ein rein krimineller Sauhaufen der Pharma Industrie mehr nicht


WHO: Überwachung und Meinungsdiktatur für das «Gute»

Die Pandemierechtsexpertin Dr. Silvia Behrendt kennt die WHO von innen und kritisiert in einer Podcast-Episode über das geplante globale Pandemieabkommen, dass diese zunehmend privatwirtschaftliche Interessen bediene.

Datum: 10. April 2022

Die Vorschläge der Richtlinien würden sich in Bereichen bewegen, wo es etwa darum gehe, welche Experten angehört werden sollen und welche nicht. Sie würden aber nicht das Problem behandeln, dass unverhältnismässige Grundrechtsbeschneidungen bei allfälliger Ungefährlichkeit einer Krankheit für die allgemeine Bevölkerung einfach weiterbestünden.
Die neue Corporate Identity der WHO

Die WHO sei zwar an Völkerrecht gebunden, so Behrendt. Jedoch habe sie in den vergangenen Jahren zunehmend eine Corporate Identity entwickelt mit einer Transformationsagenda, die 2017 lanciert worden sei. Das Thema Global Health Security habe sich darin immer stärker niedergeschlagen. Dazu habe die WHO internationale Einheiten für Gesundheitsnotstände (Emergencies) eingerichtet.

Problematisch sind laut Behrendt die Public Private Partnerships, die es zum Beispiel bei der Impfstoff-Entwicklung gebe. Bei der WHO habe sich eine Pandemieentwicklungsschleife ausgebildet, wo Prioritätskrankheiten definiert und in Zusammenarbeit mit Institutionen aus dem Umkreis des World Economic Forum (WEF) wie der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) und der Impfallianz Gavi mögliche Gegenmassnahmen antizipiert würden. Diese seien mittlerweile zu riesigen Finanzinstitutionen herangewachsen.
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Gefälschte Zahlen, frei erfunden für Geschäfte

Die WHO habe mit grossen IT-Unternehmen Verträge abgeschlossen – beispielsweise Facebook oder Twitter –, die Datenanalysen bereitstellen würden, damit ersichtlich werde, über welche Themen im Internet diskutiert wird, sagte Behrendt weiter. So würden mit der Software EARS globale Kommunikationsströme mittels künstlicher Intelligenz durchforstet, bekannt als «social listening». Auf diese Weise werde dann Kritik am Narrativ aufgespürt und die Wortführer ausgeschaltet. Zukünftig sollen damit nationale Gesundheitsministerien beliefert werden.