dir kann man's aber auch nicht recht machen.Zitat von Ka0sGiRL
dann eben darmstadt oder münster oder oder oder.
es gibt einen haufen sehr sauberer städte im süden.
dir kann man's aber auch nicht recht machen.Zitat von Ka0sGiRL
dann eben darmstadt oder münster oder oder oder.
es gibt einen haufen sehr sauberer städte im süden.
Genau das meine ich auch. So wie dir der Dreck überall in D auffällt, ist mir als USA Besucher aufgefallen wie sauber es dort ist. Selbst als wir durch einer der ärmsten Staaten (Alabama) fuhrern, war es sauber.Zitat von Rocky
Zitat von twoxego
Darmstadt ist so sauber wie Dietzenbach. Da kannst du drauf wetten. Es ist überall das gleiche.
Zitat von Krabat
Das mit den Einkaufwägen kenne ich auch. Vom Aldi bis über die Fußgängerbrücke geschoben und dann dort stehen oder liegen gelassen. Ganz übel ist es auch im Sommer im Stadtpark. Da werden Picknicks mit der Sippe veranstaltet und gegrillt, und nachher liegt alles rum. Wenn man Pech hat auch noch ein paar gebrauchte Windeln.
Moechte noch hinzufuegen, dass natuerlich 1945 Karlsruhe zu einem grossen Teil zerstoert war, und dass da das Wort "sauber" natuerlich keine Anwendung hatte.Zitat von Rocky
Aber Karlsruhe ist wieder aufgebaut worden, waehrend ich dort gewohnt habe, und auch als ich schon in der USA war, wurde Karlsruhe bis in die Achtziger zunehmend eine wunderschoene und sehr attraktive Stadt.
Ich frage mich heute, was war der Sinn dieser ganzen Arbeit, an denen ich auch selbst beim Truemmerwegraeumen geholfen habe, wenn die Stadt jetzt richtig verlottert?
Ich kann auch Heidelberg nicht als sauber bezeichnen. War das letzte mal vor eineinhalb Jahren dort. Wie gesagt, oft merkt man den Trend nicht, wenn man kontinuierlich irgendwo wohnt.
Sauber ist, wenn die Strassen regelmaessig geputzt sind, Papier im Paierkorb ist und nicht auf der Strasse, keine Zigarettenstummel in Strassenraendern und auf Gehsteigen herumliegen, dunklere, einsamere Ecken nicht nach Urin stinken, sondern eben die entsprechenden Oertchen benutzt werden, Nix aus einem Auto fliegt, die oeffentlichen Verkehrsmittel und Hauswaende nicht voll von Graffitti sind, die Haueser attraktiv gehalten werden von den Besitzern, und eben die Stadt sauber ist. Und das ist Heidelberg nicht.
Rocky
Ich kenne Darmstadt ziemlich gut.Zitat von Ka0sGiRL
Im Vergleich zu Frankfurt und Umgebung sieht's dort noch relativ ordentlich aus. Relativ, wohlgemerkt!
Aber im Vergleich zu Charlotte NC, macht auch Darmstadt einen immer mehr verwahrlosten Eindruck!
Rocky, ich glaube nicht, dass das etwas mit der Wiedervereinigung Deutschlands zu tun hat, wenngleich es zeitlich (zufällig) zusammenfällt. Ich führe das vielmehr auf die multikulturelle Bereicherungen zurück. Es gab schließlich schon genügend Brände in Häusern, wo multikulturelle Zuwanderer im Wohnzimmer auf dem Fußboden gegrillt hatten.
Außerdem sind die Mülltonnen in Deutschand nach Familienanzahl kategorisiert, und die Kapazität ziemlich beschränkt. Viele Menschen sind es einfach nicht gewohnt ihren Müll zu trennen (gelber Sack, weißer Sack, grüner Sack, braune Tonne, graue Tonne, usw.). Also wohin mit dem Müll wenn die Tonne voll ist? Schauen Sie sich die Straßen und öffentliche Plätze an, besonders Parkplätze entlang der Autobahnen, dann wissen Sie was die Leute mit ihrem Müll machen. Auch deutsche!
Zitat von Crystal
Dieses Argument heore ich oft, aber sehe es nicht begruendet.
Die USA ist nun wirklich ein ethnisch und kulturell kunterbunt gemischtes Bevoelkerung.
In Kalifornien insgesamt ist die Bevoelkerung mit Caucasian (europaeischer) Abstammung nach dem 2000 Census in der Minderheit, und in Southern Californien sind Caucasians hoechstens noch zwanzig Prozent.
Albuquerque, NM und New Mexiko allgemein um eine Stadt und Staat zu nennen, die ich genau kenne, in der die Bevoelkerung nach deutscher Zaehlwiese als total "multikulturell" bezeichnet werden wuerde, d.h. die Caucasians soweit in der Minderheit sind, dass der Mayor seit Jahrzehnten ein Latino ist, und der Gouverneur von NM ein Latino ist, ist sauber, kein Graffitti, kein Papier udn Zigarettenstummel auf den Strassen und Parkplaetzen, kein Uringestank, egal wo man hingeht, die Haueser sind von ihren Besitzern schmuck und in Ordnung gehalten, und das in Albuquerque und Santa Fe, den zwei Grosstaedten, und ueberall wo man sonst rumfaehrt, auch in der aermlichsten Gegend, mal abgesehen von den Indianer Reservaten, die ein Problem fuer sich sind. Oft recht einfache Haueser, aber sauber.
Also einfach "Multikulturell" sagen, ist so wie das sehe, keine Erklaerung. Da ist was anderes am Werk. Ich habe so meine Ideen was das ist, und ich habe auch Begruendungen dafuer, aber ich werde hier im Forum huebsch meinen Mund halten ueber das Thema, sonst fliege ich raus, wie ich aus anderen Foren geflogen bin, sobald ich deutlich gesagt habe, wie ich das sehe.
Rocky
Rocky, die US sind tatsächlich ein buntes Gemisch an Völkern und Kulturen. Und dies ist auch gut so!!
Der Unterschied zwischen den US und Deutschland ist meines Erachtens die unterschiedliche Motivation der zugereisten Kulturen.
In den US wollten die Menschen einen Neuanfang, eine neue Existenz gründen, was sie auch getan haben. Sie haben sich der Lebensweise der US im Alltag auch ziemlich angepasst. Was sie zu Hause machen, interessiert auch niemanden!
In Deutschland wollen die Zuwanderer und Flüchtlinge hauptsächlich am deutschen Sozialsystem partizipieren, zumindest seit den späten 80er Jahren!
Italiener, Spanier und Jugoslawen, die in den 60er Jahren nach Deutschland kamen sind auch meistens völlig integriert und bereiten dem deutschen Staat auch keine Sorgen.
Zitat von Crystal
Neulich fragtest du in einem anderen Thread warum Deutsche z.B Engländer, Dänen, Franzosen auf der einen Seite und Türken, Araber, Albaner auf der anderen Seite sehen, jetzt hast du es dir selber beantwortet.
Gruss von der Würfelqualle
Sorry, irgendetwas scheine ich nicht mitbekommen zu haben......?(Zitat von Würfelqualle
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