Die Regierung ist nicht in der Lage, einen Digitalfunk aufzubauen. Da mittlerweile die alten Analoggeräte aus den 80ern verschließen sind, möchte man den GAU abwenden und neuentwickelte Nachbauten der alten Geräte anschaffen. Es geht um 30.000 Geräte, Kosten pro Stück also 20.000.

[Links nur für registrierte Nutzer]

Vorausgesetzt, dass es die nötigen Bauteile noch gibt. Man braucht doch mindestens zwei bis drei Jahre, um eine Serienfertigung aufzubauen. Und die neuen Geräte müssen dann doch auch getestet werden, ob sie auch so belastbar wie bisher sind. Die sind dann fertig, wenn der digitale Nachfolger ins Feld soll.

Wenn ich nur dran denke, dass die deutsche Panzertruppe im WW2 hauptsächlich durch die Führung gewonnen hatte, also Funkgeräte in jedem Panzer, dann wird mir richtig mulmig über den Fähigkeitsverlust.

Und wieso das ganze? Weil man eine Neuentwicklung langfristig europäisch ausschreiben müsste!

Auch schreibt einer der Kommentatoren
"Hier mal mein Senf als Mitglied einer der freiwilligen Feuerwehren die beim Hochwasser im Ahrtal im Einsatz waren. Wir hatten auf (fast) allen Autos den digitalen BOS-Funk (BOS = Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) und auf allen älteren Autos die vorher angeschafft wurden zusätzlich auch noch den alten Analog-Funk.

Was ich euch hier schriftlich und mit Brief und Siegel geben kann, ist das ab spätestens 18 bis 19 Uhr der Digitalfunk komplett ausgefallen ist. Die einzige Kommunikationsfähigkeit ab diesem Zeitpunkt war der alte Analogfunk"

Ab heute Abend wird alles besser!