Die Diktatur der Milliardärslinken mit dem Rücken zur Wand
Das Vermögen explodiert! So titelte die Huma bereits 1984. Noch nie ist die Börse so stark gestiegen wie unter den Sozialisten, und Macron, ein würdiger Sprössling Mitterrands, verteidigt weiterhin die Märkte und begeistert die Bourgeoisie des Figaro. Leider ist das Phänomen Macron letztlich nichts anderes als eine Mischung aus imperial-administrativem Bonapartismus und kulturellem Linksradikalismus.
1984 war in vielerlei Hinsicht ein Orwellsches Jahr in Frankreich. Wie ich bemerkt hatte, erhoben sich damals zwei große linke Stimmen: die von Guy Hocquenghem (Lettre ouverte à ceux qui ont été passés du colo Mao au Rotary) und die meines Verlegers Thierry Pfister (Lettre ouverte à la génération Mitterrand qui marche à côté de ses pompes); in Wirklichkeit hatte sich die Linke wie zu Zeiten der Dreyfus-Affäre (siehe die Analysen meines Freundes Shamir) oder des New Deal von Roosevelt abgewendet: Das Volk platt machen und in den Krieg werfen - während sie sich gleichzeitig zu jenen oligarchisch-humanitären Idealen bekennt, die den Krieg vorantreiben.
Die Schaffung der Kaviarlinken der Milliardäre-Humanitären, die einst gegen Deutschland oder Japan und heute gegen China oder Russland zum Krieg aufrufen, ist eine alte westliche Geschichte.
Dazu gehören der ewige, mit Reset gefütterte Protestantismus, der jüdische Liberalismus, der Progressivismus der Aufklärung, der Linkskatholizismus mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil, der libertäre Liberalismus und der einst von Luc Boltanski beschriebene Künstlerkapitalismus. All dies hat das ideologische Gerüst der Bobos geschaffen, das uns bekanntlich zum Ökofaschismus, zum homofeministischen Wahnsinn und zur wirtschaftlichen und sogar militärischen Katastrophe führt.
Der Umschwung der Linken, die von der sozialen zur gesellschaftlichen Ebene übergegangen ist und dabei ihre Wählerschaft verraten hat (der Nobelpreis wird Hollande, Obama oder dem monströsen Tony Blair verliehen, der ihr seinen Impfstofffaschismus allen Lumpen der Erde aufzwingen will), hat sich vertieft und wird tyrannisch-psychopathisch: Ende der Geschlechter, Gender-Theorie, launisch-halluzinierte Öffnung der Grenzen, Verwüstung der Sozialpolitik, Sabotage der Staaten, der Nationen (oder dessen, was davon übrig geblieben ist) und eine kriegslüsterne und apokalyptische Kultur nach Art von BHL, dieser Drogerie-Ezechiel sagte ich weiß nicht mehr wer schon vor vierzig Jahren...
Wie ich auch gezeigt habe, stützt sich diese Diktatur des libertären Liberalismus oder der Kaviarlinken seit den 1960er Jahren (den Lyndon B. Johnson-Jahren, um genau zu sein) auf eine
Kretinisierung der Bevölkerung (Generation Johnny-Jerry Lewis-Beatles-Mel Brooks-Tochter des Gendarmen) über Musik, Fernsehen, Subkultur und den Niedergang von allem, was autoritär war. Das ist das Ende der autoritären Persönlichkeit des Psychopathen Adorno, der den medizinischen Faschismus, den humanitären Nazismus, die mediale Idiotie und die militärische Kapriole gegenüber den Russen erschafft.
Ich kann's ja nicht ändern, aber meine Ansichten finde ich, wenn überhaupt, meist nur bei den von bornierten Deutschlingen als Froschfresser apostrophierten linksrheinischen Nachbarn wieder; sogar, wenn es sich um Juden handelt.
Von Macron bis Mitterrand werden die Salon-Links-Soros bis zum bitteren Ende gehen, wobei der Figaro sie ermutigt. Die Blindheit dieser Kaste, die ignorant und bösartig geworden ist (siehe Blinken, Nuland oder BHL), wird uns in eine verdiente Katastrophe führen, nach der Attali erklären wird, wie man alles wieder aufbaut.
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