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Thema: Deutscher Geschichtsrevisionismus

  1. #821
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Gut, der Fairness halber: das ist in Diktaturen ähnlich oder wesentlich schlimmer. Man könnte also in erster Linie den Schluss zu ziehen, dass fast alle politischen Systeme „ähnlich ticken“.
    Die unterscheiden sich in der Tat nicht unbedingt sonderlich. Oder sagen wir mal die klassischen Republiken der westlichen Laender unterschieden sich nicht wesentlich von autoritaeren Systemen aehnlicher Kultur. Spanien 1970 war da nicht wesenltich anders als Spanien 1980s oder eben Italien oder Frankreich in der Periode. Die meisten Leute hat das auch nicht gross gestoert, sondern man gin seinem Lebensunterhalt und eben seinem Privatvergnuegen nach.

    Die Frage ist da eher wie die Entscheidungen getroffen werden. In der Diktatur macht das eine Junta, die sich dazu allerdings auch immer die Wuensche verschiedener Interessengruppen zu Rate zieht. In der parl. Demokratie gibt es stattdessen ein Ausfeilschen innerhalb und spaeter zwischen den Parteien wobei das dann 'mehrheitsfaehig sein muss.

    Problem ist das die Parteien natuerlich immer an Spenden interessiert sind und dann laeuft die Politik darauf hinaus, dass zu machen was den Sponsoren gefaellt. Ein autoritaeres System ist nicht allzusehr daran gebunden. Allerdings gibts da auch das Problem der Selbstbedienung. Arroganz, weil man eben nicht abgewaehlt werden kann.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #822
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Großangriff der WELT auf Schultze-Rhonhof

    Hochdekorierter Bundeswehr-General soll der Reichsbürgerbewegung den Weg geebnet haben. Auch Putin, Thorsten Schulte und NVA-General Bernd Schwipper im Visier der Springer-Presse.

    Am Donnerstag letzter Woche zeigte die Startseite der Welt die Schlagzeile „Das Schultze-Rhonhof-Manöver“ und ein großes Foto des Generals aus seiner aktiven Dienstzeit. In der Einleitung des Artikels heißt es:

    „Wie konnte es zur Reichsbürgerbewegung kommen? Der Fall eines Bundeswehrgenerals erweist sich als exemplarisch. Entscheidend ist seine Deutung der Ursachen des Zweiten Weltkriegs. Mit der kann sich im Zuge des Kriegs gegen die Ukraine offenbar auch Wladimir Putin anfreunden.“

    Später fasste eine Zwischenüberschrift kurz und bündig die These des Springer-Autors zusammen: „Der Umsturz führt über Geschichtsrevision.“ Gemeint ist der angebliche Umsturz der Reichsbürger, als dessen ersten Anlauf die Mainstream-Medien den Rentner-Putsch vom Dezember 2022 sehen.

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    Natürlich schreibt die verlogene Besatzerpresse "Umsturz", wo Befreiung der eigentlich passende Begriff wäre.

    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  3. #823
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Emmanuel Leroy, der die Ukraine und Rußland aus eigener Erfahrung und vielen Aufenthalten kennt: "Die Politik der Angloamerikaner besteht seit Jahrzehnten, vielleicht Jahrhunderten darin, die Verbindungen zwischen Rußland und dem Rest Europas zu kappen und die Europäer gegen Rußland aufzuhetzen."

    Sollte er recht haben, wofür alle geschichtlichen Tatsachen sprechen, liegt die Alleinschuld an beiden Weltkriegen auf Seiten GBs, der USA sowie jener europäischen Staaten, die sich für die Zwecke Londons und Washingtons einspannen ließen.

    Er ist nicht direkt darauf zu sprechen gekommen, dennoch sehe ich in Leroys Interview auch ein Plädoyer für die Achse Paris-Berlin-Moskau.

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    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  4. #824
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Nathalie Yamb in Moskau: Rede zum Neokolonialismus

    Nathalie Yamb, Ehrengast der Staatsduma, sprach vor 40 Delegationen afrikanischer und russischer Abgeordneter, die an der 2. russisch-afrikanischen parlamentarischen Konferenz in Moskau teilnahmen, und warnte vor Geschichtsfälschung als Instrument zur Aufrechterhaltung des Neokolonialismus.


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    Diese Negerin ist bei weitem intelligenter als gefühlt 80 Millionen Deutsche. Sie hat erkannt, wie wichtig eine Richtigstellung siegermächtlicher Geschichtslügen ist, will sich ein Land aus der kolonialistischen Bevormundung befreien.

    Fast jeder Satz, den sie über die Ausbeutung und Unterdrückung der Neger vorbringt, ließe sich problemlos auf Deutschland beziehen.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  5. #825
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Diesen genialen Text hätte ich in jedem Strang bringen können, aber hier paßt er besonders gut.

    Konformismus ist Fanatismus

    Niemand kann den Aufforderungen des Konformismus nachgeben und dabei frei bleiben.
    Oscar Wilde

    So sehr ich auch suche, mich kritisch befrage, mein Gedächtnis auf der Suche nach Gegenbeispielen umwälze: Ich habe nie einen sektiererischeren, intoleranteren, stumpferen Menschen kennengelernt, der sich dem Dialog verschließt, als einen Konformisten.

    Der Grund dafür ist einfach, wenn man darüber nachdenkt: Der Konformist sucht nicht die Wahrheit, sondern den Konsens. Seine "Meinungen" sind nicht das Ergebnis von Reflexion, sondern von Unterwerfung. Es handelt sich um eine schulmäßige, kindische und unterwürfige Rezitation eines Katechismus, der ihm seine "Respektabilität" als makelloses Schaf garantiert (man hat die Kriterien für Respektabilität, die man haben kann).

    Aus diesem rigoros antiintellektuellen Ansatz ergibt sich, dass der Konformist nichts von dem versteht, was er zu denken glaubt. Und er kann keine "Ideen" mit Argumenten verteidigen, die eben nicht auf Argumenten beruhen. Daher die breiigen Ausflüchte des Konformisten, sobald man diskutieren will; daher seine ewige und betrübliche "Taktik" des Gekicher, der Empörung und der Beschimpfungen, sobald sich die Aussicht auf einen argumentativen Austausch abzeichnet.

    Verschwörungstheoretiker. Rechtsextrem. Antivax. Faschist. Das ist das argumentative Arsenal des Konformisten (in seiner ganzen Breite). Die vier Himmelsrichtungen seines intellektuellen Kompasses. Darauf läuft die Aktivität seines Gehirns hinaus.

    Gegenfeuer aus Beleidigungen und Sarkasmus zu entfachen, um nicht auf das Feld der Ideen gezogen zu werden: Der Konformist ist diesem aufregenden intellektuellen Leben verpflichtet. Aber wie könnte es auch anders sein? Da der Konformist nie denkt (und sehr viel redet), muss er sich unbedingt von jeder Situation fernhalten, in der sich sein kognitives Nichts offenbaren würde - das heißt, von jeder Situation, in der er sein angebliches "Denken" erklären müsste.

    Das Feld der Ideen ist für den Konformisten ein riesiges Minenfeld. Das weiß er. Er weiß, dass er in dem Moment, in dem er einen Zeh darauf setzt, verdampfen würde. Das erklärt seine extreme Aggressivität gegenüber jeder Person, die ihn zu einer rationalen Diskussion einlädt. Nahezu tödliche Gefahr.

    Das hektische Sperrfeuer, das der Konformist entfesselt, sobald er ein waches Enzephalogramm entdeckt, ist Ausdruck seiner angstbesetzten Besessenheit, sich vor allem, vor allem, niemals auf Argumente einzulassen.

    Wenn Sie hören, dass Sie jemand als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, müssen Sie also hören: "Ich habe keine Argumente, die ich Ihnen entgegenhalten kann; und das werden Sie mir teuer bezahlen." Wenn Ihnen ein stiergesichtiger Frontniedriger "Faschist!" entgegenbrüllt, bedeutet das: "Ich habe nie über das nachgedacht, was ich zu denken glaube; daher kann ich Ihnen nicht mit einer artikulierten Argumentation widersprechen."

    Wenn er Ihnen ein wütendes (und sehr originelles) "Rechtsextrem!" entgegenschleudert, müssen Sie das übersetzen mit: "Nein, ich werde nicht debattieren! Nein, Sie werden meine geistige Leere nicht sehen!" Das Problem ist, dass man nur das sieht: Wenn man seinem Kontrahenten nur noch "Verschwörungstheoretiker" und "Rechtsextremist" entgegenschleudern kann, hat man jegliche Intelligenz aufgegeben...

    Der Konformist hat auf jeglichen Verstand verzichtet. Auf jeden kritischen Sinn. Auf jeden Mut. Um sich immer in strikter Übereinstimmung mit dem Konsens zu befinden, hat er seine Freiheit, seine Würde und alles, was den Menschen groß macht, über Bord geworfen. Alles, was den Menschen aufrecht leben lässt.

    Der Konformist lebt auf den Knien - und meistens auch auf dem Bauch. Der Konformist ist nicht frei. Der Konformist ist ein Sklave des Zeitgeists. Sein "Leben" ist eine vage Wanderung von einer Knechtschaft zur nächsten. Sein Gehirn und seine Seele werden nie eine größere Lust erfahren, als fügsam die modischen Dogmen zu schlucken. Dogmen, die von der Medienkirche und ihren unfähigen Priestern erlassen werden, die ständig kurzlebige Evangelien produzieren ... Wegwerfkatechismen ... Eine schäbige, unendlich nutzlose Kirche, der der Konformist ein perfekter Anhänger sein möchte.

    Ein vorbildlicher Bigotter. Also stopft er sein Gehirn mit den drolligen Dogmen der Medienkirche voll. Doch man argumentiert nicht gegen Dogmen - oder für sie. Man stellt Evangelien keine Beweise entgegen. Man bestreitet einen Glauben nicht mit Argumenten. Angesichts dessen, was heilig ist, ist eine dialektische Haltung nicht nur nutzlos, sondern auch irrelevant. Sie ist vor allem gefährlich: Da der Konformist weiß, dass er zu keiner argumentativen Entwicklung fähig ist, entwickelt er ein Gefühl der Fremdheit und damit der Unsicherheit, das ihn zu einem schlechten Menschen machen kann.

    Das passiert oft: Dann erleben wir das herrlich paradoxe Schauspiel des wütenden Moderaten. Den extremistischen Zentristen. Das wirbellose Weichtier, das sich plötzlich aufrichtet - nicht für lange, seien Sie beruhigt ... das ist nicht seine Natur ... Aber für ein paar Augenblicke wird die Schnecke zur Kobra. Der Esel wird zum Löwen.

    Der lauwarme Wasserhahn nimmt die Züge eines Kärchers an. Der vage, atonetische Zweibeiner wird zu einer Kugel aus Hass. Dieser verschwommene "Geist", der verwässert und durch tausendfachen Unsinn neu verdünnt wurde, sammelt sich plötzlich, um den schändlichen Ungläubigen mit Beschimpfungen zu überziehen. "Verschwörungstheoretiker! Antivax! Rechtsextrem! Faschist!" Bis repetita.

    Es ist ein faszinierender (und zugegebenermaßen auch lustiger) Moment, wenn dieser Sklave zum Tyrannen wird. Wenn dieser unterwürfige Kriecher zum Zornigen wird. Wenn dieser dumpfe, schwammige Quasselstrippe zornige Töne anschlägt. Und damit seine fanatische Natur enthüllt: Er hält sich ohne jede Prüfung an alles, was von der religiösen Autorität kommt, und er geißelt wütend alles, was sich dem widersetzt. Umso wütender, weil er nichts davon versteht.

    Umso heftiger, weil er nicht weiß, warum. Lassen wir uns also nicht länger von der konformistischen Täuschung täuschen. Entlarven wir den Barbaren hinter dem Gemäßigten. Den obskurantistischen Geist hinter dem Geschwätz des Intellektuellen. Ja, öffnen wir unsere Augen weit für die Realität: Konformismus ist Dogmatismus. Konformismus ist Obskurantismus. Konformismus ist Fanatismus.

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    Das konformistische und obrigkeitshörige Herdentier pflegt alles, was es nicht ausstehen kann, als Nazi zu bezeichnen, ganz egal, ob dafür sachliche Gründe vorliegen, und man es nicht bei genauerem Hinsehen mit zutiefst demokratischen Inhalten oder Verhaltensweisen zu tun hat.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  6. #826
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    Das konformistische und obrigkeitshörige Herdentier pflegt alles, was es nicht ausstehen kann, als Nazi zu bezeichnen, ganz egal, ob dafür sachliche Gründe vorliegen, und man es nicht bei genauerem Hinsehen mit zutiefst demokratischen Inhalten oder Verhaltensweisen zu tun hat.
    Ganz genau! In Berlin würde man Sie Froschnazi nennen. Raten Sie mal warum?!
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  7. #827
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Das war der Ausgangspunkt Ihres Geblödel zu Rosenberg!
    Das angebliche Hitlerzitat stammt nicht aus einem Geschichtsburch, sondern aus der Arbeit eines Schriftstellers. Widerlegt es zwar nicht, aber anscheinend gibt es keine Archivquelle dazu. Wer weitersucht, bekommt vielleicht die Abschrift einer Kopie an Stelle eines Orginals.
    Wahrheit Macht Frei!

  8. #828
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Fernand de Brinon steht wie Jacob Cohen, Louis-Ferdinand Céline, Lucien Rebatet, Alfred Cortot, Maurice Bardèche und Robert Faurisson für das andere Frankreich, für das sich kein teutonischer Betonschädel interessieren will, selbst wenn er damit den Königsweg zur Befreiung finden könnte.

    15. April 1947: Ermordung von Fernand de Brinon durch die sogenannten gaullistischen "Säuberer"

    Fernand de Brinon wurde am 26. August 1885 in Libourne, wo sein Vater Inspektor des Gestüts war, in eine Familie des Robenadels geboren, die früher aus dem Bourbonnais stammte und sich dann in Paris niederließ.

    Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er Journalist beim Journal des débats und später bei L'Information .

    Da er vom Scheitern der Reparationspolitik, die Deutschland 1921 auferlegt wurde, überzeugt war, setzte er sich für eine friedliche und dauerhafte Annäherung und Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland ein.

    Im November 1933 veröffentlichte er in der Tageszeitung Le Matin (an der er gelegentlich mitarbeitete) ein Interview mit Hitler, das erste, das der Reichskanzler je einem französischen Journalisten gegeben hatte. Das Interview wurde von Ribbentrop vermittelt, mit dem sich Brinon ein Jahr zuvor, 1932, bei einem Treffen mit gemeinsamen Freunden angefreundet hatte.

    Im Anschluss an dieses Gespräch lud der neue Führer persönlich eine Delegation französischer Kriegsveteranen nach Deutschland ein. Brinon traf Adolf Hitler zwischen 1935 und 1937 fünf weitere Male.

    Am 6. Februar 1934 wurde er zum Offizier der Ehrenlegion ernannt und gründete 1935 zusammen mit Georges Scapini (1893-1976) das Komitee Frankreich-Deutschland.

    Brinon, heiratete Anfang der 1930er Jahre Jeanne Louise Rachel Franck, die 1896 in eine großbürgerliche elsässisch-jüdische Familie geboren wurde, die sich in Paris niedergelassen hatte. Nach der Scheidung von Claude Ullmann, mit dem sie zwei Söhne, Bernard und Pierre, hatte, konvertierte sie zum Katholizismus, erwirkte die Annullierung ihrer ersten Ehe und wurde Gräfin Lisette de Brinon. Sie stirbt am 26. März 1982.

    Im Juli 1940 wurde Fernand de Brinon von Pierre Laval, einem Mitglied der Vichy-Regierung, aufgefordert, die französische Regierung beim deutschen Oberkommando im Paris der Besatzungszeit zu vertreten. Am 5. November 1940 wurde er zum französischen Botschafter bei den Deutschen ernannt und am 17. November darauf zum "Generaldelegierten der französischen Regierung in den besetzten Gebieten".

    Am 15. Dezember 1940 nahm er im Namen der französischen Regierung die sterblichen Überreste des Herzogs von Reichstadt entgegen, die auf Befehl Hitlers aus Wien geschickt worden waren, um neben denen seines Vaters, Kaiser Napoleon I., in den Invalidendomen beigesetzt zu werden.

    Nach der Besetzung der freien Zone durch das Deutsche Reich im Jahr 1942 ernannte Marschall Pétain, der wusste, dass Brinon von den Deutschen geschätzt wurde, ihn zum Staatssekretär in der Regierung, die Laval führte. Damit war er der einzige offizielle Vertreter der Regierung in Paris.

    Im August 1944 nach Sigmaringen geflohen, leitet er dort die "Regierungskommission" (eine Form der Exilregierung).

    Angesichts des Vormarsches der alliierten Armeen Anfang Mai 1945 versuchte er zunächst, mit dem Flugzeug über Österreich und die Schweiz nach Spanien zu gelangen. Da seine Versuche scheiterten, meldete er sich am 8. Mai 1945 an der österreichisch-schweizerischen Grenze bei den US-amerikanischen Behörden, um nach Frankreich zurückzukehren und sich als Gefangener zu melden.

    Er wurde inhaftiert, vor Gericht gestellt und am 6. März 1947 zum Tode verurteilt. Am 15. April 1947 wurde er im Fort de Montrouge hingerichtet und auf dem Friedhof von Saint-Quentin-la-Chabanne in der Nähe von Felletin im Departement Creuse beigesetzt, wo er das Schloss La Chassagne besaß.

    Auf seinem Grabstein ist sein Titel als französischer Botschafter vermerkt.

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    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  9. #829
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    Natürlich schreibt die verlogene Besatzerpresse "Umsturz", wo Befreiung der eigentlich passende Begriff wäre.
    Das trifft für alle Bereiche unseres Lebens zu!

    • Wer all dem, was uns jeden Tag im Fernsehen als Realität verkauft wird, blinden Glauben schenkt,
    • wer all die Propaganda, Lügen und Indoktrination bereitwillig über sich ergehen lässt, sich mit langweiligen Fernsehserien, Sport und Videospielen betäubt, und nur daran denkt, eines Tages reich oder berühmt zu sein,
    • wer sich gern belügen lässt von Heuchlern in Maßanzügen, wer sich zufriedengibt mit immer weniger von allem, wer ein fügsamer Sklave ist, wer die Augen fest geschlossen hat,
    • wer nicht sieht, wie die ganze Welt vor ihm in einem großen Scherbenhaufen zerbricht, wer die Dinge lieber verkompliziert, anstatt das Offensichtliche zu erkennen,
    • wem sein gesellschaftlicher Status wichtiger ist als die Zukunft seiner Kinder,
    • wer nicht merkt, in was für einer Scheinwelt er lebt, wer sich damit zufriedengibt, dass alles den Bach hinuntergeht ohne die Frage „Warum?“ zu stellen,
    • wer glaubt, alles in der Geschichte unserer Menschheit passiere „einfach so“, der wird laut lachen, wenn man ihm erzählt, dass unsere Welt in den Händen einer einzigen Familie und ihrer Verbündeten liegt.



    • Er wird mich einen „Verschwörungstheoriker“ nennen, weil er weiß, dass andere das auch tun würden.
    • Er weiß, es ist gesellschaftlich akzeptabel, dieses Wort zu benutzen.
    • Er hat keinerlei Argumente, keinerlei Ideen und keinerlei Interesse.
    • Er lacht, weil er weiß, dass andere mit ihm lachen werden.
    • Er ist wie die überwiegende Mehrheit der Menschen, die alles mit sich machen lassen, solange sie am Ende des Tages noch einen Schlafplatz, Unterhaltung und etwas zu essen haben.
    • Sie denken, sie seien normal, weil sie das denken, was alle anderen auch denken.


    Albert Pike erkannte, wie all seine Kollaborateure, diesen unsichtbaren Mechanismus der Manipulation und des Gruppenzwangs: „ Diejenigen, die ihr eigenes Gehirn nicht benutzen werden, sie werden nicht mehr sein als Fleisch auf unserem Tisch, und Lasttiere aus eigener Entscheidung und Konsens. “

    Johann Wolf gang von Goethe wusste: „Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der, der fälschlich denkt, frei zu sein. “
    Aus [Links nur für registrierte Nutzer]

    Kein
    Reiner Zufall,
    dass der Kreis winzig ist, der unser Leben bestimmt.

    Schon Seehofer machte öffentlich:
    "[Links nur für registrierte Nutzer]
    und diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt.“
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    20.2.15

  10. #830
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Kommunisten und Liberalkapitalisten sind zwei Seiten ein und derselben Medaille! Ganz egal, ob sie als Jakobiner, Stalinisten, Komintern oder Roosevelt, Eisenhower, Churchill und Harris daherkommen.

    Bombenanschlag auf die Kathedrale Sweta Nedelja

    Das Bombenattentat auf die Kathedrale „Sweta Nedelja“ ([Links nur für registrierte Nutzer] Атентат в църквата „Света Неделя“) war ein [Links nur für registrierte Nutzer], das am 16. April 1925 auf die [Links nur für registrierte Nutzer] im Zentrum der [Links nur für registrierte Nutzer] Hauptstadt [Links nur für registrierte Nutzer] durch [Links nur für registrierte Nutzer] verübt wurde.[Links nur für registrierte Nutzer] Die Attentäter wurden dabei von der [Links nur für registrierte Nutzer] (kurz: Komintern) und der [Links nur für registrierte Nutzer] unterstützt.

    Bei dem Bombenanschlag auf die Kathedrale wurden über 120 Personen, hauptsächlich aus der politischen und militärischen [Links nur für registrierte Nutzer] Bulgariens, getötet und rund 500 Personen wurden verletzt.

    Ziel des Attentats war die Beseitigung der führenden bulgarischen Politiker und Generäle mit einem Schlag, um eine Übernahme der Macht durch die Kommunisten vorzubereiten. Zu diesem Zweck wurde beschlossen, eine angesehene Persönlichkeit umzubringen und beim anschließenden Staatsbegräbnis die in der Kathedrale versammelte politische und militärische Führung des Landes sowie den Zaren [Links nur für registrierte Nutzer] zu ermorden.

    Das Bombenattentat geschah während der Trauerfeier für General [Links nur für registrierte Nutzer], der am 14. April durch ein Attentat der Kommunisten getötet worden war.

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