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Thema: Deutscher Geschichtsrevisionismus

  1. #101
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

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    Dresden 1945: Churchills Hass auf Deutsche


    Die alliierte Bombenterror gegen Dresden war ein Kriegsverbrechen ungeheuren Ausmaßes. Der Hauptverantwortliche wurde nie zur Rechenschaft gezogen. Sein Name: Winston Churchill. Sein Motiv: Deutschenhass. Die Wahrheit lesen Sie in COMPACT-Geschichte „Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser“. Wir gedenken der Opfer und treten den Lügen entgegen. Hier mehr erfahren.

    Die Verantwortlichen in Großbritannien und den USA mögen anfangs gedacht haben, der Bombenkrieg könnte dazu führen, dass sich ein großer Teil der Deutschen dem Krieg verweigert. Aber die stets bestens informierten Geheimdienste der Alliierten meldeten bald, dass der Krieg gegen Frauen und Kinder und die Zerstörung der Innenstädte die Kampfentschlossenheit der Deutschen noch verstärkte. Welche Beweggründe standen also hinter der Fortführung und Steigerung dieser Angriffe?

    Vergeblich hatten deutsche Regierungen immer wieder ein verschärftes Verbot des Bombenkrieges gefordert, zunächst im Völkerbund, auch noch 1936, zuletzt in dramatischen Appellen nach Beginn des Zweiten Weltkriegs. Bereits zwei Tage nach der Kriegserklärung der Briten (03.9.1939) begannen die Luftangriffe auf deutsche Städte. Winston Churchill befahl am Tag seiner Regierungsübernahme (10.5.1940) deren massive Ausweitung. Das Bomber Command der Royal Air Force folgte dem Befehl. Das Kalkül des britischen Premiers war zunächst, die deutsche Regierung zu Gegenangriffen auf britische Städte zu provozieren.

    Er erwartete sich eine Erhöhung der Kriegswilligkeit der britischen Bevölkerung, die ja ursprünglich mehrheitlich den Frieden wollte, leider im Gegensatz zu den Herrschenden. Die unaufhörlichen und weitreichenden Versuche Hitlers, sich mit Großbritannien zu verständigen, waren auch in London bekannt.

    So viele Opfer wie möglich
    Die Bombardierung deutscher Städte sollte die deutsche Luftwaffe auf zivile Ziele in England lenken, um sie davon abzuhalten, die Flugplätze der britischen Jäger anzugreifen. Die Auslieferung neuer Jäger aus Coventry und den anderen Flugzeugfabriken war erst angelaufen. Um den Feind zum Einlenken zu zwingen, begannen nach vier Monaten des Zuwartens und Protestes deutsche Gegenangriffe.

    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #102
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Der Kurlandkessel 1944/45 kapitulierte am 8. Mai gegen den Willen der Soldaten.

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  3. #103
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

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    Warum es niemals Hitler-Denkmäler gab


    In den USA und in England wüten linke Mobs gegen Denkmäler. Bei uns stehen viel weniger anstößige Statuen herum. Verantwortlich dafür ist ein Mann, der schon vor 80 Jahren keine Hitler-Standbilder wünschte und keine Gnade mit Bismarck, dem Kaiser und Moltke kannte.


    Ob denn auch „die ganzen Hitler-Denkmäler“ in Deutschland nach 1945 hätten stehen bleiben sollen. Und dann wird munter weiter aneinander vorbeigeredet.

    Das Problem an der Debatte: Es gab gar keine Hitler-Denkmäler. Und verantwortlich dafür war niemand anderes Adolf Hitler.

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  4. #104
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Bernd Schwippers neue Bücher versprechen wieder ganz große Aufklärung zu sein. Seit 10.2. 2021 auf dem Markt, ein muss für alle die sich über umstrittene Zeitgeschichte ein Bild machen wollen.

    Die Aufklärung der Bedrohung aus dem Osten: Band 1 & 2. 1939 bis 22. Juni 1941: Die Prävention durch die Wehrmacht mit bislang unveröffentlichten Dokumenten Gebundene Ausgabe – 10. Februar 2022



    Eine Meisterleistung nach 6 Jahren Recherche des ehemaligen NVA-Generalmajors Dr. Bernd Schwipper mit 1118 Seiten und 558 Abbildungen in Farbe. Viele Originaldokumente werden erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Tatsache, dass die Rote Armee in den Jahren 1940/1941 durch Stalin für eine Offensive nach Deutschland bereitgestellt wurde und der Angriff der Wehrmacht ein Präventivschlag war, ist durch eine Vielzahl von Historikern, so auch durch den Verfasser der Studie „Deutschland im Visier Stalins“, beweiskräftig nachgewiesen. Vertreter der etablierten Geschichtsschreibung, die dem kaum noch sachliche Argumente entgegenzusetzen haben, behaupten, es könne ja gar kein Präventivschlag gewesen sein, da die deutsche Seite von diesen Vorbereitungen der Roten Armee keine Kenntnisse hatte. Die hier vorliegenden zwei Bände schaffen hingegen eine gänzlich andere Faktenlage und Klarheit. Im I. Teil der Studie wird die militärpolitische Entwicklung im Osten, insbesondere aber die durch den Aufmarsch der Roten Armee sich drastisch zuspitzende Gefahr einer Offensive Stalins nach Deutschland analysiert. Der II. Teil der Studie (Band 1 und 2) legt anhand der Aufklärungsdokumente der Wehrmacht und weiterer Meldungen dar, dass der Regierung des Deutschen Reiches ausreichende Beweise für den Entschluss vorlagen, einen präventiven Angriff auf die Sowjetunion zu führen. In zehn Kapiteln informiert der Verfasser auf der Grundlage von Dokumenten der Roten Armee über die Schaffung des strategischen Aufmarschraumes, die Vorbereitung der Roten Armee für offensive Handlungen, die gedeckte Mobilmachung der Roten Armee in Form von „Großen Lehrübungen“, die offensive Ausrichtung der Entwicklung der Panzertruppen, Luftstreitkräfte und Luftlandetruppen, den Aufmarsch der Roten Armee bis zur Schaffung offensivfähiger Gruppierungen, den Vorbefehl Timoschenkos vom 11. Juni 1941 zur Vorbereitung auf den Angriff, die von Stalin bestätigten Operationsplanungen des Generalstabes sowie den Angriffscharakter der Ausbildung, Übungen und Manöver. Durch Hunderte von Zitaten aus nicht widerlegbaren russischen Dokumenten, Skizzen und zusammenfassenden Grafiken, fachlich interpretiert durch den Generalstäbler, wird der Beweis für den Willen Stalins erbracht, die Offensive nach Deutschland zu führen. Im zweiten Teil seiner Studie (Band 1 und 2) untersucht der Verfasser die Ergebnisse der Aufklärung der Offensivvorbereitungen der Roten Armee, die systematische Eskalation der Bedrohung aus dem Osten, die provokativen Handlungen Stalins an der Nordflanke (Skandinavien) und an der Südflanke (Balkan) des Deutschen Reiches, die Aufklärung der gegen Deutschland zunehmenden Luftbedrohung sowie jener Hinweise, die eine erneute Einkreisung Deutschlands erwarten ließen. In sechs Kapiteln legt der Verfasser eine Vielzahl von Dokumenten und Dokumentenauszügen der Wehrmacht vor, hinterlegt diese mit Zitaten, analysiert und interpretiert diese sachkundig in Tabellen und Grafiken und beweist, dass Regierung und Wehrmachführung des Deutschen Reiches über die Versuche der Einkreisung Deutschlands und die Vorbereitung des Angriffes der Roten Armee vollständig informiert waren. Von dem ursprünglichen Friedenswillen Deutschlands nach dem Westfeldzug der Wehrmacht ausgehend werden die durch das schrittweise Anwachsen der Bedrohungslage im Osten zunehmend dringlicher werdenden Reaktionen der Wehrmacht bis hin zur Durchführung des Präventivschlages dargelegt. Die Aufklärung dreier möglicher Zeitfenster für eine Offensive Stalins nach Deutschland, die Bedeutung der Gefahr aus dem Osten für die Absetzung von „Seelöwe“, die Ergebnisse der strategischen Operation zur Desinformation für Stalins Entschluss zum Angriff sowie einzelne Episoden der Handlungen der Wehrmacht werden ebenso wie deren Bedeutung für die Versorgung Deutschlands mit Rohstoffen aus Petsamo und Ploesti untersucht.
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  5. #105
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    Das war 2019 und erst jetzt habe ich es erfahren. Ich war mal auf den Invalidenfriedhof und saß dort auf einer Bank, da kamen 2 junge Ausländer und fragten mich ob ich weiß wo das Grab von Heyderich wäre, die beiden Ausländer waren vermutlich Holländer oder Skandinavier, und ich antwortete ihnen, ich wusste noch nicht mal das Heyderich hier begraben ist.

    Unbekannte öffnen Grab von SS-Obergruppenführer Heydrich auf Berliner Invalidenfriedhof


    Der NS-Verbrecher Reinhard Heydrich liegt am Berliner Invalidenfriedhof anonym begraben, das Grab ist eingeebnet und nicht markiert. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter wussten, wer in dem anonymem Grab begraben liegt – denn genau an dieser Stelle haben sie ein Loch gegraben, womöglich mit dem Ziel, die Gebeine Heydrichs zu stehlen. Der Versuch scheiterte, die Teile des Skeletts sollen unberührt geblieben sein. Es laufen Ermittlungen wegen "Störung der Totenruhe", wie der Tagesspiegel berichtet.

    Dem SS-Obergruppenführer werden zahlreiche Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Er war einer der Hauptfiguren in der Regierung Nazideutschlands. Unter anderem leitete er die Wannsee-Konferenz von 1942, an der sich die Naziführung auf eine "Endlösung" der sogenannten Judenfrage einigte. Heydrich starb am 4. Juni 1942 an den Folgen eines Attentats in Prag.
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  6. #106
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Muss die offizielle Geschichtsschreibung denn umgeschrieben werden, nur weil 2 Historiker ihre eigenen Interpretationen dem breiten Publikum präsentieren ?
    Die offizielle Geschichtsschreibung muss jedesmal umgeschrieben werden, wenn bisher unbekannte bzw. ignorierte Primärquellen das erfordern.


    Die Geschichtsschreibung über die Zeit 33-45 hat sich seit Zerfall der UdSSR in vielen Bereichen grundlegend verändert. Mal zum Guten, mal zum Schlechten. Siehe das offizielle Geschichtsbild der Wehrmacht und der Waffen-SS.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  7. #107
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Mitte August 1939 besuchte der US Politiker Hamilton Fish den deutschen Außenminister von Ribbentrop und der sagte zu ihm.

    "England will uns einkreisen, aber wir werden uns auf alle Fälle wehren"!

    Hamilton Fish gehörte zu einer alten Politiker Dynastie in den USA!
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  8. #108
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Ein wirklich schwer zu ertragender Bericht, es ist schön wenn es auch Opfer gibt die mit statistischen wissen über ihre Erlebnisse berichten.

    15. März 1943: Deportation der württembergischen Sinti und Roma nach Auschwitz-Birkenau
    Nach Einbruch der Dunkelheit verließ ein langer Güterzug den Stuttgarter Güterbahnhof. Seine Fracht: Menschen, in Viehwaggons gepfercht, Sinti und Roma aus Württemberg. Sein Ziel: das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau tausendeinhundertfünfzig Bahnkilometer entfernt.
    » Was war das für ein Weinen und Schreien damals, als sie die Menschen abgeholt haben ...? erinnert sich Olga Reinhardt aus Weil im Schönbuch. Die alte Mutter, sie war doch eine alte, kleine Frau. Sie ist zusammengesackt, aber um nichts in der Welt hat man sie oder wenigstens ein Kind da gelassen.«
    Die älteste Teilnehmerin ist 83 Jahre alt. Das jüngste Baby zwei Monate. Mehrere Frauen sind schwanger. Die Reise ins völlig Ungewisse wird vielleicht 53 Stunden dauern. Möglicherweise sterben unterwegs bereits die Ersten? Was wird aus diesen Menschen werden?



    Hildegard Franz aus Ravensburg berichtet von diesem grauenvollen Ereignis:
    » Sie brachten viele, viele Menschen von überall her, es waren einige Hundert Menschen. Die Polizei und die Gestapo sind mit schußbereiten Gewehren auf und ab marschiert. Es kann sich niemand vorstellen, was sich dort abspielte. Noch am gleichen Tag ging unser Transport von Stuttgart nach Auschwitz, jetzt aber in Viehwaggons. Ich weiß nicht mehr, wie lange die Fahrt gedauert hat. Zwei oder drei Nächte waren es. Wir sind spät abends oder nachts, es war schon dunkel, in Auschwitz-Birkenau angekommen. Nach dem Öffnen der Waggons sah man überall die Scheinwerfer, die alles beleuchteten. ...«
    Innerhalb von nur zehn Wochen starben ihre Kinder im Zigeunerlager von Auschwitz-Birkenau. Ihr Mann, der sich zuletzt im KZ Bergen-Belsen befand, erlebte die dortige Befreiung nicht mehr.
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    #NieWiederFaschismus #OnThisDay #KalenderblattStuttgart
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  9. #109
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Muss die offizielle Geschichtsschreibung denn umgeschrieben werden, nur weil 2 Historiker ihre eigenen Interpretationen dem breiten Publikum präsentieren ?

    Die Geschichtsschreibung über die Zeit 33-45 hat sich seit Zerfall der UdSSR in vielen Bereichen grundlegend verändert. Mal zum Guten, mal zum Schlechten. Siehe das offizielle Geschichtsbild der Wehrmacht und der Waffen-SS.
    Es geht nicht um "Interpretation", sondern um Fakten. Fakten, die sich aus einer Vielzahl von Dokumenten speisen.

    Leider ist eine große Anzahl der Akten von den West-Alliierten/USA gestohlen worden.
    Außerdem hat der Jude Kempner Unmengen an Akten gestohlen, als er als "Ankläger" in Nürnberg auftrat. Akten, die für die Be- und Verurteilung der dortigen Angeklagten bedeutungsvoll waren.
    Außerdem erschöpfte Kempner irgendwelche Protokolle, die keiner je gesehen hatte
    Als dieser Massendiebstahl herauskam, rührte die Schröder/Fischer-Regierung keinen Finger wegen der Rückgabe.

    In den USA wurden die deutschen Akten zwischen den Erben/Museum und der Müllentsorgung geteilt.


    Tja, es ist kein
    Reiner Zufall,
    dass es bitter ist, wenn das eigene geliebte Weltbild ins Schwanken kommen kann.

  10. #110
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Deutscher Geschichtsrevisionismus

    Kempner war schon eine dubiose Gestalt, alleine schon wie er die Wannsee Protokolle interpretierte. Auch als ehemaliger Preuß. Beamter hätte er wissen müssen, man behält nicht das, was einem nicht gehört.

    Text Wikipedia

    Der Leiter der Abteilung für Dokumentenkontrolle in Nürnberg, Fred Niebergall, gab Kempner eine Blankovollmacht und erlaubte ihm, „Material der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse zu entnehmen und zu behalten für Zwecke der Forschung und des Studiums, für Schreiben und für Vorträge.“ Obwohl eine solche Ermächtigung keine rechtlich haltbare Grundlage „für eine widerrechtliche Aneignung von Staatseigentum“ sein kann, blieben zahlreiche Dokumente bis zu Kempners Tod in seinem Privatbesitz.[11] Auch nach 1993 herrschte jahrelang Unklarheit über Umfang und Verbleib von Unterlagen. Dazu gehörten ein Großteil von Alfred Rosenbergs Tagebuchnotizen, die Kempner wohl für eigene Publikationen hatte nutzen wollen. Für diese „dubiose Aneignung“ bzw. „widerrechtliche Aneignung seines Dokumentenschatzes“ wurde Kempner kritisiert.[12]

    Auszeichnungen
    Orden Polonia Restituta 1951
    Robert Kempner erhielt 1969 die Carl-von-Ossietzky-Medaille
    Wilhelm-Leuschner-Medaille 1975
    Er bekam 1984 für sein Lebenswerk das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern (1969) und Schulterband (1980).
    1986 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Osnabrück verliehen.
    Am 10. Todestag Kempners (15. August 2003) wurde eine Straße in Berlin-Zehlendorf nach ihm benannt.
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