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Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
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Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
ja, der Fettklops Altmaier hat einfach die Plugin - Hybride mitgezählt...
Daran merkt man, wie sehr sie uns verarschen...
Übrigens sollte das Ziel von 1 Million 2020 (von Ende 2020 war nie die Rede, für mich heißt "bis 2020" der erste Januar 2020...) OHNE direkte Fahrzeug-Subventionen erzielt werden. Das hat man dann aufgegeben und nur deshalb lassen sich die Plug-Ins verkaufen, wären die 5000 Euro teurer würde die kaum jemand haben wollen...
Sieben Millionen bis 2030, soso.
Derzeitiger Kraftfahrzeugbestand: 50 Millionen
7 von 50 sind 15%
Da aber die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor hier mitgezählt werden und diese 50% der Zulassungen ausmachen, sind es nur noch 8%
Man verpulvert also Milliarden an Steuergeldern, subventioniert eine riesige Lade Infrastruktur, tyrannisiert die normalen Autofahrer mit immer höheren Kosten, und nach zehn Jahren hat man dann statt 99% "Verbrennerquote" nur noch kümmerliche 92%???
Und diese saganhaften 8% Elektroautos die man erreichen will, gibt es die auch bei den Fahrzeugen, welche den meisten Dreck rauspusten, die längsten Strecken fahren, die höchsten Straßenschäden verursachen: LKWs und Transporter?
Nein, da passiert so gut wie gar nichts, die 8% sind sogar noch schöngerechnet, da die hochsubventionierten reinen Elektroautos die meiste Zeit für die Zahnarztgattin an der Elbchaussee in der Garage stehen...
Es lag also nicht am Auto, aha... Welch Überraschung...Fahrt mit dem ID.3 zum Gardasee: VW-Chef Diess genervt - er berichtet von „trauriger Angelegenheit“
Markus HofstetterVonMarkus Hofstetter
Volkswagen-Chef Diess machte sich mit einem VW ID.3. auf in Urlaub zum Gardasee. Dabei machte er schlechte Erfahrungen. Das lag jedoch nicht an dem Auto.
Warum vom Bodensee? Ich dachte VW kommt aus Wolfsburg...München - Ein Selbstversuch wagte Volkswagen-Chef Herbert Diess in seinem diesjährigen Sommerurlaub. Er unternahm mit einem VW ID.3 eine Langstreckenfahrt vom Bodensee zum Gardasee. Doch es lief anscheinend nicht alles so glatt wie erwartet, wie er auf der Berufsnetzwerk Linkedin berichtet.
Preis Pro S ohne Sonderausstattung: 42 000 Euro.War auch gerade erst am Bodensee mit mit dem ID.3: Rigoletto - dann an den Lago weiter“, schreibt Diess. „Habe jetzt einen ID.3 PRO S, sehr gute Reichweite bei zurückhaltender, defensiver Fahrweise - man könnte Bodensee - Gardasee ohne Zwischenladen bewältigen - vor allem im dichteren Urlaubsverkehr.
Man bekommt dann ein Fahrzeug, welches man auf Schleichfahrt vom Bodensee bis zum Gardasee kutschieren KÖNNTE....
Wieso hält er denn da, ich dachte man "könnte" es bis zum Gardasee schaffen???Diess war sich also sicher, die rund 480 Kilometer zwischen Bodensee und Gardasee in einem Rutsch durchfahren zu können. Doch dann wollte er offenbar am Brenner doch eine Ladepause einlegen. Hier gefiel ihm offenbar so einiges nicht. „Zu wenige Ladepunkte am Brenner! Nur 4 - klar, da hält jeder am Shopping Center. Besetzt.“, klagt Diess auf Linkedin.
Nur 4 Ladesäulen, das ist ja ein Skandal, warum stellt er als VW - Boss da nicht einfach 20 weitere Säulen auf?
ja Herr Diess, willkommen im Sozialismus nach DDR - Vorbild. Wenn man nichts verdienen kann, wenn etwas nur da steht weil die Politik es vorschreibt, dann gibt es eben einen Service wie im DDR - Restaurant...Ihm blieb also nichts anderes übrig, als sich wieder auf den Weg zu machen. „Also weitergefahren nach Trento. Auch nach der Kritik im letzten Jahr: kein WC, kein Kaffee, eine Säule außer Betrieb/defekt, traurige Angelegenheit. Das ist alles andere als ein Premium-Ladeerlebnis, Ionity!“, macht sich Diess seinen Ärger Luft.
Komfortabler als eine Fahrt mit meinem 11 000 Euro Neupreis Verbrenner? Was ist daran "komfortabel", wenn ich statt 2 Stunden am Brenner vielleicht nur 30 Minuten warten muss um dann eine Stunde zu laden?Diess hat allen Grund zur Klage. Denn der Ladesäulenbetreiber Ionity ist ein Gemeinschaftsunternehmen, das BMW, Daimler, Ford und Volkswagen 2017 gründeten. Später stieß Hyundai hinzu. Die Firma soll ein Ladenetzwerk aufbauen, dass Langstreckenfahrten mit dem Elektroauto komfortabler machen soll.
ja mei, das ist eben Marktwirtshaft. Würde man mit diesem Geschäftsmodell etwas verdienen, dann würden sich die Betreiber um die Konzessionen prügeln. Ionity macht aber gigantische Verluste, obwohl der Steuerzahler ordentlich dazubuttert. Die Ladepunkte sind in Wahrheit ja zu 95% sehr schwach ausgelastet, und nur zu ganz wenigen Peaks in der Urlaubszeit wird es dann voll...Doch es hakt anscheinend bei der Umsetzung. Eigentlich sollte Ionity bis Ende 2020 400 Ladestationen bauen. Doch laut Handelsblatt waren es nur rund 300 Stationen mit 1200 Ladepunkten - und auch diese funktionieren nach den Erfahrungen von Diess offenbar nicht wie gewünscht.
Ein Schildbürgerstreich eben...
oh wow, statt 4 dann 6. Das wird die Wartezeiten an den Krokusferien in Zukunft bestimmt drastisch verkürzen!Ionity nahm sich die Kritik einer seiner Geldgeber zu Herzen. Denn Managing Director und COO von Ionity, Marcus Groll, antwortet prompt auf den Post des VW-Chefs. „Hallo Herbert Diess, vielen Dank für das Feedback. Der Standort am Brenner steht auf unserer Liste der Upgrade-Sites.“ Statt vier sollen in Zukunft sechs Ladestationen verfügbar sein.
Die Kunden sind schuld. Die wollen einfach in den Ferien bei uns Laden. So kann das ja nichts werden, die sollen gefälligst dann kommen wenn nichts los ist...Und auch den Kundenservice am Standort Trento wolle man verbessern. Man habe in diesem Sommer jedoch einen starken Anstieg der Auslastung an vielen Standorten zu verzeichnen gehabt, vor allem in Norwegen, Schweden und Frankreich. „Für den Standort in Trento arbeiten wir mit unserem Standort-Partner ENI an einer Verbesserung des Kundenservice“
Ade' schöne Urlaubdreisen für die depperten E-Auto-Käufer. Das ist die x-te Meldung über derartige Probleme. Aber E-Deppen und E-Lobbyisten lernen nicht dazu.
Die kippen lieber den 300-sten Beitrag über die schöne neue Akkutechnik ins Forum. Sebst FAZ-Redakteuren geht allmählich der Kronleuchter an.
Ich dachte es sei "disruptiv"? Jetzt doch nicht?
Und wenn Du von 11 Millionen schreibst, dann meinst Du 6 Millionen "echte" Elektroautos?
Warum geht es so langsam?
In Deutschland gibt es pro Jahr etwa 3,5 Millionen Neuzulassungen:
Wenn jetzt das EV so überlegen ist dass der Verbrenner "stirbt", "keine Zukunft mehr hat", ein "Auslaufmodell " ist:
Dann hätte man diese 6 Millionen doch locker in 2 Jahren erreicht.
Die Bundesregierung setzt sich aber als "ehrgeiziges Ziel" nur 4 Millionen echte Elektroautos bis 2030.
Das passt irgendwie nicht zusammen mit den ganzen Sprüchen, Verbrennerverbot ab 2030, Verbrenner als Auslaufmodell usw....
Wenn man in knapp 10 Jahren "nur" auf 10 Millionen kommen will, bei jährlichen Zulassungen von 3,5 Millionen, dann würde dies ja bedeuten dass man weniger als 30% EVs zulässt im JAhr.
Das passt aber nicht zusammen mit dem ständigen Geblöke der Regierungsparteien: "Der Verbrenner ist ein Auslaufmodell" und "Der Verbrenner hat keine Zukunft"
Das ist halt immer EUER Problem, genauso wie bei den Regierungstreuen - Covidioten: Ihr widersprecht Euch ständig selber, NICHTS passt zusammen.
Statt 10 Millionen Ziel Elektroautos könnte die Bundesregierung ja auch verkünden:
Bis 2030 wollen wir die Anzahl der Verbrenner auf 90% senken am Fahrzeugbestand...
Ja, würde irgendwie blöd klingen oder, 10 Millionen Elektroautos klingt do da viel viel eleganter....
Helmut Diess schreibt so etwas doch nur, um viele "likes" zu bekommen...
Er ist Ingenieur und Ökonom, er sollte erkennen wo das Problem liegt...
Genauso wie Sonnenstrom und Windkraft ist auch das Elektroauto ein Produkt, welches immer teurer wird, je mehr Leute sich eines kaufen...
Würde es einen echten Markt geben für Elektroautos, dann wäre der Ladenotstand am Brenner schnell behoben:
Findige Geschäftsleute würden den Angebotsmangel erkennen und sofort investieren, neue Ladepunkte schaffen...
Das passiert aber nicht, denn der Betrieb ist nicht rentabel und wird es nie sein.
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