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Thema: Der Abschied vom Auto fällt aus

  1. #111
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Für die Massenmotorisierung ist es untauglich. Dazu müsste die gesamte Gesellschaft wieder auf einen früheren Zustand zurückgebaut werden. Es müsste an allen Orten genug Arbeit geben, sodass Pendler nicht mehr Entfernungen von 50 ... 80 ... 100 ... km zum Arbeitsplatz zurücklegen müssen. Einkaufsmöglichkeiten müssten auch an "unrentablen" Orten entstehen, die Ärztedichte müsste höher sein und der buntdeutsche Verwaltungsirrsinn mit seinen Gängen von Pontius zu Pilatus müsste enden. Dann braucht auch nicht mehr jeder Mensch ein Auto. Wir hatten z.B. bis 1985 gar kein Auto und hätten es gar nicht dringend gebraucht. Aber das war eben noch in der DDR, wo das Obige alles gegeben war.
    Die Verwaltung war einfacher in der DDR ?
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  2. #112
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Die Verwaltung war einfacher in der DDR ?
    Ja. Als ich den Hausstand meiner Eltern auflösen musste fand ich vor: Einen Ordner mit Papieren aus 40 Jahren DDR. Und je einen Ordner für alle etwa 3 - 4 Jahre BRD. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, war aber so. Vieler Papierkram, der heute private Aktenordner füllt, wurde in der DDR schon allein mit dem SV-Ausweis erschlagen. Ich kann mich auch nicht an viele Behördenbesuche erinnern. Personalausweis (War 20 Jahre gültig) beantragen und abholen, Fahrzeug an- oder ummelden, das war eigentlich alles.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  3. #113
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Eine simple Überschlagsrechnung reicht aus, um zu wissen, dass man mit der aktuellen Energie-Infrastruktur nicht mal 2% des theoretischen Bestandes pro Nacht (wenns dunkel ist) laden könnte.
    Zum Laden von 1 Mio. E-Autos sind 350 Gigawatt erforderlich, aktuell sind nur 70 Gigawatt Leistung in der BRD permanent verfügbar!
    40 Mio. PKW + 5 Mio. Nutzfahrzeuge willst du elektrisch machen, weil du beim Aldi einen Solardach-Anschluss hast? Haha.

    ---
    Auch hier irrst du,
    selten genug,
    die Lasttäler nachts reichen locker aus,
    aber lass dirs gemütlich hier erklären:



    Wo soll der ganze Strom für E-Autos herkommen?
    <a href=https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg target=_blank>https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg</a>Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...

  4. #114
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Auch hier irrst du,
    selten genug,
    die Lasttäler nachts reichen locker aus,
    aber lass dirs gemütlich hier erklären:



    Wo soll der ganze Strom für E-Autos herkommen?
    Erklärt von jemand, der weder Ahnung vom Stromnetz noch Regeltechnik hat...genau mein Humor

  5. #115
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Das E-Auto kommt ganz sicher
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  6. #116
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Ja. Als ich den Hausstand meiner Eltern auflösen musste fand ich vor: Einen Ordner mit Papieren aus 40 Jahren DDR. Und je einen Ordner für alle etwa 3 - 4 Jahre BRD. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, war aber so. Vieler Papierkram, der heute private Aktenordner füllt, wurde in der DDR schon allein mit dem SV-Ausweis erschlagen. Ich kann mich auch nicht an viele Behördenbesuche erinnern. Personalausweis (War 20 Jahre gültig) beantragen und abholen, Fahrzeug an- oder ummelden, das war eigentlich alles.
    Daß hier viel Bürokratie ist, leuchtet jedem ein. Nur in der DDR waren doch viele Sesselfurzer beschäftigt. Zudem eine Gewerbe anmelden und 5 verschiedene Steuern, war das nicht übel ?
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  7. #117
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Das E-Auto kommt ganz sicher
    So isset.
    <a href=https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg target=_blank>https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg</a>Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...

  8. #118
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Ja. Als ich den Hausstand meiner Eltern auflösen musste fand ich vor: Einen Ordner mit Papieren aus 40 Jahren DDR. Und je einen Ordner für alle etwa 3 - 4 Jahre BRD. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, war aber so. Vieler Papierkram, der heute private Aktenordner füllt, wurde in der DDR schon allein mit dem SV-Ausweis erschlagen. Ich kann mich auch nicht an viele Behördenbesuche erinnern. Personalausweis (War 20 Jahre gültig) beantragen und abholen, Fahrzeug an- oder ummelden, das war eigentlich alles.
    Logisch,
    man konnte ja auch nicht so oft ein Auto anmelden bei Lieferzeiten um die 15 Jahre für einen Trabbi?!
    <a href=https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg target=_blank>https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg</a>Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...

  9. #119
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Logisch,
    man konnte ja auch nicht so oft ein Auto anmelden bei Lieferzeiten um die 15 Jahre für einen Trabbi?!
    Nur die anderen Späße entfielen weitgehend. Wenn ich nur all das Theater rund um Schulanmeldungen, Kita, Rentenversicherung und so weiter nehme, mit man sich heute so herummacht. Oder eine Baugenehmigung zu erlangen. Wobei man sagen muss: In der DDR wurde viel Schwarzbau geduldet. Und Fahrzeuge... es gab zahlreiche Mopeds und Motorräder.
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  10. #120
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Daß hier viel Bürokratie ist, leuchtet jedem ein. Nur in der DDR waren doch viele Sesselfurzer beschäftigt. Zudem eine Gewerbe anmelden und 5 verschiedene Steuern, war das nicht übel ?
    Privates Gewerbe war ja auch nicht gewollt. Dagegen war es sehr gewollt, mit kleinen Nebentätigkeiten die Versorgungslage aufzubessern. Wie schon mal anderweitig geschrieben: Den Trabant hat mein alter Herr aus dem Erlös von 110 abgelieferten Gänsen bezahlt. Dafür ließen die auch mal 5 gerade sein. Es gibt auf Youtube eine Reportage über Eigenbautraktoren. Da erzählt jemand, wie er in der DDR zu einer Zulassung für so ein Vehikel kam... die Geschichte klingt abenteuerlich, ist aber wohl so passiert: Er wurde angeschrieben, ob er nicht mal wieder etwas abliefern wollte. Drauf antwortete er, er brauche dafür diesen Traktor. Das Ende vom Lied war, dass er sich zu seinem zuständigen VPKA (Polizeirevier) begab, ein Polizist das Gefährt auf Verkehrssicherheit überprüfte und ihm Papiere ausstellte. Versuch sowas mal heute.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



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