketen nicht abgeschossen werden können. Neben den zahlreichen minder schweren Entwicklungsfehlern werden sechs aufgelistet, die so schwerwiegend sind, dass sie zum Absturz führen können.

    Die Bestellung der F35 ist eher ein Beispiel für sogenannte Goldrandlösungen, bei denen eher prestigeorientiert eine Luxuslösung gewählt wird, nicht aber pragmatisch ein Gerät, welches den Zweck erfüllt, kostengünstig und zuverlässig und vor allem schnell lieferbar ist. Da die Ausbildung der Piloten ohnehin Zeit in Anspruch nimmt, sind weitere Zeitverzögerungen bei der Beschaffung der Maschinen eigentlich ein absolutes Ausschlusskriterium, daher bleibt die Frage offen, warum diese Bestellung überhaupt erfolgte.

    Beispiele für verkorkste Goldrandlösungen sind etwa Tiger, NH90 und Puma. Diese führen zu unverhältnismäßigen Löchern im Haushalt, das Kosten-Nutzen-Verhältnis stimmt nicht. Dies gestaltet auch die Nachbeschaffung entsprechend problematisch. Es muss für unnötig viel Geld schlechtes Material nachgekauft oder auf etwas ganz Neues gesetzt werden mit allen Problemen, die damit verbunden sind. [Links nur für registrierte Nutzer]

  2. #2
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
    Registriert seit
    16.08.2017
    Ort
    24xyz
    Beiträge
    11.707

    Standard AW: Gut geschmiert: Die Deutschen kaufen den F-35 Militärschrott von Lockhead Martin ein

    In der Regel wird nicht 1:1 importiert
    oder gekauft, sondern in Lizenz im
    Land des Käufers gefertigt, oder
    Teils-Teils, und in der Regel mit örtlichen
    Abwandlungen wie Radar und andere Elektronik.

    Einen neuen Kampfjet vom Reißbrett
    neu zu entwickeln kostet auch Zeit, Geld
    und Nerven durch Kinderkrankheiten.

    Die Luftwaffen-Generäle werden wissen,
    was sie vermeintlich brauchen.

    Als 1-Triebwerk-Alternative fiele mir
    auf Anhieb nur die weltweit exportierte F-16 ein.

    Die meisten Flieger haben heute 2 Triebwerke,
    im Fall des Ausfalls eines Triebwerkes
    durch Defekt oder Beschuss.

    Die unrühmlichste 1-Triebwerk-Maschine
    war die F-104 Starfighter,
    und trotzdem war Deutschland damals
    an den über 100 Abstürzen nicht Pleite gegangen.

    Alternativ gäbe es noch Franzosen und
    Schweden, wodurch die Ersatzteilbeschaffung
    auch rationalisiert werden könnte.
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
    Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
    Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment

    If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells

  3. #3
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
    Registriert seit
    05.02.2006
    Ort
    auf See
    Beiträge
    70.363

    Standard AW: Gut geschmiert: Die Deutschen kaufen den F-35 Militärschrott von Lockhead Martin ein

    eine gewaltige PR Maschine ist wieder angelaufen, für die uralt bekannte Bestechungsfirma Lockhead Martin. Piloten hat man wohl nicht mehr, das Ding fliegt sowieso nicht, ist ständig am Boden wie der Eurofighter. Wer soll das Ding warten? Also bleibt man zu Hause und wartet auf die E-Panzer und Flugzeuge, weil man die Umwelt schonen muss. Neue Aufgabe: Pampas, Schwuchtelclubs organisieren, oder Betrugs Impfungen für Nothing

    Der teuerste Jet der Welt

    Die rot-grün-gelbe Koalition hat kürzlich entschieden, dafür 35 US-Kampfjets vom Typ F-35A zu erwerben. Ursprünglich hatte Berlin die Option im Blick, für die Tornado-Nachfolge Eurofighter zu beschaffen, denn der Kaufpreis wäre dann dem europäischen Eurofighter-Konsortium zugute gekommen. Dem stand entgegen, dass der Eurofighter für die nukleare Bewaffnung von den Vereinigten Staaten eigens hätte zertifiziert werden müssen; damit aber wäre nicht nur ein hoher Zeitaufwand verbunden gewesen, sondern zudem die Preisgabe von Industriegeheimnissen an die USA. Die vorige Bundesregierung hatte sich deshalb dann dafür entschieden, einen US-Jet zu kaufen – jedoch nicht den F-35, sondern den billigeren F-18. Der Grund: Berlin und Paris setzen darauf, in der EU einen eigenen Kampfjet der neuesten Generation zu entwickeln, der den Ländern Europas nicht bloß rüstungsindustrielle Eigenständigkeit, sondern auch künftige Exportprofite verschaffen soll. Da dieser Jet, das FCAS (Future Combat Air System), außerordentlich teuer ist, wollte Berlin zunächst bei der Tornado-Nachfolge sparen. Der Systempreis für den F-35 – er beinhaltet die Kosten für die Wartung, Software-Updates und Ähnliches – wird auf 180 Millionen Euro pro Stück geschätzt; der Jet gilt als der teuerste seiner Art weltweit.[4]
    Schlagkräftig, aber pannenanfällig

    Mit der Entscheidung, der Bundeswehr das 100 Milliarden Euro schwere Sondervermögen zur Verfügung zu stellen, sind nun allerdings genügend Mittel da, um 35 Stück des Jets F-35 zu erwerben. Dafür hat sich zum einen die Luftwaffe stark gemacht: Der F-35 gilt als der modernste und schlagkräftigste Kampfjet der Welt; zudem wird er von acht weiteren europäischen Staaten, darunter Großbritannien und Italien, aber auch von außereuropäischen Verbündeten, etwa Japan und Australien, genutzt. Zum anderen gilt der Kauf als wichtiges Zugeständnis an die Vereinigten Staaten: Der F-35-Hersteller Lockheed Martin erzielt allein mit dem Jet mehr als ein Viertel seines Konzernumsatzes und ist für den Geschäftserfolg auf eine größtmögliche Zahl an Käufern angewiesen. Allein die Lieferung von 35 Jets an die Bundesluftwaffe brächte Lockheed Martin wohl gut sechs Milliarden Euro ein. Dabei sind die laufenden Kosten noch nicht eingerechnet; in der Schweiz, die 36 Kampfjets des Tpys F-35 beschafft, wird inzwischen von Ausgaben in Höhe von 15 Milliarden Euro bis zum Jahr 2060 ausgegangen. Kritiker weisen darauf hin, dass der F-35 nicht nur äußerst teuer, sondern auch pannenanfällig ist; Fachkreise beklagen, das Pentagon halte genaue Angaben zu den Schwierigkeiten mit dem Modell unter Verschluss.[5] [Links nur für registrierte Nutzer]

  4. #4
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    64.582

    Standard AW: Gut geschmiert: Die Deutschen kaufen den F-35 Militärschrott von Lockhead Martin ein

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    eine gewaltige PR Maschine ist wieder angelaufen, für die uralt bekannte Bestechungsfirma Lockhead Martin. Piloten hat man wohl nicht mehr, das Ding fliegt sowieso nicht, ist ständig am Boden wie der Eurofighter. Wer soll das Ding warten? Also bleibt man zu Hause und wartet auf die E-Panzer und Flugzeuge, weil man die Umwelt schonen muss. Neue Aufgabe: Pampas, Schwuchtelclubs organisieren, oder Betrugs Impfungen für Nothing

    Der teuerste Jet der Welt

    Die rot-grün-gelbe Koalition hat kürzlich entschieden, dafür 35 US-Kampfjets vom Typ F-35A zu erwerben. Ursprünglich hatte Berlin die Option im Blick, für die Tornado-Nachfolge Eurofighter zu beschaffen, denn der Kaufpreis wäre dann dem europäischen Eurofighter-Konsortium zugute gekommen. Dem stand entgegen, dass der Eurofighter für die nukleare Bewaffnung von den Vereinigten Staaten eigens hätte zertifiziert werden müssen; damit aber wäre nicht nur ein hoher Zeitaufwand verbunden gewesen, sondern zudem die Preisgabe von Industriegeheimnissen an die USA. Die vorige Bundesregierung hatte sich deshalb dann dafür entschieden, einen US-Jet zu kaufen – jedoch nicht den F-35, sondern den billigeren F-18. Der Grund: Berlin und Paris setzen darauf, in der EU einen eigenen Kampfjet der neuesten Generation zu entwickeln, der den Ländern Europas nicht bloß rüstungsindustrielle Eigenständigkeit, sondern auch künftige Exportprofite verschaffen soll. Da dieser Jet, das FCAS (Future Combat Air System), außerordentlich teuer ist, wollte Berlin zunächst bei der Tornado-Nachfolge sparen. Der Systempreis für den F-35 – er beinhaltet die Kosten für die Wartung, Software-Updates und Ähnliches – wird auf 180 Millionen Euro pro Stück geschätzt; der Jet gilt als der teuerste seiner Art weltweit.[4]
    Schlagkräftig, aber pannenanfällig

    Mit der Entscheidung, der Bundeswehr das 100 Milliarden Euro schwere Sondervermögen zur Verfügung zu stellen, sind nun allerdings genügend Mittel da, um 35 Stück des Jets F-35 zu erwerben. Dafür hat sich zum einen die Luftwaffe stark gemacht: Der F-35 gilt als der modernste und schlagkräftigste Kampfjet der Welt; zudem wird er von acht weiteren europäischen Staaten, darunter Großbritannien und Italien, aber auch von außereuropäischen Verbündeten, etwa Japan und Australien, genutzt. Zum anderen gilt der Kauf als wichtiges Zugeständnis an die Vereinigten Staaten: Der F-35-Hersteller Lockheed Martin erzielt allein mit dem Jet mehr als ein Viertel seines Konzernumsatzes und ist für den Geschäftserfolg auf eine größtmögliche Zahl an Käufern angewiesen. Allein die Lieferung von 35 Jets an die Bundesluftwaffe brächte Lockheed Martin wohl gut sechs Milliarden Euro ein. Dabei sind die laufenden Kosten noch nicht eingerechnet; in der Schweiz, die 36 Kampfjets des Tpys F-35 beschafft, wird inzwischen von Ausgaben in Höhe von 15 Milliarden Euro bis zum Jahr 2060 ausgegangen. Kritiker weisen darauf hin, dass der F-35 nicht nur äußerst teuer, sondern auch pannenanfällig ist; Fachkreise beklagen, das Pentagon halte genaue Angaben zu den Schwierigkeiten mit dem Modell unter Verschluss.[5] [Links nur für registrierte Nutzer]
    Lebte der korrupte bayerische Amigo und transatlantische Stricher der CSU, F.J. Strauss noch,
    waere er bestimmt neidisch an dem Deal mit Lockheed nicht teilhaben und abgreifen zu koennen.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  5. #5
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
    Registriert seit
    05.02.2006
    Ort
    auf See
    Beiträge
    70.363

    Standard AW: Gut geschmiert: Die Deutschen kaufen den F-35 Militärschrott von Lockhead Martin ein

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Lebte der korrupte bayerische Amigo F.J. Strauss noch, waere er bestimmt
    neidisch an dem Deal mit Lockheed nicht teilhaben und abgreifen zu koennen.
    Wenn Du auf die Starfighter Affäre anspielst. Die Deutschen kauften damals ein Schönwetter Flugzeug bei den Amerikaner, wollten es auf Allwetter, usw.. umrüsten. Ging Schief. Schmiergeld bekam immer Strauss, auch von Schreiber. Aber besser man hat einen Richtigen Ministerpräsidenten, der viel Arbeit und Geld brachte, als die heutigen korrupten Volldeppen

  6. #6
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
    Registriert seit
    27.12.2014
    Ort
    bunt geschmücktes Narrenschiff Utopia
    Beiträge
    24.297

    Standard AW: Gut geschmiert: Die Deutschen kaufen den F-35 Militärschrott von Lockhead Martin ein

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    eine gewaltige PR Maschine ist wieder angelaufen, für die uralt bekannte Bestechungsfirma Lockhead Martin. Piloten hat man wohl nicht mehr, das Ding fliegt sowieso nicht, ist ständig am Boden wie der Eurofighter. Wer soll das Ding warten? Also bleibt man zu Hause und wartet auf die E-Panzer und Flugzeuge, weil man die Umwelt schonen muss. Neue Aufgabe: Pampas, Schwuchtelclubs organisieren, oder Betrugs Impfungen für Nothing

    Der teuerste Jet der Welt

    Die rot-grün-gelbe Koalition hat kürzlich entschieden, dafür 35 US-Kampfjets vom Typ F-35A zu erwerben. Ursprünglich hatte Berlin die Option im Blick, für die Tornado-Nachfolge Eurofighter zu beschaffen, denn der Kaufpreis wäre dann dem europäischen Eurofighter-Konsortium zugute gekommen. Dem stand entgegen, dass der Eurofighter für die nukleare Bewaffnung von den Vereinigten Staaten eigens hätte zertifiziert werden müssen; damit aber wäre nicht nur ein hoher Zeitaufwand verbunden gewesen, sondern zudem die Preisgabe von Industriegeheimnissen an die USA. Die vorige Bundesregierung hatte sich deshalb dann dafür entschieden, einen US-Jet zu kaufen – jedoch nicht den F-35, sondern den billigeren F-18. Der Grund: Berlin und Paris setzen darauf, in der EU einen eigenen Kampfjet der neuesten Generation zu entwickeln, der den Ländern Europas nicht bloß rüstungsindustrielle Eigenständigkeit, sondern auch künftige Exportprofite verschaffen soll. Da dieser Jet, das FCAS (Future Combat Air System), außerordentlich teuer ist, wollte Berlin zunächst bei der Tornado-Nachfolge sparen. Der Systempreis für den F-35 – er beinhaltet die Kosten für die Wartung, Software-Updates und Ähnliches – wird auf 180 Millionen Euro pro Stück geschätzt; der Jet gilt als der teuerste seiner Art weltweit.[4]
    Schlagkräftig, aber pannenanfällig

    Mit der Entscheidung, der Bundeswehr das 100 Milliarden Euro schwere Sondervermögen zur Verfügung zu stellen, sind nun allerdings genügend Mittel da, um 35 Stück des Jets F-35 zu erwerben. Dafür hat sich zum einen die Luftwaffe stark gemacht: Der F-35 gilt als der modernste und schlagkräftigste Kampfjet der Welt; zudem wird er von acht weiteren europäischen Staaten, darunter Großbritannien und Italien, aber auch von außereuropäischen Verbündeten, etwa Japan und Australien, genutzt. Zum anderen gilt der Kauf als wichtiges Zugeständnis an die Vereinigten Staaten: Der F-35-Hersteller Lockheed Martin erzielt allein mit dem Jet mehr als ein Viertel seines Konzernumsatzes und ist für den Geschäftserfolg auf eine größtmögliche Zahl an Käufern angewiesen. Allein die Lieferung von 35 Jets an die Bundesluftwaffe brächte Lockheed Martin wohl gut sechs Milliarden Euro ein. Dabei sind die laufenden Kosten noch nicht eingerechnet; in der Schweiz, die 36 Kampfjets des Tpys F-35 beschafft, wird inzwischen von Ausgaben in Höhe von 15 Milliarden Euro bis zum Jahr 2060 ausgegangen. Kritiker weisen darauf hin, dass der F-35 nicht nur äußerst teuer, sondern auch pannenanfällig ist; Fachkreise beklagen, das Pentagon halte genaue Angaben zu den Schwierigkeiten mit dem Modell unter Verschluss.[5] [Links nur für registrierte Nutzer]
    Toll finde ich ja den Ausdruck "Sondervermögen". Es sind wohl vielmehr "Sonderschulden", die wir für den Einstieg in dieses gescheiterte Rüstungsvorhaben machen werden.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  7. #7
    nicht ent****fiziert Benutzerbild von SprecherZwo
    Registriert seit
    13.01.2018
    Beiträge
    28.236

    Standard AW: Gut geschmiert: Die Deutschen kaufen den F-35 Militärschrott von Lockhead Martin ein

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Toll finde ich ja den Ausdruck "Sondervermögen". Es sind wohl vielmehr "Sonderschulden", die wir für den Einstieg in dieses gescheiterte Rüstungsvorhaben machen werden.
    Ich habe gestern meine Rheinmetall-Aktien wieder verkauft, da ich irgendwie das Gefühl habe, die Linksgrünen werden das Geld für feministische Außenpolitik anstatt für die Bundeswehr ausgeben.

  8. #8
    LOL
    Gast

    Standard AW: Gut geschmiert: Die Deutschen kaufen den F-35 Militärschrott von Lockhead Martin ein

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Ich habe gestern meine Rheinmetall-Aktien wieder verkauft, da ich irgendwie das Gefühl habe, die Linksgrünen werden das Geld für feministische Außenpolitik anstatt für die Bundeswehr ausgeben.
    Ich bin zwar absolut kein Aktien-Experte, aber ich tippe, dass die Grünen jetzt immer mehr der Realität hinterherhecheln und keine Zeit für Luxusthemen haben werden.

  9. #9
    LOL
    Gast

    Standard AW: Gut geschmiert: Die Deutschen kaufen den F-35 Militärschrott von Lockhead Martin ein

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    So einen Militärmüll kauft man nun auch noch ein

    ...
    Die F35 sind alles andere als "Militärmüll". Das sind schon hervorragende Geräte, allerdings sauteuer.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
    Registriert seit
    03.02.2017
    Ort
    Hessen
    Beiträge
    22.276

    Standard AW: Gut geschmiert: Die Deutschen kaufen den F-35 Militärschrott von Lockhead Martin ein

    Schrottjets - geflogen von Bundeswehr-Transen...

    Die Nachkriegsordnung ist gesichert und die "Demokratie" ebenfalls
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 09.02.2014, 10:47
  2. Chinesen kaufen deutschen Wald
    Von Bratschnik im Forum Wirtschafts- / Finanzpolitik
    Antworten: 67
    Letzter Beitrag: 18.08.2007, 00:09

Nutzer die den Thread gelesen haben : 33

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben