Es ist einfach nur deprimierend und peinlich zugleich wie zaghaft und geradezu schuechtern der "Westen" auf den Wahlerfolg des fundamentalistischen Lagers der Hamas reagiert. Anstatt augenblicklich alle bisherigen, fuer Palaestina vitalen, vom Westen garantierten Hilfen einzustellen, hofft ein unverbesserlicher Teil immer noch, einen fantomatischen Dialog zu eroeffnen, waehrend besagte TERRORORGANISATION weiterhin die totale Vernichtung Israls propagiert, und die bisherigen, wenn auch zaghaften Fortschritte diesbezueglich gaenzlich annulliert.
Ploetzlich sieht die HAMAS die USA nicht mehr als Feind an, sondern ist gar um einen Dialog bemueht, waehrend 'bis dato' die oeffentlichen "Auftritte" besagter Organisation hauptsaechlich die symbolische Verbrennung der amerikanischen und israelischen Flagge beinhaltete.
Mit dieser Wahl, die leider eindeutig auf eine militaerische Option ausgerichtet ist und den die offene Konfrontation sucht, sollte der "Westen" gerade jetzt mit aller Haerte antworten und augenblicklich jegliche finamzielle und politische Hilfe fuer Palaestina einstellen, zumindest solange, bis die Hamas sich nicht nachpruefbar von den ideologischen und militaerischen Zielen entgueltig und definitiv trennt und den natuerlichen Weg des politischen und zivilen Dialogs eroeffnet.
Auch wenn die zukuenftigen "Programme" der Hamas nach diesem unerwarteten Wahlsiegs noch recht unklar sind, ist es von groesster Bedeutung dieser Formation geich klarzumachen, von der bisherigen LINIE deutlich abzuweichen und im Kontext der internationalen Richtlinien nach zu handeln. Dazu gehoert 'in primis', und unabdingbar, die Anerkennung des Staates Israels. Ohne dieses elemantare "Detail" ist jeglicher Dialog unmoegich.