So wie man in jeder Suppe ein Haar finden kann, so hat umgekehrt auch alles Schlechte etwas Gutes. Nachdem die Hamasterroristen nun die Wahl im Gazastreifen gewonnen haben (das Schlechte), ergibt sich überraschend auch eine Möglichkeit, Geld zu sparen (das Gute). Bis jetzt ist der größte Geldgeber der palästinensischen Autonomiebehörde die EU. Die zuständige Kommissarin Benita Ferrero-Waldner wollte die EU-Hilfe für 2006 sogar auf 480 bis 580 Millionen Euro anheben. Das war freilich vor dem Hamas-Sieg. Jetzt müßte eine vernünftige Politik sofort den Geldhahn zudrehen, der schon bei Milliardär Arafat zugedreht gehört hätte. Daß die Palis mein Steuergeld benutzten, um Sprengstoff für Bombem zu kaufen, mißfällt mir zutiefst. Den können sie gefälligst selbst bezahlen. Hoffen wir, daß die EU Handlungsfähigkeit beweist.