Den Chinesen geht es in erster Linie um die gigantischen neuen Infrastukturprojekte, insbesondere dem
fortschrittlichen NEOM - The Line - Stadtplanungsprojekt. Die Saudis haben innovative Unternehmen aus
der ganzen Welt an diesem Giga-Projekt beteiligt und dabei geht es um Investitionsvolumen von einer
halben Billionen EUR.
Selbstverstaendlich finden die Chinese das NEOM Projekte anregend, weil die Staedteplanung der Zukunft
eine noch besser Ueberwachung der Bevoelkerung sicherstellen kann. Selbstverstaendlich wollen die klugen
Chinesen den Saudis auch Hochgeschwindigskeitszuege aus chinesischer Produktion verkaufen und andere
lukrative Auftraege zur Teilhabe an dem MEGA Projekt uebernehmen.
Falls die Saudis beabsichtigen sich nuklear zu bewaffenen, muessen sie Nuklearwaffen nicht unter hohen
zeitlichen und finanziellen Aufwand selbst entwickeln, sondern koennen sie von den Chinesen kaufen. Aber
die Saudis sind genausowenig daran interessiert eine Nuklearmacht zu werden wie der Iran. Falls sich das
wider erwarten aendern sollte, werden die Chinesen dafuer Sorgen das der Iran und Saudi-Arabien
durch den Verkauf von einsatzfaehigen Nuklearwaffen beide zu Nuklearmaechten werden.
Davon abgesehen sind Nuklearwaffen ohnehin Ladenhueter und obsolet seitdem die Chinesen und Russen
ueber einsaetzfaehige Hyperschallraketen in grossen Stueckzahlen verfuegen. Laender die weiter auf
die Nukleaerwaffentechnologie setzen (muessen) sind eben rueckstaendig und technologisch unterlegen.
Saudi-Arabien kündigt klimaneutrales Infrastrukturprojekt “The Line“ an
Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman kündigte am 11. Januar 2021 das neue klimaneutrale städtische Projekt „The Line“ an, das Teil des Mega-City-Projekts Neom im Nordwesten Saudi-Arabiens sein wird. Das Projekt umfasst miteinander verbundene Wohneinheiten innerhalb eines 170km langen Gürtels. In dem Gebiet gibt es weder Autos noch Straßen, sondern es ist eine städtische Antwort, wie um die Natur herum gebaut werden kann. „The Line“ werde das städtische Leben revolutionieren, indem es vorführe, wie Mensch und Natur im Einklang miteinander leben können, so der Kronprinz. Damit reagiere das Projekt auf die für die Menschheit wichtigsten Herausforderungen städtischer Infrastruktur, nämlich die Umweltverschmutzung, den Verkehr sowie die Überbevölkerung.
„The Line“ zählt zu den Kernprojekten der Saudi Vision 2030 und soll die wirtschaftliche Diversifizierung vorantreiben, indem es 380 Tausend Arbeitsplätze bis 2030 schaffen sowie 48 Milliarden zum BIP beitragen soll. Gemäß dem saudischen Kronprinzen, ist es das erste städtische Projekt seit 150 Jahren, in dem eine Stadt nicht entlang von Straßen, sondern von Menschen gebaut wird. Alle essenziellen Orte wie Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Arztpraxen und Grünflächen seien in weniger als fünf Minuten zu Fuß erreichbar. Ultrahochgeschwindigkeits-Transitzüge und autonome Mobilitätslösungen würden den Bewohnern ermöglichen, Lebensqualität durch kurze Wege zurückzugewinnen. Die Gemeinden würden als „Smart Cities“ außerdem mit künstlicher Intelligenz angetrieben und die gesammelten Daten würden genutzt, um die Lebensqualität in dem Wohnprojekt stetig weiterzuentwickeln.
[Links nur für registrierte Nutzer]UBM Magazin / 26.12.21
Neom in Saudia Arabien wird um The Line erweitert
Revolution des urbanen Wohnens
Der futuristische Stadt-Staat Neom in Saudi Arabien erhält Zuwachs: In Form der
170 Kilometer langen autofreien, linearen Stadt „The Line”.
Als wäre der geplante Stadt-Staat Neom in Saudi-Arabien nicht schon utopisch
und futuristisch genug. 2017 ließ Kronprinz Mohammed bin Salman
erste Pläne zur intelligenten Wüsten-Stadt der Superlative m Nordwesten
der Arabischen Halbinsel verlautbaren. Seitdem wird umgesetzt. Und das
Megaprojekt, das gleichzeitig Hi-Tech und Lebensqualität, Nachhaltigkeit und
Attraktion, Tourismus sowie Investment verbinden soll, wurde soeben um das
nächste krasse Vorhaben erweitert: The Line.
The Line: „Revolution des urbanen Wohnens”
The Line wird ein 170 Kilometer langer Gürtel aus „hypervernetzten Gemeinden
ohne Autos und Straßen”. Die „Revolution des urbanen Wohnens” sei die direkte
Antwort auf einige der aktuell drängendsten Herausforderungen der Menschheit:
veraltete Infrastruktur, Umweltverschmutzung, Verkehr, Überlastung in jeder
Hinsicht.
Das Kofferwort Neom setzt sich aus dem griechischen „neo” (für neu) und der
arabischen Abkürzung M (für das Wort „mostaqbal”, was Zukunft bedeutet)
zusammen. Mit einer Fläche von 26.000 Quadratkilometern ist das ganze Gebiet
annähernd so groß wie Belgien.
Die lineare Stadt The Line wiederum wird sich von der Küste des Roten Meeres
beim Golf von Aqaba hinauf durch den Nordwesten des Königkreichs ziehen. Sie ist
einer der Pfeiler der saudischen „Vision 2030”. Bis zu diesem Jahr soll das
Megaprojekt 380.000 Arbeitsplätze schaffen und umgerechnet rund 40 Milliarden
Euro zum BIP beitragen.
The Line soll zu hundert Prozent aus „sauberer Energie” gespeist werden. Mit der
gesamten „Neom”-Zone will sich der weltgrößte Öl-Exporteur wirtschaftlich breiter
aufstellen. Baubeginn ist in 2021. Das Neom-Gebiet insgesamt, mit mehreren
verschiedenen Zonen wie einem Industrie- und Logistik-Zentrum, soll 2025
fertiggestellt sein.
Zuletzt haben die Bemühungen Saudi-Arabiens, ausländische Geldgeber für
Investitionen zu gewinnen, durch die Ermordung des Journalisten Jamal Kashoggi
einen deutlichen Dämpfer erfahren.
Fußgängerfreundlich
Der (nicht nur) für seine (unklare) Rolle in diesem Mordfall umstrittene Kronprinz
zeigte sich bei der Präsentation von The Line als Wohltäter: Nach der industriellen
Revolution hätten Maschinen, Autos und Fabriken in Städten den Vorrang vor den
Menschen bekommen, so Mohammed bin Salman.
Die Menschen verbrächten Jahre ihres Lebens mit Pendeln. Bis 2050 müssten
Massen wegen des steigenden Meeresspiegels umziehen. 90 Prozent der Menschen
atmeten verschmutzte Luft ein. „Deshalb müssen wir das Konzept einer
konventionellen Stadt in das einer futuristischen Stadt umwandeln”.
Keine Autos, keine Straßen, keine Kohlenstoffemissionen. Das Leben in der
Millionenstadt soll fußgängerfreundlich sein. Alles Wesentliche für das tägliche
Leben wie Schulen, Arztpraxen, Freizeiteinrichtungen sowie Grünflächen, werde
innerhalb von fünf Minuten fußläufig erreichbar sein, heißt es.
Sollte Transport nötig sein, dann über Ultra-Hochgeschwindigkeits-Verkehrsmitteln
und autonome Mobilitätslösungen. Die Fahrt von einem Ende zum anderen von
The Line soll maximal 20 Minuten dauern. So sollen 95 Prozent der momentan
bestehenden Natur erhalten bleiben.
Neue Art von Smart
Künstliche Intelligenz (KI) soll die verbundenen Gemeinden zu selbstlernenden
Gemeinden machen. Die Neom-Developer schätzen, dass 90 Prozent der
verfügbaren Daten dazu genutzt würden, um die Infrastruktur zu verbessern –
wesentlich mehr als es typischerweise in aktuellen Smart Cities der Fall sei.
Zeichnungen zeigen KI-betriebene Fahrzeuge, unterirdisch fahrende U-Bahn-
Linien und Hochgeschwindigkeits-Güterbeförderungen.
Im November 2020 hat das Unternehmen Neom seine Hauptquartier dort bezogen
– ein Schritt, der das Wachstum des 500-Milliarden-Dollar-Superprojekts
beschleunigen soll. An die 500 Menschen arbeiten bereits dort, 170 Kilometer von
der Stadt Tabuk entfernt.
Avantgarde hat ihren Preis
Wahrscheinlich dürfte man bei dem Mega-Projekt gar nicht von einer Utopie
sprechen. Es ist davon auszugehen, dass es durchgezogen wird – ob mit oder ohne
ausländische Investoren und Projektbeteiligte (Stararchitekt Norman Foster
beispielsweise hat sich daraus zurückgezogen). Avantgardistisch ist es allemal.
Doch das Projekt hat auch seinen nicht-finanziellen Preis. Laut der saudiarabischen
Menschenrechtsorganisation Alqst ([Links nur für registrierte Nutzer]) müssen ortsansässige
Beduinenstämme das Feld räumen.
Die Regierung bietet zwar Entschädigungssummen an. Jene, die sich weigern, werden
jedoch verhaftet oder Schlimmeres.
...
[Links nur für registrierte Nutzer]NEOM IS A NEW VISION OF WHAT THE FUTURE COULD BE
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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