[Links nur für registrierte Nutzer] bringt es auf den Punkt, und so ist eine Kommentierung meinerseits überflüssig. *g*
"Nach Jahrzehnten meines Lebens, in denen ich lt. einer Vielzahl gleichlautender, alldurchwaltender Stimmen der Lebensmittelindustrie, ihrer Werber und der stinkenden Brüder der Werber, der Journalisten, nicht mehr essen, sondern mich ernähren sollte -- und zwar im Nachhall religiöser Askese vorwiegend von nicht so schmackhaftem und oft wenig nahrhaften, aber dafür angeblich "gesundem" Zeug -- freuen mich [Links nur für registrierte Nutzer] ganz besonders:"
Es fehlt also vollumfänglich an echter Kausalevidenz, was bedeutet: Es gibt keine validen Ursache-Wirkung-Beziehungen zwischen Ernährung und dem Schutz vor Krankheiten. Somit entbehrt die Ernährungsforschung jeglichen Beweises, dass beispielsweise Gemüse unser Herz-Kreislauf-System schützt, "gesunde" Ernährung Krebs verhindert oder Pommes ungesund sind – und diese Kausalitäten wird es aufgrund der massiven Limitierungen durchführbarer Ernährungsstudien auch niemals geben. Stattdessen benebelt man die Bürger mit "Gesundheitswolken" ganz schwacher Korrelationen, also einfacher statistischer Zusammenhänge – und suggeriert damit zu wissen, welche Ernährung gesund hält. Doch der Dunstschleier „ökotrophologischer Nebelkerzen“ wird zunehmend durch aktuelle Studien aufgelöst – und hinter dem vernebelten Blick offenbart sich ein klarer Fokus auf die Wahrheit, auf das ökotrophologische Universalcredo: Nichts Genaues weiß man nicht.