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Thema: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

  1. #1171
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von Senator_74 Beitrag anzeigen
    Der Islam ist ja dem Judentum auch viel näher - rein geografisch gemeint.
    Nicht nur geographisch näher, auch von der Ethik, insbesondere hinsichtlich des Umgangs mit Nichtangehörigen ihrer Gruppierung, beide
    sehen für solche verbindlich Benachteiligungen vor, definieren sie als Feinde, gegen die Mittel und Methoden geboten sind, die im Umgang
    mit Angehörigen der eigenen Gruppierung verboten sind.
    .
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  2. #1172
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Nicht nur geographisch näher, auch von der Ethik, insbesondere hinsichtlich des Umgangs mit Nichtangehörigen ihrer Gruppierung, beide
    sehen für solche verbindlich Benachteiligungen vor, definieren sie als Feinde, gegen die Mittel und Methoden geboten sind, die im Umgang
    mit Angehörigen der eigenen Gruppierung verboten sind.
    .
    Ein kürzlich verstorbener (EX)papst hat gesagt: Der einzig wahre und richtige Glaube ist der römisch-katholische. Alles andere sind Abtrünnige und Heiden.
    (zit. nach Benedikt XIV)

  3. #1173
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von Senator_74 Beitrag anzeigen
    Ein kürzlich verstorbener (EX)papst hat gesagt: Der einzig wahre und richtige Glaube ist der römisch-katholische. Alles andere sind Abtrünnige und Heiden.
    (zit. nach Benedikt XIV)
    Der derzeitige Papst (der "moralischen Welt") scheint den Katholizismus als eine Art unverbindlichen Mummenschanz unter vielen anderen zu betrachten, die Hauptsache ist, es wird von den "Schäfchen" geglaubt.
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  4. #1174
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Der Begriff 'Wirtsvolk' bezieht sich ja auch nicht auf Juden, sondern jene Voelker oder Nationen unter denen sich Juden niedergelassen haben. In der Regel kam das ja durch Zuwanderung, nachdem man sie anderswo mal wieder rausgeschmissen hatte.


    Es spielt da also nicht die Rolle was die Juden sind oder nicht sind. Denke schon, dass man das auch ethnisch einordnen kann, da in der Regel Familien ueber Generationen dazu gehoeren. Dass es auch Konvertiten gibt, widerspricht dem ja nicht. Andere Voelker haben auch Nicht-Volkszugehoerige aufgenommen, wobei hierbei Religion wohl nicht so die grosse Rolle gespielt hat.


    Der Kramer ist da auch ein ganz pfiffiger Bursche. Er hat die Zeichen der Zeit erkannt. Wer sich was rausnehmen will in der BRD, der macht das am besten als Geltungsjude. Ansonsten ist der Typ doch eher peinlich. Wenn er zu peinlich wird, dann wird sich das Judentum auch wieder von dem distanzieren koennen, da er "nur konvertiert" ist. Dies Taktik kann man bereits bei Passarge nachlesen. Passarge selbst sieht die von Juden (mit-)verursachten Probleme uebrigens weder 'rassisch' noch 'religioes', sondern eben geschichtssoziologisch begruendet. WEill heissen, die haetten eben Jahrhunderte unter Fremden gelebt und versucht sich als kleine Gruppe dort zu behaupten. Of in Voelkern uter tyrannischer Herrschaft. Und da haette man sich eben Verhaltsweisen angewoehnt, die sehr unappetitlich sein koennen. Dieser Kramer ist dabei wohl auch ein Paradebeispiel fuer Negativselektion. Wobei auf der Habenseite sicherlich auch gewisse intellektuelle Faehigkeiten sind. Hat ja einen Master gemacht. War zwar in einem Laberfach wo es vor allem auf Erinnerung und Verbalakrobatik geht, aber immerhin.


    Was war Kramers Vorleben eigentlich bevor er vom 'Paulus zum Saulus' konvertierte?
    Der Begriff Wirtsvolk beinhaltet, dass alle Eingewanderten Gäste sind. Nur wer ist wo autochton? Nehmen wir einmal Ost-und Mitteldeutschland, nach Abzug der germanischen Stämme rückten die Slawen bis ins Wendland vor, das letzte deutsche Fürstentum, dass sich stolz als Nachfahren der Obodriten sah, trat 1918 zurück. Nur sind die deutschen Juden kein Volk, sondern waren Teil des Volkes, also selbst Wirte.
    Bismarck hatte eine grösseren Rochus auf die Katholiken, denn immerhin steht für die der Papst höher als Kanzler oder gar Kaiser.

    Wer konvertiert heute zum Judentum? Hannah Arendt schrieb über die Pariser Salons, dort galt als schick, mit Juden und Schwulen zu verkehren, weil beide als anrüchig galten.

    Heue ist es modern, geradezu extraordinär Jude oder Schwuler zu sein. Wer das alles noch toppen will, der konvertiert,der wird Judenpriester oder sogar Judenpriesterin. Kramer ist der Nachfahre von sächsischen Lutheranern und war immerhin 10 Jahre Generalsekretär der Juden in Deutschland. Jetzt ist eben Oberpriester beim thüringschen Verfassungsschutz. Wahrscheinlich zahlen die besser als die Juden.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  5. #1175
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Der Begriff Wirtsvolk beinhaltet, dass alle Eingewanderten Gäste sind. Nur wer ist wo autochton? Nehmen wir einmal Ost-und Mitteldeutschland, nach Abzug der germanischen Stämme rückten die Slawen bis ins Wendland vor, das letzte deutsche Fürstentum, dass sich stolz als Nachfahren der Obodriten sah, trat 1918 zurück. Nur sind die deutschen Juden kein Volk, sondern waren Teil des Volkes, also selbst Wirte.
    Bismarck hatte eine grösseren Rochus auf die Katholiken, denn immerhin steht für die der Papst höher als Kanzler oder gar Kaiser.

    Wer konvertiert heute zum Judentum? Hannah Arendt schrieb über die Pariser Salons, dort galt als schick, mit Juden und Schwulen zu verkehren, weil beide als anrüchig galten.

    Heue ist es modern, geradezu extraordinär Jude oder Schwuler zu sein. Wer das alles noch toppen will, der konvertiert,der wird Judenpriester oder sogar Judenpriesterin. Kramer ist der Nachfahre von sächsischen Lutheranern und war immerhin 10 Jahre Generalsekretär der Juden in Deutschland. Jetzt ist eben Oberpriester beim thüringschen Verfassungsschutz. Wahrscheinlich zahlen die besser als die Juden.
    Der Begriff Wirtsvolk bedeutet nicht das "". Was er bedeutet ist, dass es bereits ein Volk (Gesellschaft mit eigenen Institutionen) irgendwo gibt in das Fremde Gruppen Personen dann einwandern. Ist so aehnlich wie Gast bei einem Wirt zu sein. Der Wirt und seine Wirtschaft bestehen da ja auch bereits.


    Die sog. slawischen Staemme waren im Osten Deutschlands... waren im Grunde genommen nichts weiter als vormalige Untertanen der Vandalen, Burgunder usw. auf die sich slawische Klans als neue Herrenschichten gesetzt hatten waehrend der Voelkerwanderungszeit. Dass das heute meist ignoriert wird, steht auf einem anderen Blatt und hat politische Gruende. Es ist freilich so, dass die Juden in Deutschland durchaus heterogen im Sinne der Biographien war. Will heissen, dass das oft selbst Konvertiten waren. Das aendert aber nichts daran, dass sie als Gruppe durchaus eine Fremde waren und es ganz bewusst auch noch sind. Daher nennt sich das ja auch "Zentralrat der Juden IN Deutschland".


    Der Kramer ist da doch eine ganz besondere Erscheinung. Der hat wohl eher die Zeichen der Zeit erkannt. Auch das er jede Kritik gegen seine Person jetzt als "Antisemitismus" ausschlagen kann. Bzw. er laesst es machen.

    Die Katholiken bzw. der politische Katholizismus hat sich da ziemlich offen als 'politische Partei' bekannt. Hatte da ja auch seine eigenen Vereine fuer. Das war bei den Juden aber anders. Die hatten nach ihrer 'Emanzipation' zwar auch ihre eigenen Vereine, aber nach aussen hin hatten sie auch immer Leute, die einfach Mitglieder oder "Freunde" von bestehenden Vereinen wurden... Und so dort die Vereinsinterna auch beeinflussten. Umgekehrt lief das so aber nicht. Das blieb natuerlich nicht unbemerkt. Auch wo da die Loyalitaeten bei vielen gelegen haben. Da das Verhalten vieler Einzelner aber ueber ein Spektrum verteilt ist, kann man sich freilich immer wieder "Gegenbeispiele" rauspicken und so die Diskussion darueber ad nauseam verlaengern.
    Geändert von Rhino (14.07.2023 um 05:43 Uhr)
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  6. #1176
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Der Begriff Wirtsvolk bedeutet nicht das "". Was er bedeutet ist, dass es bereits ein Volk (Gesellschaft mit eigenen Institutionen) irgendwo gibt in das Fremde Gruppen Personen dann einwandern. Ist so aehnlich wie Gast bei einem Wirt zu sein. Der Wirt und seine Wirtschaft bestehen da ja auch bereits.


    Die sog. slawischen Staemme waren im Osten Deutschlands... waren im Grunde genommen nichts weiter als vormalige Untertanen der Vandalen, Burgunder usw. auf die sich slawische Klans als neue Herrenschichten gesetzt hatten waehrend der Voelkerwanderungszeit. Dass das heute meist ignoriert wird, steht auf einem anderen Blatt und hat politische Gruende. Es ist freilich so, dass die Juden in Deutschland durchaus heterogen im Sinne der Biographien war. Will heissen, dass das oft selbst Konvertiten waren. Das aendert aber nichts daran, dass sie als Gruppe durchaus eine Fremde waren und es ganz bewusst auch noch sind. Daher nennt sich das ja auch "Zentralrat der Juden IN Deutschland".


    Der Kramer ist da doch eine ganz besondere Erscheinung. Der hat wohl eher die Zeichen der Zeit erkannt. Auch das er jede Kritik gegen seine Person jetzt als "Antisemitismus" ausschlagen kann. Bzw. er laesst es machen.

    Die Katholiken bzw. der politische Katholizismus hat sich da ziemlich offen als 'politische Partei' bekannt. Hatte da ja auch seine eigenen Vereine fuer. Das war bei den Juden aber anders. Die hatten nach ihrer 'Emanzipation' zwar auch ihre eigenen Vereine, aber nach aussen hin hatten sie auch immer Leute, die einfach Mitglieder oder "Freunde" von bestehenden Vereinen wurden... Und so dort die Vereinsinterna auch beeinflussten. Umgekehrt lief das so aber nicht. Das blieb natuerlich nicht unbemerkt. Auch wo da die Loyalitaeten bei vielen gelegen haben. Da das Verhalten vieler Einzelner aber ueber ein Spektrum verteilt ist, kann man sich freilich immer wieder "Gegenbeispiele" rauspicken und so die Diskussion darueber ad nauseam verlaengern.
    Sicherlich werden die fusslahmen Reste der abgezogenen germanischen Stämme slawisiert worden sein. Nur war der Zug nach Osten bis ins Baltikum eben nicht von den germanischen Stammesverbänden unternommen worden, die vorher zwischen Saale/Elbe und Weichsel gesiedelt hatten.
    Denn die, wie z.B. die Vandalen, hatten u.a. aus Glaubensgründen Problemen mit den „Wirtsvölkern“, von denen sie als Häretiker angesehen wurden, was damals schlimmer war, als Jude zu sein.
    Denn die Germanen hielten es wie später die Muslime:
    Christus Jesus, der Sohn Marias, ist doch nur der Gesandte Gottes und sein Wort, das Er zu Maria hinüberbrachte, und ein Geist von ihm. So glaubt an Gott und seine Gesandten. Und sagt nicht: Drei.
    Koran 4:171
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  7. #1177
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Schweden erlaubt Versammlung zur Verbrennung der Tora vor der israelischen Botschaft

    Was zum Teufel ist in Schweden los? Ende Juni, am ersten Tag des muslimischen Festes Eid-al-Adha, wurden vor der größten Moschee in Stockholm einige Seiten einer Ausgabe des Korans verbrannt. Dies geschah friedlich und ohne Zusammenstöße in einer von der schwedischen Polizei genehmigten "Versammlung".

    Diese Szene, die zahlreiche Empörungen hervorgerufen hat, wird ein Nachspiel haben. Eine Person wird am Samstag, den 15. Juli, vor der israelischen Botschaft eine Tora verbrennen.

    "Eine Person, die beantragt hat, eine öffentliche Versammlung zu organisieren, um Torahs und Bibeln vor der israelischen Botschaft zu verbrennen, hat die Genehmigung erhalten", berichtet Sveriges radio, ein lokales Medium.

    Mann verbrennt Koran vor der größten Moschee in Stockholm am ersten Tag des Eid el-Kebir. [Links nur für registrierte Nutzer] / Twitter
    Der Antrag wurde von einem 30-jährigen Mann bei den Behörden gestellt. Er sagte, er habe als "Antwort" auf die Koranverbrennung gehandelt, in einer "symbolischen Erklärung für die Meinungsfreiheit". Diese Äußerungen wurden zum Zeitpunkt der Antragstellung von Mattias Sigfridsson, dem örtlichen Polizeichef, berichtet.

    Israel bittet darum, das Autodafé zu "verhindern".

    Am Freitag verurteilte Ziv Nevo Kulman, der israelische Botschafter in Schweden, die bevorstehende Tat in einem Tweet:

    "Ich verurteile das Verbrennen von heiligen Büchern jeglicher Religion kategorisch, da es sich um einen Akt des Hasses und der Respektlosigkeit handelt, der nichts mit Meinungsfreiheit zu tun hat."

    Auch Israel "verurteilte" die Genehmigung durch seinen Außenminister Lior Haiat. "Wir fordern die schwedischen Behörden auf, die Verbrennung heiliger Bücher zu verhindern", sagte er.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  8. #1178
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    Schweden erlaubt Versammlung zur Verbrennung der Tora vor der israelischen Botschaft

    Was zum Teufel ist in Schweden los? Ende Juni, am ersten Tag des muslimischen Festes Eid-al-Adha, wurden vor der größten Moschee in Stockholm einige Seiten einer Ausgabe des Korans verbrannt. Dies geschah friedlich und ohne Zusammenstöße in einer von der schwedischen Polizei genehmigten "Versammlung".

    Diese Szene, die zahlreiche Empörungen hervorgerufen hat, wird ein Nachspiel haben. Eine Person wird am Samstag, den 15. Juli, vor der israelischen Botschaft eine Tora verbrennen.

    "Eine Person, die beantragt hat, eine öffentliche Versammlung zu organisieren, um Torahs und Bibeln vor der israelischen Botschaft zu verbrennen, hat die Genehmigung erhalten", berichtet Sveriges radio, ein lokales Medium.



    Der Antrag wurde von einem 30-jährigen Mann bei den Behörden gestellt. Er sagte, er habe als "Antwort" auf die Koranverbrennung gehandelt, in einer "symbolischen Erklärung für die Meinungsfreiheit". Diese Äußerungen wurden zum Zeitpunkt der Antragstellung von Mattias Sigfridsson, dem örtlichen Polizeichef, berichtet.

    Israel bittet darum, das Autodafé zu "verhindern".

    Am Freitag verurteilte Ziv Nevo Kulman, der israelische Botschafter in Schweden, die bevorstehende Tat in einem Tweet:

    "Ich verurteile das Verbrennen von heiligen Büchern jeglicher Religion kategorisch, da es sich um einen Akt des Hasses und der Respektlosigkeit handelt, der nichts mit Meinungsfreiheit zu tun hat."

    Auch Israel "verurteilte" die Genehmigung durch seinen Außenminister Lior Haiat. "Wir fordern die schwedischen Behörden auf, die Verbrennung heiliger Bücher zu verhindern", sagte er.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Schweden messen nicht mit zweierlei Maß, bei ihnen gilt konsequente Gleichberechtigung, weitgehend ohne Tabus , Extrawürste für alle die sie fordern. Dies könnte sich allerdings ändern , da Schweden bald durch die NATO Mitgliedschaft zur US Einflußsphäre gehören wird und dubiose "gemeinnützige ,humanitäre" US NGO's ihren Einfluß verstärkt zur Geltung bringen werden.
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  9. #1179
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Die Schweden messen nicht mit zweierlei Maß, bei ihnen gilt konsequente Gleichberechtigung, weitgehend ohne Tabus , Extrawürste für alle die sie fordern. Dies könnte sich allerdings ändern , da Schweden bald durch die NATO Mitgliedschaft zur US Einflußsphäre gehören wird und dubiose "gemeinnützige ,humanitäre" US NGO's ihren Einfluß verstärkt zur Geltung bringen werden.
    Was zu befürchten ist.

  10. #1180
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Sicherlich werden die fusslahmen Reste der abgezogenen germanischen Stämme slawisiert worden sein. Nur war der Zug nach Osten bis ins Baltikum eben nicht von den germanischen Stammesverbänden unternommen worden, die vorher zwischen Saale/Elbe und Weichsel gesiedelt hatten.
    Denn die, wie z.B. die Vandalen, hatten u.a. aus Glaubensgründen Problemen mit den „Wirtsvölkern“, von denen sie als Häretiker angesehen wurden, was damals schlimmer war, als Jude zu sein.
    Denn die Germanen hielten es wie später die Muslime:

    Koran 4:171
    Ich rede hier auch nicht von spaeteren Wanderungen, Besiedlungen oder Ethnogenese. Ich denke hier an das Germania Magna wie es die Roemer beschrieben. Da reicht Germanien eben 'weit nach Osten', aber eben nichts ins Baltikum hinein. Die Roemer beschrieben da auch, dass es da noch andere Staemme gab, die sie nicht fuer Germanen hielten (Balten? Skythen?).

    Die Vandalen kamen offen als Eroberer, ersetzten dann Teile der Oberschicht. Die Juden taten das nicht so. Die wanderten einfach ein, proklamierten sich als Religionsgemeinschaft, wollten dann aber wie alle anderen behandelt werden und Zugang zu allen Institutionen haben. Umgekehrt ging das freilich nicht so. Da wurde dann einfach gesagt, 'aber sie sind doch kein Jude'. Wobei die wenigsten da wohl irgendwie dran Interesse hatten. Dass das zu Problemen fuehrt, war an sich absehbar. Gab nur damals auch schon Dumme, die das nicht begriffen. Dabei wiesen sogar juedische Schriftsteller darauf hin. Z.B. Heinrich Graetz:
    Nur brachte in Polen die [Links nur für registrierte Nutzer] Verbindung der Nüchternheit und Trockenheit der talmudischen Studien mit der Schwärmerei der Kabbala eigene Erscheinungen zutage. – Die einseitige Ausbildung eines einzigen Seelenvermögens, der haarspaltenden Urteilskraft, auf Kosten der übrigen hemmte auch die Phantasie, und daher ist in Polen auch nicht ein einziges literarisches Werk entstanden, welches mit dem Namen Poesie belegt werden könnte. Sämtliche Geisteserzeugnisse der polnischen Schule tragen den talmudischen Stempel, wie sie auch alles vom talmudischen Gesichtspunkte betrachtete. Die Jünger dieser Schule sahen fast mit einer gewissen achselzuckenden Verächtlichkeit auf die heilige Schrift und ihre einfache Größe herab, oder vielmehr sie war für sie so gut wie nicht vorhanden. Wo hätten sie auch Zeit hernehmen sollen, sich mit ihr zu beschäftigen? Und was sollten sie auch mit diesen Kindergeschichten anfangen, bei denen sich kein Scharfsinn anbringen ließ? Allenfalls wußten sie etwas von der Bibel aus den Abschnitten, welche in den Synagogen vorgelesen wurden, und aus dem, was der Talmud gelegentlich anführt. Der Sinn für die einfach-erhabene Größe der biblischen Lehren und Charaktere, sowie überhaupt für das Einfache und Erhabene blieb ihnen daher verschlossen. Drehen und Verdrehen, Advokatenkniffigkeit, Witzelei und voreiliges Absprechen über das, was nicht in ihrem Gesichtskreise lag, wurde solchergestalt das Grundwesen der polnischen Juden. Dünkelhafter Hochmut auf das eigene Wissen, auf Gelehrsamkeit im Talmud und Rechthaberei hafteten auch den besten Rabbinen an und untergruben ihr sittliches Bewußtsein. Religiös waren die polnischen Juden natürlich, außerordentlich fromm; aber auch diese Frömmigkeit beruhte auf Klügelei und Überhebung. Einer wollte den anderen darin übertreffen oder vielmehr besser wissen, was der Kodex für diesen und jenen Fall vorschreibt. So sank die Religion in ihrer Mitte nicht bloß, wie unter den Juden anderer Länder zu einem mechanischen, gemütslosen Tun herab, sondern zu einer spitzfindigen Auslegungskunst. Wissen oder Besserwissen war für sie alles, handeln nach den erkannten Grundsätzen religiöser Lauterkeit, sie für ein sittliches Leben anzuwenden, daran dachten nur wenige. Biederkeit und Rechtssinn waren ihnen ebenso abhanden gekommen, wie Einfachheit und Sinn für Wahrheit. Der Troß eignete sich dieses kniffige Wesen der Hochschulen an und gebrauchte es, um den minder Schlauen zu überlisten. Er fand an Betrügerei und Überlistung Lust und eine Art siegreicher Freude. Freilich gegen Stammesgenossen konnte List nicht gut angewendet werden, weil diese gewitzigt waren; aber die Nichtjuden, mit denen sie verkehrten, empfanden zu ihrem Schaden diese [Links nur für registrierte Nutzer] Überlegenheit des talmudischen Geistes der polnischen Juden. Daß der Talmud und die großen Lehrer des Judentums Betrügerei und Übervorteilung Andersgläubiger fast noch mehr brandmarken, als von Stammesgenossen, daran kehrten sich die polnischen Söhne des Talmuds wenig....
    http://www.zeno.org/Geschichte/M/Graetz,+Heinrich/Geschichte+der+Juden/Dritter+Zeitraum/Vierte+Periode/%5B3.+Epoche.%5D+Letzte+Stufe+des+inneren+Verfalle s/3.+Kapitel.+Chmielnicki+und+die+Verfolgung+der+Jud en+in+Polen+durch+die+Kosaken
    Das erinnert auch schon sehr stark an den Dekonstruktionismus sowie an andere zersetzende Hermeneutik. Dass man die nicht in der eigenen Kulturproduktion haben wollte, leuchtet da durchaus ein. Heute ist das aber fast schon akademische Norm. Der Sauerteig der Pharisaer eben.
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