Fuer vier Anklagepunkte nichts Ungewohnliches.
Goerings Verteidiger, Dr. Stahmer , um Goerings Kopf zu retten wo nichts zu retten war, fragte fuer sein Plädoyer 7 Stunden nur um es dann auf 13 Stunden zu erhoehen. Doch auf diese Spiele liess sich das Gericht nicht ein, es blieb bei der sieben Stunden Tortur und Goering wurde nichtsdestotrotz aller vier Anklagepunkte fuer schuldig befunden mit Todesstrafe ... was er schon vorher geahnt hatte.
Es war anders rum gewesen : Irak ruettelte am Gewissen der Nationen.
FYI : Die UNO hatte insgesamt 144 -einhundertvierundvierzig - Resolutionen gegen Irak ausgestellt. In einer Resolution wurden UNO Mitglieder 'eingeladen' vorhergehende Resolutionen Kraft zu verleihen , also militaerisch einzuschreiten. Genau das hatten dann auch ~ 27 Nationen getan.
Das ist ein Kapitel, wo man sehr vorsichtig sein sollte, um sich nicht selbst zu demontieren.
Mein Grossvater wurde noch bis kurz vor seinem Tod von ehemaligen Arbeitskollegen aus Holland besucht. Diese hielten übrigens auch den Kontakt zu meiner in Holland lebenden Grosstante, der Schwester meines Grossvaters. Ich hatte die Kollegen selbst kennengelernt. Bis 1944 durften diese Kollegen sogar nach Holland in den Urlaub fahren. Ich bezweifle dehalb sehr stark, dass die Fremdarbeiter aus Belgien, Frankreich und den Niederlanden „unter Stockhieben“ „in Viehwagons“ nach Deutschland „verschleppt“ wurden.
Was sagt die offizielle deutsche Geschichtforschung dazu:
Ebenso arbeiten Heerscharen polnischer Saisonarbeiter vor 1939 auf den Feldern des Reichs.Arbeitseinsatz reichte bis in 30er Jahre zurück
Direkt nach der Kapitulation der niederländischen Truppen am 15. Mai 1940 wurde der Arbeitseinsatz niederländischer Männer in deutschen Betrieben zum Thema, und die Vorgeschichte reichte sogar bis in die dreißiger Jahre zurück. Schon damals drohte die Kürzung des Arbeitslosengeldes, wenn die Aufnahme einer Arbeit im Dritten Reich abgelehnt wurde. Die staatliche Unterstützung der Familien von Arbeitslosen konnte um den Betrag gekürzt werden, den man bei einer Beschäftigung im nationalsozialistischen Deutschland hätte verdienen können.
Zurück zu den Niederländern:
Natürlich gab es auch Einzelschicksale, die ganz einfach nur Pech hatten.Bis Mitte 1944 blieb die Behandlung der nach Deutschland gebrachten Niederländer im Allgemeinen akzeptabel. Zwar waren sie nunmehr zumeist in Gemeinschaftsbaracken untergebracht und bekamen sie die sich langsam verschlechternde Versorgung mit Lebensmitteln zu spüren. Die Arbeit konnte schwer und im Einzelfall auch gefährlich sein. Am Wochenende blieb aber doch noch die Möglichkeit zu einem Gang in die nächstgelegene Stadt, in ein Kino oder Café. Mit der Lage polnischer oder russischer Arbeiter war die Situation der Niederländer nicht zu vergleichen. So betont auch E.H. Kossmann, Historiker und selbst ehemaliger Fremdarbeiter, dass er und seine niederländischen Schicksalsgenossen keine Gefangenen gewesen seien.
Aber:
[Links nur für registrierte Nutzer]Historiker reden nach wie vor über „Fremdarbeiter“. Da sie das Ganze betrachten, völlig zurecht. Für den einzelnen, der ganz auf sein persönliches Schicksal fixiert ist, kann es dennoch eine fast unerträgliche Härte bedeuten.
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
die Bildungs Institute der Deutschen Regierung, fälscht seit langem die Gechichte. Quak, Quack ohne Verstand, hat dort Posten
Das ist nur halb richtig, denn vor einer Verhandlung ist ein Freispruch sinn- und wirkungslos.
[Links nur für registrierte Nutzer]Während bei der Verkündung am 12. November 1948 als Urteil das Mehrheitsvotum von den Richtern aus den USA, Großbritannien, der Sowjetunion, der Republik China, Kanada und Neuseeland angenommen wurde und die Richter aus den Niederlanden, Frankreich, Indien, Philippinen und Australien einzelne Minderheitsvoten veröffentlichten, wurde besonders sein Freispruchsvotum für alle Angeklagten bekannt. Pal kritisierte in seiner 1.235-seitigen Rechtsansicht, dass nur Japaner angeklagt wurden und über diese ausschließlich von ihren Gegnern gerichtet wurde, und warf den Prozessen damit Siegerjustiz vor, dass das Grundprinzip der Unschuldsvermutung nicht zur Anwendung kam, bereitwillig auch Hörensagen als Beweis akzeptiert wurde, sowie dass zum Zeitpunkt der Taten die Hauptanklagepunkte des Führens eines Angriffskrieges bzw. „Verbrechens gegen den Frieden“ nicht strafbar waren (nulla poena sine lege).
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
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