Ich kann die Kritik nachvollziehen. Allerdings kann man nicht behaupten, dass er nicht ueber ausserordentlich wichtige Dinge bereits geschrieben haette, wie zum Beispiel, die Reizueberflutung im Zeitalter des Internets. Er referiert nicht nur, er denkt schon, allerdings weiss ich nicht, warum er keine Energie darin entwickelt, das wirklich Wichtige an den Tag zu legen (in allen Interviews und Shows). Und damit meine ich in erster Linie, die Verfuehrung des menschlichen Geistes durch das Internet und er weiss darueber Bescheid. Er hat ein Buch darueber geschrieben, aber er spricht es in Oeffentlichkeitsshows nicht an. Dieses ist jedoch sehr wichtiges Wissen. Reiz und Bilder Ueberflutung. Weil der Mensch eben eine Psyche ist. Und so etwas die Psychen der Menschen dirigiert. Es ist eigentlich die erste Pflicht darauf Wert zu legen dieses anzusprechen wann immer man kann. Vielleicht versteht er dieses aber nicht die wahrte Bedeutung dessen. Vielleicht hat er es sich nur angelernt, das weiss ich nicht. Aber meine Kritik ist, dass er dieses Wissen nicht zum Thema 1 macht.Ich denke, dass Prechts Selbst- und Sendebewusstsein vor allem daher rührt, dass er als überdurchschnittlich intelligentes Kind viel reden (um nicht zu sagen referieren) durfte, dafür von allen Seiten viel Beifall bekam und wohl noch nie in seinem Leben mal so richtig auf die Fresse gekriegt hat.
Und das zieht sich bis heute, er verdient inzwischen auch noch gutes Geld damit.