Eben... Neutral betrachtet besagt bedeutet der Begriff Verschwoerungstheoretiker uebrigens, dass so einer eine Reihe von Fakten benennt, die fuer eine Verschwoerung sprechen, und das dann in Form einer Theorie zusammenfasst und erklaert. So eine Verschwoerungstheorie kann dann als Arbeisthypothese wahr oder falsch sein, wobei die Uebergaenge da wohl fliessend sind. Ich wuerde bei so etwas aber auch eher von einer institutionellen Analyse sprechen.
Nah ja, besonders lustig wird es, wenn diejenigen, die jetzt "Verschwoerungsmythen aufdecken" sollen offenkundig selbst Anhaenger solcher sind:
Wobei es da wohl keine "Schweigekartell der Medien" gab, wie er versucht zu suggerieren. Das Thema war schlicht und ergreifend eine unbedeutende Randerscheinung. Und offensichtlich haben die "Rechtsextremisten" (was er woran fest macht?) eben auch nichts gemacht, was irgendwie von Interesse fuer die Journalisten war.VOCER: Herr Gensing, wie ist Ihr persönlicher Zugang zum Thema Extremismus?
Persönliche Betroffenheit. Ich war als Jugendlicher Antifa mäßig unterwegs, hatte lange Haare und wir waren halt alle eher alternativ drauf. In Schleswig-Holstein Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre war der organisierte Rechtsextremismus eine virulente Bedrohung und in den Medien ist davon nichts aufgetaucht, was uns damals extrem aufgefallen ist.
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Patrick Gensing ist uebrigens bei den "Faktenfindern" der ARD. Das Konzept der "Fact Checka" kam von Leuten, die eifrig Geld von NGO's bekamen (Indirekt sind das Steuergelder, weil NGO's ein Steuersparmodell fuer Superreiche sind). Weil ihnen die Felle davon schwimmen, haben Konzern- und Lizenzmedien das jetzt wohl uebernommen.
Nah ja, Gensing war bei der Antifa... Da darf man ja auf so richtig objektive Beitraege von ihm zu diesem Themenklomplex hoffen.