Der SSW und die dänische Minderheit

[Merkelraute]

Im Bundestag ist diese Periode ein Abgeordneter einer bisher nicht vertretenen Partei , dem SSW:
Der SSW hat in der BRD eine "Extrawurst", er ist ausgenommen von der Fünf - Prozent - Hürde, begründet wurde dies mit den besonderen Schutz einer ethnischen Minderheit in Schleswig Holstein.





Dieser junge freundliche Herr hört auf den typisch dänischen Namen "Stefan Seidler"

Ich habe mich daraufhin etwas näher mit diesem SSW beschäftigt, hier scheint es weniger um "dänische Minderheiten" zu gehen, es ist wohl eher ein "Life - Style" - Projekt, bei dem deutsche Eltern ihre Kids in zwei kleine dänische Schulen schicken können.
Die weiterführende Schule, in der Unterrichtssprache Deutsch ist, hat dabei etwa 1000 Schüler.

Laut offiziellen "Quellen" umfasst die dänische Minderheit angeblich 50 000 Personen, ein Artikel der FAZ gibt aber schon einen Hinweis, wie diese Zahl entsteht:



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Kann es vielleicht sein, dass die echte dänische Minderheit in Wahrheit längst verschwunden ist?
Denn: Wäre sie noch vorhanden, würden die sich doch blöd vorkommen, wenn solche "Möchtegerns" ihre Interessen vertreten.

Wer kennt sich aus in der Region, was steckt hinter dem SSW und dieser ominösen Minderheit?

Warte ab, die werden bald noch 250 weitere Zusatzsitze für jeden Minderheitsrepräsentanten schaffen.

[Filofax]

Warte ab, die werden bald noch 250 weitere Zusatzsitze für jeden Minderheitsrepräsentanten schaffen.

Grundsätzlich wäre es ja ok, wenn es um ECHTE Minderheiten gehen würde.

Hier ist ein ganz interessanter und ich denke recht realistischer Bericht über diese "Neudänen":

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Eine ähnliche Formulierung wurde auch in die noch im gleichen Jahr verabschiedete schleswig-holsteinische Landesverfassung (Landessatzung) vom 13. Dezember 1949 aufgenommen: „Das Bekenntnis zu einer nationalen Minderheit ist frei; es entbindet nicht von den allgemeinen staatsbürgerlichen Pflichten“.

Das ist im Grunde genommen der Vorgänger des Gender - Schwachsinns, jeder darf sich selber aussuchen, ober er Däne sein will oder nicht.
Eigentlich wäre das eine interessante Geschichte für Asyl-Forderer, man zieht einfach nach Flensburg und bekennt sich zur dänischen Minderheit, den Deutschen Pass müsste dann ja auch umgehend per Post im Briefkasten sein...