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Thema: Deutscher Geschichtsrevisionismus

  1. #1371
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    Wenn Polen nicht bereit ist, einige deutlich revisionistische Korrekturen an der Geschichtsschreibung bezüglich der Kriegsschuld vorzunehmen, wird sein Untergang unausweichlich sein.

    Wie alle Länder Europas steht Polen vor der Wahl, entweder Nazi-Deutschland teilweise zu rehabilitieren oder von Angloamerika in den Tod getrieben zu werden. Der Migrantenempfang im Sejm gibt einen Vorgeschmack darauf, was Warschau bevorsteht:





    Das wird ohne Revisionismus nicht möglich sein. Roger Köppels Argumentation, so richtig sie in der Sache auch sein mag, krankt daran, daß er meint, man könne sich den Pelz waschen lassen, ohne naß zu werden.

    Meine Erfahrung mit Polen ist, dass sie stark an ihren Geschichtsmythen dran festkleben. Fehler werden nicht eingestanden oder offen bestritten oder irgendwie rechtfertigt. Die sind einfach nicht dialogfaehigt. Dabei habe ich mir durchaus sagen lassen, dass das besetzte Ostdeutschland durchaus als heisses Eisen gesehen wird von den Polen. Heisser als bei Deutschen, die das eigentlich seit den 90ern in breiter Mehrheit abgeschrieben haben. Wobei es bis in die 70er Jahre eben noch Erlebnisgeneration der Vertreibung gab. interessanterweise konnte man in Geschichte Abitur machen in der BRD (und auch bei vielen Deutschen Schulen im Ausland) und nicht ein einziges Mal von der Vertreibung gehoert haben. Noch weniger wahrscheinlich war es von Verbrechen an Deutschen VOR dem zweiten Weltkrieg was zu vernehmen. Da gabs eben eine Erinnerungsluecke, ein Memory-Hole fuer diese Sachen. Konfrontiert man manche Deutschen damit, stoesst man dabei sogar auf Widerstand, Unglauben oder Verniedlichungstaktiken. Zugebenermassen ist das Thema auch nur mangelhaft untersucht. Wer eine Karriere als Historiker machen will, sollte das Thema waehrend des Studiums eher meiden. Wenn er das nebenbei macht und dazu Artikel oder gar Buecher veroeffentlich, wird das auch nicht karrierefoerderlich sein.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #1372
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Dabei habe ich mir durchaus sagen lassen, dass das besetzte Ostdeutschland durchaus als heisses Eisen gesehen wird von den Polen […]
    Denn tief im Innern ahnen sie's die ganze Zeit ...
    "So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."

  3. #1373
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    […] interessanterweise konnte man in Geschichte Abitur machen in der BRD (und auch bei vielen Deutschen Schulen im Ausland) und nicht ein einziges Mal von der Vertreibung gehoert haben. Noch weniger wahrscheinlich war es von Verbrechen an Deutschen VOR dem zweiten Weltkrieg was zu vernehmen. Da gabs eben eine Erinnerungsluecke, ein Memory-Hole fuer diese Sachen. Konfrontiert man manche Deutschen damit, stoesst man dabei sogar auf Widerstand, Unglauben oder Verniedlichungstaktiken. Zugebenermassen ist das Thema auch nur mangelhaft untersucht. Wer eine Karriere als Historiker machen will, sollte das Thema waehrend des Studiums eher meiden. Wenn er das nebenbei macht und dazu Artikel oder gar Buecher veroeffentlich, wird das auch nicht karrierefoerderlich sein.
    Eine ältere Verwandte von mir hat mir mal erzählt ihr Geschichtsunterricht in der Besatzungs- und Nachkriegszeit sei damals 'in den Sümpfen von Flandern stecken geblieben' (in Bezug auf den 1.WK).
    Alles danach wurde einfach weggelassen weil die Lehrer teilweise Angst hatten in das Visier der "Entnazifizierer" zu geraten falls sie etwas falsches sagten.
    "So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."

  4. #1374
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Meine Erfahrung mit Polen ist, dass sie stark an ihren Geschichtsmythen dran festkleben. Fehler werden nicht eingestanden oder offen bestritten oder irgendwie rechtfertigt. Die sind einfach nicht dialogfaehigt.
    Wir können jetzt zusehen, wie die Mühlen der Justice immanente auch in Polen ihr Werk zu verrichten beginnen, und dieser Deutschland verleumdende und gleichzeitig abschmarotzende Drecksstaat langsam, aber sicher zu feinen Körnchen zermahlen wird.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  5. #1375
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
    Eine ältere Verwandte von mir hat mir mal erzählt ihr Geschichtsunterricht in der Besatzungs- und Nachkriegszeit sei damals 'in den Sümpfen von Flandern stecken geblieben' (in Bezug auf den 1.WK).
    Alles danach wurde einfach weggelassen weil die Lehrer teilweise Angst hatten in das Visier der "Entnazifizierer" zu geraten falls sie etwas falsches sagten.

    Das habe ich so schon mehrmals gehoert. Das Datum war natuerlich auch ausgewaehlt. Wer die Weimarer Republik kennen lernte, der wusste warum die NSDAP an die Macht kommen musste. Und versteht dann moeglicherweise warum Sie die Politik gemacht hat, die sie machte.

    Das NS-Thema scheint erst in den 70ern in den Schulen eingearbeitet worden zu sein. Vorher fuehlte man sich wohl noch nicht sicher genug und man hatte wohl auch Angst, dass die Schueler zu Hause den Widerspruch aelterer Verwandter vernehmen koennten.
    1955 War man sich noch Sicher was man aus Erinnerung wusste.
    1985 war das nicht mehr so der Fall. Obwohl es da immer noch welche gab, die widersprachen. Das Thema wurde aber damals gaenzlich von verschrobenen Linken dominiert. Obwohl alte Sozialdemokraten, die Dinge durchaus noch anders sahen. Union und Liberale schwiegen dazu, Gruene griffen es hin und wieder auf, allerdings nicht beim Umweltthema.

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    Wir können jetzt zusehen, wie die Mühlen der Justice immanente auch in Polen ihr Werk zu verrichten beginnen, und dieser Deutschland verleumdende und gleichzeitig abschmarotzende Drecksstaat langsam, aber sicher zu feinen Körnchen zermahlen wird.
    Die stellen sich da doch gerade genau auf die richtige Seite. Auf die Dauer wird das aber nicht gut gehen. Es ist durchaus bereits ein Kriegszenario denkbar. Wobei ich da eher an Wirtschafschos, Versorgungschaos und chronische Unruhen denken muss.
    Wahrheit Macht Frei!

  6. #1376
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus


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    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  7. #1377
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Paul Craig Roberts fast schon im Stil Paul Eisens, Gilad Atzmons, Norman Finkelsteins und Robert Faurissons.

    Jews Question the Holocaust Narrative

    Was the Holocaust a marketing device in service to the Zionist agenda? Only Jews can investigate this question as gentiles are too intimidated and brainwashed to investigate. In European countries it is dangerous to investigate Holocaust claims, because anything less than a regurgitation of the official narrative brings a prison sentence.

    A person might think that if the official story is true, Zionists would want it investigated. It would be a great victory for Zionists if the Holocaust were investigated by objective gentile scholars and found to be true. Instead, there is an Iron Curtain of censorship preventing any investigation of the claims.
    (...)
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  8. #1378
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Ärr äst wädderr daa!

    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  9. #1379
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    Ärr äst wädderr daa!
    Da haben Sie sicher einen Steifen bekommen und sich ordentlich einen abgeschüttelt, als Sie das gesehen haben!
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  10. #1380
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    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Meine Erfahrung mit Polen ist, dass sie stark an ihren Geschichtsmythen dran festkleben. Fehler werden nicht eingestanden oder offen bestritten oder irgendwie rechtfertigt. Die sind einfach nicht dialogfaehigt. Dabei habe ich mir durchaus sagen lassen, dass das besetzte Ostdeutschland durchaus als heisses Eisen gesehen wird von den Polen. Heisser als bei Deutschen, die das eigentlich seit den 90ern in breiter Mehrheit abgeschrieben haben. Wobei es bis in die 70er Jahre eben noch Erlebnisgeneration der Vertreibung gab. interessanterweise konnte man in Geschichte Abitur machen in der BRD (und auch bei vielen Deutschen Schulen im Ausland) und nicht ein einziges Mal von der Vertreibung gehoert haben. Noch weniger wahrscheinlich war es von Verbrechen an Deutschen VOR dem zweiten Weltkrieg was zu vernehmen. Da gabs eben eine Erinnerungsluecke, ein Memory-Hole fuer diese Sachen. Konfrontiert man manche Deutschen damit, stoesst man dabei sogar auf Widerstand, Unglauben oder Verniedlichungstaktiken. Zugebenermassen ist das Thema auch nur mangelhaft untersucht. Wer eine Karriere als Historiker machen will, sollte das Thema waehrend des Studiums eher meiden. Wenn er das nebenbei macht und dazu Artikel oder gar Buecher veroeffentlich, wird das auch nicht karrierefoerderlich sein.
    Es gab letztes Jahr eine Veranstaltungsreihe der Uni Hamburg zum 80. Jahrestag der Operation Gomorrha.
    Overys Vortrag zum Urbizid ist dabei ganz interessant, obwohl er sogar Dysons Aussage zur Mordeffizienzverzehnfachung per Feuersturm nicht einmal erwähnt.
    Man sollte meinen, dass dem Publikum dabei merkbar unwohl geworden wäre, aber man hat sich deutscherseits an diesen Massenmord anscheinend schon sehr gewöhnt. Zu sagen, man töte die Stadt, ist anscheinend eine Maßnahme, den Genozid zu erwähnen, ohne ihn beim Namen nennen zu müssen.

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    Einer der Vortragenden in dieser Reihe berichtete dabei leicht empört, er habe eine E-Mail erhalten, in der sich der Schreiber darüber empörte, dass das Bombeninferno als 'Katastrophe' bezeichnet wurde, da das dem Befreiungsnarrativ in den Rücken fiele.
    Was das Ganze aber wirklich bedeutet, was sie da eigentlich erzählen, merken sie aber alle nicht. Sie berichten von der Banalität des Bösen auf der antideutschen Seite, ohne davon nennenswert berührt zu werden.

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