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Thema: Die Deutschen sind....

  1. #31
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: Die Deutschen sind....

    Zitat Zitat von Ka0sGiRL
    Huch! Dass du ausgerechnet Heidelberg erwähnst!
    dir kann man's aber auch nicht recht machen.

    dann eben darmstadt oder münster oder oder oder.

    es gibt einen haufen sehr sauberer städte im süden.

  2. #32
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    Standard AW: Die Deutschen sind....

    Zitat Zitat von Rocky
    Ich bin in den letzten zwanzig Jahren oder so Jahren jewiels mindestens einmal fuer vier Wochen in Deutschland (vorwiegend Karlsruhe) gewesen.

    Seit der Wiedervereinigung ist Deutschland schlicht verdreckt, ob es nun eine Kleinstadt, ein Provinzstadt der Autobahnrand oder eine Grosstadt ist.

    Verdreckt im Sinne, dass Graffittti ueberall ist, die Leute alles gerade fallen lassen, die Strassenbahnhaltestellen voll von Papier, Zigarettenstummel und Uringeruch von offensichtlich naechtlichen Passagieren sind , die Luft stinkt und Partikel-verrusst ist, usw.

    Da ich Deutschland sozusagen nicht kontinuierlich sehe, sondern einmal im Jahr zum Vergleich, faellt mir der Trend besonders auf. Wenn man immer dort wohnt, merkt man anscheinend nicht den Trend. Jedenfalls faellt mir auf, dass oft leute, die ich seit Jahrzehnten kenne, den Riesenunterschied zwischen sagen wir mal 1980 und jetzt nicht erkennen, wenn man sie nicht spezifisch darauf anspricht.

    In der gleichen Zeit haben sich sogar amerikansiche Welt-Staedte, wie New York, von einem Dreckloch (1985) zur bewohnbaren Sauberkeit gemausert. Mittelgrosse und Provinzstaedte sind schon seit Jahrzehnten sauber.

    Und LA als Beispiel? Ich war schon lange nicht mehr dort, aber mein Sohn ist oft dort. Er wohnt in Albuquerque, NM. Er sagt dreckig in LA? Wer erzaehlt einen solchen Schmarren?

    Mir dreht's echt den Magen rum, wenn ich nach meiner einst bildhuebschen
    Geburtsstadt Karlsruhe reise, und ich sehe wie sie verwahrlost, verlottert und schlicht dreckig geworden ist. Wenn ich das mit dem blitzsauberen Colorado Springs, einer Stadt aehnlicher Groesse und Bevoelkerungsanzahl, vergleiche, dann muss ich sagen. Deutschland geht den Baach runter.

    Rocky
    Genau das meine ich auch. So wie dir der Dreck überall in D auffällt, ist mir als USA Besucher aufgefallen wie sauber es dort ist. Selbst als wir durch einer der ärmsten Staaten (Alabama) fuhrern, war es sauber.

  3. #33
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    Standard AW: Die Deutschen sind....

    Zitat Zitat von twoxego
    dir kann man's aber auch nicht recht machen.

    dann eben darmstadt oder münster oder oder oder.

    es gibt einen haufen sehr sauberer städte im süden.

    Darmstadt ist so sauber wie Dietzenbach. Da kannst du drauf wetten. Es ist überall das gleiche.

  4. #34
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    Standard AW: Die Deutschen sind....

    Zitat Zitat von Krabat
    Da wird einem natürlich schlecht. Bei mir ums Eck hat ein Einkaufswagen Karriere gemacht, der nach einem Auszug mit Kleidern und Scheiß gefüllt war. Jetzt, nach 2 Wochen, liegt der Einkaufswagen irgendwo und die Kleider liegen momentan an der Straßenecke in einem Bündel zusammengefroren. Morgen liegen sie woanders.

    Ich danke ehrlich Jürgen Trittin für das Dosenpfand. Früher war das üblich, daß Erdgeschoßanwohner die Bierdosen auf dem Fensterbrett stehen hatten, morgens. Der Mensch ist halt ein Schwein.

    Das mit den Einkaufwägen kenne ich auch. Vom Aldi bis über die Fußgängerbrücke geschoben und dann dort stehen oder liegen gelassen. Ganz übel ist es auch im Sommer im Stadtpark. Da werden Picknicks mit der Sippe veranstaltet und gegrillt, und nachher liegt alles rum. Wenn man Pech hat auch noch ein paar gebrauchte Windeln.

  5. #35
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    Standard AW: Die Deutschen sind....

    Zitat Zitat von Rocky
    ..
    Moechte noch hinzufuegen, dass natuerlich 1945 Karlsruhe zu einem grossen Teil zerstoert war, und dass da das Wort "sauber" natuerlich keine Anwendung hatte.

    Aber Karlsruhe ist wieder aufgebaut worden, waehrend ich dort gewohnt habe, und auch als ich schon in der USA war, wurde Karlsruhe bis in die Achtziger zunehmend eine wunderschoene und sehr attraktive Stadt.

    Ich frage mich heute, was war der Sinn dieser ganzen Arbeit, an denen ich auch selbst beim Truemmerwegraeumen geholfen habe, wenn die Stadt jetzt richtig verlottert?

    Ich kann auch Heidelberg nicht als sauber bezeichnen. War das letzte mal vor eineinhalb Jahren dort. Wie gesagt, oft merkt man den Trend nicht, wenn man kontinuierlich irgendwo wohnt.

    Sauber ist, wenn die Strassen regelmaessig geputzt sind, Papier im Paierkorb ist und nicht auf der Strasse, keine Zigarettenstummel in Strassenraendern und auf Gehsteigen herumliegen, dunklere, einsamere Ecken nicht nach Urin stinken, sondern eben die entsprechenden Oertchen benutzt werden, Nix aus einem Auto fliegt, die oeffentlichen Verkehrsmittel und Hauswaende nicht voll von Graffitti sind, die Haueser attraktiv gehalten werden von den Besitzern, und eben die Stadt sauber ist. Und das ist Heidelberg nicht.
    Rocky

  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von Crystal
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    Standard AW: Die Deutschen sind....

    Zitat Zitat von Ka0sGiRL
    Darmstadt ist so sauber wie Dietzenbach. Da kannst du drauf wetten. Es ist überall das gleiche.
    Ich kenne Darmstadt ziemlich gut.
    Im Vergleich zu Frankfurt und Umgebung sieht's dort noch relativ ordentlich aus. Relativ, wohlgemerkt!
    Aber im Vergleich zu Charlotte NC, macht auch Darmstadt einen immer mehr verwahrlosten Eindruck!

    Rocky, ich glaube nicht, dass das etwas mit der Wiedervereinigung Deutschlands zu tun hat, wenngleich es zeitlich (zufällig) zusammenfällt. Ich führe das vielmehr auf die multikulturelle Bereicherungen zurück. Es gab schließlich schon genügend Brände in Häusern, wo multikulturelle Zuwanderer im Wohnzimmer auf dem Fußboden gegrillt hatten.
    Außerdem sind die Mülltonnen in Deutschand nach Familienanzahl kategorisiert, und die Kapazität ziemlich beschränkt. Viele Menschen sind es einfach nicht gewohnt ihren Müll zu trennen (gelber Sack, weißer Sack, grüner Sack, braune Tonne, graue Tonne, usw.). Also wohin mit dem Müll wenn die Tonne voll ist? Schauen Sie sich die Straßen und öffentliche Plätze an, besonders Parkplätze entlang der Autobahnen, dann wissen Sie was die Leute mit ihrem Müll machen. Auch deutsche!

  7. #37
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    Standard AW: Die Deutschen sind....

    Zitat Zitat von Crystal
    Rocky, ich glaube nicht, dass das etwas mit der Wiedervereinigung Deutschlands zu tun hat, wenngleich es zeitlich (zufällig) zusammenfällt. Ich führe das vielmehr auf die multikulturelle Bereicherungen zurück.

    Dieses Argument heore ich oft, aber sehe es nicht begruendet.

    Die USA ist nun wirklich ein ethnisch und kulturell kunterbunt gemischtes Bevoelkerung.

    In Kalifornien insgesamt ist die Bevoelkerung mit Caucasian (europaeischer) Abstammung nach dem 2000 Census in der Minderheit, und in Southern Californien sind Caucasians hoechstens noch zwanzig Prozent.

    Albuquerque, NM und New Mexiko allgemein um eine Stadt und Staat zu nennen, die ich genau kenne, in der die Bevoelkerung nach deutscher Zaehlwiese als total "multikulturell" bezeichnet werden wuerde, d.h. die Caucasians soweit in der Minderheit sind, dass der Mayor seit Jahrzehnten ein Latino ist, und der Gouverneur von NM ein Latino ist, ist sauber, kein Graffitti, kein Papier udn Zigarettenstummel auf den Strassen und Parkplaetzen, kein Uringestank, egal wo man hingeht, die Haueser sind von ihren Besitzern schmuck und in Ordnung gehalten, und das in Albuquerque und Santa Fe, den zwei Grosstaedten, und ueberall wo man sonst rumfaehrt, auch in der aermlichsten Gegend, mal abgesehen von den Indianer Reservaten, die ein Problem fuer sich sind. Oft recht einfache Haueser, aber sauber.


    Also einfach "Multikulturell" sagen, ist so wie das sehe, keine Erklaerung. Da ist was anderes am Werk. Ich habe so meine Ideen was das ist, und ich habe auch Begruendungen dafuer, aber ich werde hier im Forum huebsch meinen Mund halten ueber das Thema, sonst fliege ich raus, wie ich aus anderen Foren geflogen bin, sobald ich deutlich gesagt habe, wie ich das sehe.

    Rocky

  8. #38
    Mitglied Benutzerbild von Crystal
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    Standard AW: Die Deutschen sind....

    Rocky, die US sind tatsächlich ein buntes Gemisch an Völkern und Kulturen. Und dies ist auch gut so!!

    Der Unterschied zwischen den US und Deutschland ist meines Erachtens die unterschiedliche Motivation der zugereisten Kulturen.

    In den US wollten die Menschen einen Neuanfang, eine neue Existenz gründen, was sie auch getan haben. Sie haben sich der Lebensweise der US im Alltag auch ziemlich angepasst. Was sie zu Hause machen, interessiert auch niemanden!

    In Deutschland wollen die Zuwanderer und Flüchtlinge hauptsächlich am deutschen Sozialsystem partizipieren, zumindest seit den späten 80er Jahren!
    Italiener, Spanier und Jugoslawen, die in den 60er Jahren nach Deutschland kamen sind auch meistens völlig integriert und bereiten dem deutschen Staat auch keine Sorgen.

  9. #39
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    Standard AW: Die Deutschen sind....

    Zitat Zitat von Crystal
    In Deutschland wollen die Zuwanderer und Flüchtlinge hauptsächlich am deutschen Sozialsystem partizipieren, zumindest seit den späten 80er Jahren!
    Italiener, Spanier und Jugoslawen, die in den 60er Jahren nach Deutschland kamen sind auch meistens völlig integriert und bereiten dem deutschen Staat auch keine Sorgen.


    Neulich fragtest du in einem anderen Thread warum Deutsche z.B Engländer, Dänen, Franzosen auf der einen Seite und Türken, Araber, Albaner auf der anderen Seite sehen, jetzt hast du es dir selber beantwortet.


    Gruss von der Würfelqualle

  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von Crystal
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    Standard AW: Die Deutschen sind....

    Zitat Zitat von Würfelqualle
    Neulich fragtest du in einem anderen Thread warum Deutsche z.B Engländer, Dänen, Franzosen auf der einen Seite und Türken, Araber, Albaner auf der anderen Seite sehen, jetzt hast du es dir selber beantwortet.


    Gruss von der Würfelqualle
    Sorry, irgendetwas scheine ich nicht mitbekommen zu haben......?(

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