Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen

Ausgezeichnet.
Das ist die These Faurissons und Reynouards.

Die Deswegen schikaniert worden. Bei Faurisosson kam hinzu, dass er wohl ein undogmatischer Linker war... Eher anarchistisch als sozialistisch.

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Das gehört auch zum unveräußerlichen Dogmen-Schatz der Demokratie: Abneigung auf Juden und ihre Religion ist immer unbegründet und die Folge irrationalen Hasses.

Geht es um Deutschland und die Deutschen ist auf einmal das Gegenteil richtig. Sie zu hassen, ihnen Tod und Vernichtung zu wünschen, ist immer und in jedem Fall so hervorragend begründet, daß es verboten ist, daran zu zweifeln.

Wie es aussieht, können die wenigsten aus dieser Beobachtung, Schutz eines bestimmten Geschichtsbilds durch eine Staatsmacht, deren Rechtsprinzipien noch hinter die katholische Inquisition zurückfallen, die entsprechenden Schlußfolgerungen ziehen.
Man wiederholt diesen Mantra ja staendig "Aller Antisemitismus ist irrational und hat nichts mit dem Verhalten der Juden zu tun".
Mir wurde mal gesagt, dass zum Zanken immer zwei gehoeren. Der Mantra is bereits ungeprueft als falsch erkennbar. Sicherlich gibt es dennoch Leute auf die das zutrifft (Die suchen sich welche aus, die sie dann hassen und verachten koennen - dies ist aber auch keine Besonderheit). Bei der Mehrheit duerfte es aber auf Erfahrungen begruendet sein... Die ja auch immer wieder angefuehrt werden. Die Geschaeftspraktiken, die Aufdringlichkeit, Aggressivitaet, anmassende Haltung usw. Auffallen erzeugt freilich auch mistrauen. Das Kaiserreich verfolgte uebrigens die liberalste Politik gegenueber Juden zu dieser Zeit. Kritiker gab es trotzdem. Das wird dann gerne damit begruendet, dass man "die Juden beneidete, wegen ihres Erfolges". Es gab tatsaechlich Juden, die erfolgreicher waren als der Durchschnitt. Aber so abweichend war das auch nicht. Und im Kaiserreich waren die Juden angepasster als in anderswo. Das aenderte sich aber mit der Weimarer Republik. Die Juden wurden im Schnitt aggressiver, bereicherten sich auf Kosten der Allgemeinheit, gewannen mehr Einfluss vor allem durch uebernommene Verlage oder deren Kapazitaeten. Auch im akademischen Bereich nahm der Einfluss zu. Das war auch den meisten Leuten damals klar, weil es nicht zu verbergen war. Das Thema wurde von den Nationalsozialisten aufgegriffen, war aber nicht so zentral wie es heute dargestellt wird. Die Juden die im Staatsdienst rausgeschmissen wurden, waren in der Regel auch politische Anstellungen. Begruendet wurde das aber damit, dass Deutsche Institutionen von Deutschen fuer Deutsche seien. Und mit Ius Sanguinis wurde begruendet warum Juden keine Deutschen sind. Auch das ist keine NS-Erfindung. Es wurzelt in der Deutschen Rechtsgeschichte.

Und nah ja, es gibt juedischerseits die Vorstellung, dass "Die Deutschen Amalek seien". Die Vorstellung ist aelter als Hitler. Amalek muss vernichtet werden. Da offenbart sich doch wer in dem Konflikt der Aggressor war/ist. Aber die Dummdeutschen wollen es einfach nicht wahr haben. Und ihr Geschichtsbild wird geschuetzt gegen jedwede Kritik mit Gewalt oder eben mit den Mitteln des politischen Kampfes. In der 'Fachwelt' halten sich Paradigmen freilich auch lange, weil Historiker wird nur, wer jahrelang brav das gesagt und geschrieben hat, was seine Lehrer auch schon preditgten. Wer aus der Reihe tanzt, sollte sich vielleicht auch eine andere Laufbahn suchen.

Und ja, Verbrechen gegen Deutsche finden immer irgendeine Entschuldigung auch wenn das an den Haaren herbeigezogen wird. Das Geschichtsbild ist also durch Doppelmoral gepraegt. Aber es wird dennoch von den akzeptiert, die sonst immer und ueberall irgendwo Doppelmoral wittern.