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Thema: Deutscher Geschichtsrevisionismus

  1. #891
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    So lange dieses Schema steht, das Dritte Reich und damit ein nationales Deutschland als Inbegriff des kriegs- und völkermordlüsternen Bösen, wird Europa nicht den Hauch einer Chance haben, seinen endgültigen Untergang vielleicht doch noch abzuwenden.

    Mit dem Nationalsozialismus wurde zugleich jede Form von Nationalismus geächtet und unter die Strafbarkeit einer globalen, im Grunde usraelischen Justiz gestellt.

    Genau darum gehts. Das ein Volk sein Schiksal selbst gestaltet. Das darf nicht mehr sein. Wenn das jemand mit Erfolgsaussicht fordert, dann ist das ein NaziDerSechsMilliionenJudenVergasenWill. Da spielt Neid freilich auch eine grosse Rolle. Man will nicht, dass andere Frei sind und machen koennen was sie wollen. Lieber sollen alle Untertan eines Weltsystemes sein.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #892
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Genau darum gehts. Das ein Volk sein Schiksal selbst gestaltet. Das darf nicht mehr sein. Wenn das jemand mit Erfolgsaussicht fordert, dann ist das ein NaziDerSechsMilliionenJudenVergasenWill. Da spielt Neid freilich auch eine grosse Rolle. Man will nicht, dass andere Frei sind und machen koennen was sie wollen. Lieber sollen alle Untertan eines Weltsystemes sein.
    Der Neid als Handlungsmotivation darf nie vergessen werden.
    Und der afd-Wähler als schlimmster Verhinderer jedweder Änderung ist der größte Neider, will er doch im Grunde genommen nur das Alte beibehalten, mit ein paar Migranten weniger, bitte schön.

  3. #893
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von MariaS Beitrag anzeigen
    Der Neid als Handlungsmotivation darf nie vergessen werden.
    Und der afd-Wähler als schlimmster Verhinderer jedweder Änderung ist der größte Neider, will er doch im Grunde genommen nur das Alte beibehalten, mit ein paar Migranten weniger, bitte schön.
    Es wird bei der AfD Leute geben, die die 'alte BRD' von Adenauer, Schmidt vielleicht sogar Kohl zurueckhaben wollen. Neid sehe ich darin nicht, eher Naivitaet. Und die war sicher besser als das wohinein die BRD nach der Kohlera reingeschlittert ist und noch immer weiterschlittert. Aber man wird um die wahnhafte Erinnerungskultur nicht drum rum kommen.

    Mittlerweile sieht das ja bereits so aus:
    der Abgeordneten Brigitte Freihold, Jan Körte, Ulla Jelpke, Simone Barrientos, Dr. Petra Sitte, Doris Achelwilm, Gökay Akbulut, Dr. Birke Bull-Bischoff, Anke Domscheit-Berg, Nicole Gohlke, Jan Körte, Niema Movassat, Norbert Müller, Petra Pau, Sören Pellmann, Martina Renner, Kersten Steinke, Friedrich Straetmanns, Katrin Werner, Sabine Zimmermann (Zwickau) und der Fraktion DIE LINKE.


    Anerkennung der als „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“ verfolgten Opfer des Nationalsozialismus


    Der Bundestag wolle beschließen:

    I. Der Deutsche Bundestag stellt fest:

    Niemand saß zurecht im KZ. Die Anerkennung der als sogenannte Asoziale und Berufsverbrecher verfolgten Menschen ist überfällig und notwendig.

    Mit der Übertragung der Macht an die Nationalsozialisten begann 1933 die Radikalisierung der sozialrassistischen und kriminalpräventiven Verfolgung von Menschen, die als abweichend kategorisiert wurden. Dies betraf insbesondere in der Vergangenheit straffällig gewordene Personen die kriminalpolitisch neu kategorisiert und sanktioniert werden sollten. Die systematische soziale Ausgrenzung Tausender Bürgerinnen und Bürger in Deutschland wurde institutionalisiert: Diese war jedoch bereits vorher in überkommenen Institutionen des Kaiserreichs und der Weimarer Republik sozialpolitisch angelegt (vgl. Julia Horath, Terrorinstrument der »Volksgemeinschaft«?, ZfG. 2012/6). Sowohl die „Bettelrazzia“ gegen sogenannte Bettler, Landstreicher und Prostituierte vom September 1933, bei der zahlreiche private Wohlfahrtsverbände und Fürsorgebehörden mit der Gestapo, Polizei, SA und SS kooperierten (vgl. Julia Horath, »Asoziale« und »Berufsverbrecher« in den Konzentrationslagern 1933 bis 1938, 2017), als auch die späteren systematischen Massenverhaftungen von 1937 und 1938 von als „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“ kategorisierten Menschen beruhten auf Terror und Missachtung elementarer Grund- und Menschenrechte sowie rechtsstaatlicher Prinzipien. Die Deportation dieser Verfolgten in deutsche Konzentrationslager diente dem gesellschaftlichen Ausschluss all jener Menschen, die dem nationalsozialistischen Ideal der „völkischen Leistungsgemeinschaft“ nicht entsprachen. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Nach Juden und Kommunisten u.a. sind jetzt die Asozialen und Berufsverbrecher als unschuldige Opfer einer voelkischen Leistungsgesellschaft an die Reihe gekommen. Fehlen eigentlich nur noch die die NS-verfolgten Paedophilen oder zaehlt man die zu den Homosexuellen? Vermutlich muessen die Linken die nur noch als Waehler entdecken und los gehts.

    Immerhin konnte diese 'voelkische Leistungsgesellschaft wieder eine funktionierende Gesellschaft aufbauen worin so ziemlich jeder gut leben konnte. Die multikutlturelle, dauerbetroffene und weltrettende Anspruchsgesellschaft wird das kaum nachmachen koennen. Also schuetzt man lieber 'das Alte'.
    Wahrheit Macht Frei!

  4. #894
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Es wird bei der AfD Leute geben, die die 'alte BRD' von Adenauer, Schmidt vielleicht sogar Kohl zurueckhaben wollen. Neid sehe ich darin nicht, eher Naivitaet. Und die war sicher besser als das wohinein die BRD nach der Kohlera reingeschlittert ist und noch immer weiterschlittert. Aber man wird um die wahnhafte Erinnerungskultur nicht drum rum kommen.

    Mittlerweile sieht das ja bereits so aus:


    Nach Juden und Kommunisten u.a. sind jetzt die Asozialen und Berufsverbrecher als unschuldige Opfer einer voelkischen Leistungsgesellschaft an die Reihe gekommen. Fehlen eigentlich nur noch die die NS-verfolgten Paedophilen oder zaehlt man die zu den Homosexuellen? Vermutlich muessen die Linken die nur noch als Waehler entdecken und los gehts.

    Immerhin konnte diese 'voelkische Leistungsgesellschaft wieder eine funktionierende Gesellschaft aufbauen worin so ziemlich jeder gut leben konnte. Die multikutlturelle, dauerbetroffene und weltrettende Anspruchsgesellschaft wird das kaum nachmachen koennen. Also schuetzt man lieber 'das Alte'.
    Erinnerungskultur ist aber nicht mit der afd.
    Ich lehne die afd als lügende, scheinoppositionelle Partei, noch dazu als echte neoliberale Wirtschaftspartei, die Millionen Deutsche in die Irre führt, aus tiefstem Herzen ab. Und ich glaube es sind nicht wenige Neider in dieser Partei, die einfach nur das derzeitige System, ein bisschen konservativer, aber im Grunde gleich, weiter führen wollen. Weil sie daran gut verdienen.

  5. #895
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von MariaS Beitrag anzeigen
    Erinnerungskultur ist aber nicht mit der afd.
    Ich lehne die afd als lügende, scheinoppositionelle Partei, noch dazu als echte neoliberale Wirtschaftspartei, die Millionen Deutsche in die Irre führt, aus tiefstem Herzen ab. Und ich glaube es sind nicht wenige Neider in dieser Partei, die einfach nur das derzeitige System, ein bisschen konservativer, aber im Grunde gleich, weiter führen wollen. Weil sie daran gut verdienen.
    Klingt mir jetzt aber etwas nach kleinkarierter Kurzsichtigkeit. Oppositionell ist die schon. Wenn auch nicht genug. Aber sie wird das auch nicht anders koennen, weil sie eben Waehler bei der Stange halten muss. Den Zeitgeist hat ja nicht diese Partei geschaffen. Nur ist es eben gut, dass da den Altparteien Paroli geboten wird. Ich denke aber nicht das sie 'die Rettung' sind. Ich sehe es eher so, dass sie Moeglichkeiten entstehen lassen kann. Auch koennen Mitglieder Erfahrungen sammeln. Vielleicht kann das ja noch spaeter mal gut werden. Die BRD-Gesellschaft hat eine Wurmkur noetig. Ohne das wird nichts werden.

    Der Vorwurf der Systemstabilisierung kann auch an die Nichtwaehler und Splitterparteiunterstuetzer gerichtet werden.
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  6. #896
    Antinationalist Anarchist Benutzerbild von konrad
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    So lange dieses Schema steht, das Dritte Reich und damit ein nationales Deutschland als Inbegriff des kriegs- und völkermordlüsternen Bösen, wird Europa nicht den Hauch einer Chance haben, seinen endgültigen Untergang vielleicht doch noch abzuwenden.

    Mit dem Nationalsozialismus wurde zugleich jede Form von Nationalismus geächtet und unter die Strafbarkeit einer globalen, im Grunde usraelischen Justiz gestellt.
    Um jeglichen Nationalismus zu ächten brauchte es keine Nazi-12-Jahre und keine "usraelischen Justiz".

    Der hatte schon vorher oft genug Krieg, Mord und Totschlag im Gefolge gehabt - mit dem Ziel, den Untergang des Feindbildes zu erreichen.

    In diesem Zusammenhang wird diese Woche die Befreiung von der rechtsradikalen nationalistischen Hitler-Diktatur gefeiert und erneut zum Kampf gegen die braunen Geschichtsleugner aufgerufen. Es gilt also das Motto: kein Vergeben, kein Vergessen, Aufklärung der nachfolgenden Generationen über das NS-Verbrechertum Deutschlands unter Hitler.

    Also ist das Thema gerade diese Woche besonders aktuell.
    aus Rede für den Frieden (B. Brecht): ... Lasst uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind! Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.

  7. #897
    libertär Benutzerbild von Vitalienbruder
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von konrad Beitrag anzeigen
    Um jeglichen Nationalismus zu ächten brauchte es keine Nazi-12-Jahre und keine "usraelischen Justiz".

    Der hatte schon vorher oft genug Krieg, Mord und Totschlag im Gefolge gehabt - mit dem Ziel, den Untergang des Feindbildes zu erreichen.
    [...]
    Das hat in erster Linie nichts mit Nationalismus zu tun, sondern mit Staatshörigkeit an sich. Auch Demokraten und Kommunisten führ(t)en Vernichtungskriege. Gewalt ist das innerste Wesen des Staates, unabhängig von seiner Ideologie.
    1. Psychopathen streben nach Macht und besetzen die meisten Posten, unabhängig von der Staatsform.
    2. Alle Staaten verschuldet? - Wie das verzinste Schuldgeldsystem die Weltwirtschaft versklavt.
    3. Wie die Hochfinanz das Weltgeschehen steuert.

  8. #898
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von konrad Beitrag anzeigen
    Um jeglichen Nationalismus zu ächten brauchte es keine Nazi-12-Jahre und keine "usraelischen Justiz".

    Der hatte schon vorher oft genug Krieg, Mord und Totschlag im Gefolge gehabt - mit dem Ziel, den Untergang des Feindbildes zu erreichen.
    Wo denn?
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  9. #899
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    Wo denn?
    Die Linken waren da mal wieder nicht konsequent. Haben regelrechtes Spagat veranstaltet. Ihr eigentliches Dogma ist das Kriege durch Kapitalinteressen verursacht werden. Weil die Arbeiter aber nichts von einem "internationalen Proletariat" wissen wollten, sondern in der Regel weit nationalistischer waren, hat man den Nationalismus zum Feind auserkoren. Uebrigens nur bei Weissen Voelkern. Bei anderen Voelkern ist er in Ordnung, vor allem wenn dieser gegen Weisse gerichtet ist.
    Wahrheit Macht Frei!

  10. #900
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Die Linken waren da mal wieder nicht konsequent. Haben regelrechtes Spagat veranstaltet. Ihr eigentliches Dogma ist das Kriege durch Kapitalinteressen verursacht werden. Weil die Arbeiter aber nichts von einem "internationalen Proletariat" wissen wollten, sondern in der Regel weit nationalistischer waren, hat man den Nationalismus zum Feind auserkoren. Uebrigens nur bei Weissen Voelkern. Bei anderen Voelkern ist er in Ordnung, vor allem wenn dieser gegen Weisse gerichtet ist.
    Dafür hätte ich gerne ein paar Beispiele gehabt, vor allem mit deutscher Beteiligung:

    Zitat Zitat von konrad Beitrag anzeigen
    Um jeglichen Nationalismus zu ächten brauchte es keine Nazi-12-Jahre und keine "usraelischen Justiz".

    Der hatte schon vorher oft genug Krieg, Mord und Totschlag im Gefolge gehabt - mit dem Ziel, den Untergang des Feindbildes zu erreichen.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

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