Der Abschied vom Auto fällt aus

[marion]

Heute wieder extrem. Als ob so viel Sonne noch nicht reicht, haben wir auch noch ohne Ende Wind im System. Der wird natürlich fast komplett abgeregelt, aber trotzdem entlohnt. Solche Tage wie heute, wo auch noch Feiertag ist, und Industrie und Gewerbe weitgehend abgeschaltet sind, kosten den Stromverbraucher und Steuerzahler jedes Mal einen zweistelligen Millionenbetrag, anstatt dass der Preis sinken würde, wie bei möglichst viel erneuerbarem Strom im Mix immer glauben gemacht wird. Ich finde das grauenhaft. Nicht die Erneuerbaren an sich, aber diese planwirtschaftliche Vergütung, obwohl gar nicht geliefert werden kann:

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Ich lade deshalb meinen mokka-e auch mal über 80%, um das Netz nicht noch mehr zu belasten. Die e-bikes sind schon voll, und mit beiden gleichzeitig kann ich auch nicht fahren. Lauter Luxusprobleme...

rot: Du hast doch mal geschrieben, dass du das Netz überhaupt nicht belastet, weil du deinen überschüssigen Strom an die Nachbarn verschenken würdet und doch gar nichts ins Netz einspeisen würdest

[Dr Mittendrin]

Guter Oliver!
Als kleiner Geschaeftsmann und Familienvater blieb mir frueher nichts anderes uebrig als 'Gesamtwahrnehmungen'. Drum koennte ich heute vor Wut schreien und explodieren ueber die bezirzenden Sirenengesaenge mit denen die Hohen Priester der Klimakirche die 'Einzelwahrnehmungsrezeptoren' der sheeple - naemlich nur Geld & Gewissen - der Leute erbarmungslos ausnutzen: "e-Autos sparen Dir tausende Euros im Jahr! " und "e-Autos beflecken die Umwelt nicht. E-Autos retten Klima und die Welt"....blah,,,blah...blah.
Was fuer Katholiken die heilbringende, unbefleckte Maria ist, sind fuer Klimakirchler heilbringende, unbefleckende e-Autos.

In's wahre, langzeitige Unkostenbild fuer e-Autos gehoeren auch die viel hoehere e-Autoversicherung; der viel hoehere Fahrzeugwertverfall [depreciation] von e-Autos; hoehere Reifenabnutzung , Batterieleistungsverfall und somit Lebensdauerverfall und somit Batterieerneuerung nach sechs, sieben oder acht Jahren und irre hohe , proprietary Ersatzteilkosten.

Nehmen wir z.B. ein e-Auto das 40.000 gekostet hat und im ganzen Jahr nur 300 an Stromkosten verbraucht: Extra Versicherungs- + Reifenkosten in 7Jahren ~3,000 - 4.000; neue Batterie 30.000 -40.000; Fahrzeugwertverfall ~ 10% p/a = nach 7- 8 Jahren ist das e-Auto mit Batterie bestens noch 10.000 -15.000 wert ; ohne Batterie nur noch Schrott = in sieben Jahren 60.000 -70,000 direkte oder indirekte Unkosten.
Hingegen , wenn jemand in der Woche 100 an Benzin ausgibt dann sind das in sieben Jahren 36.400 plus alle anderen Unkosten und Abschreibung duerfte immer noch unter den Gesamtkosten eines e-Autos liegen.
70.000 extra ,direkte oder indirekte e-Auto Unkosten inkl. Batterie, in sieben Jahren / 364 Wochen = 192 per Woche.
Das bedeutet es kostet dem e-Auto Mann insgesamt 192 per Woche so dass er pro Woche fuer nur 2 quasi umsonst klimafreundliches e-Auto fahren kann. Es bedeutet aber auch , dass ein e-Auto-Eigentuemer fuer sieben Jahre, jede Woche 110 zuruecklegen muss, um sich nach dem siebten Jahr mit seinen dann ersparten 40,040 ein neues e-Auto leisten zu koennen was dann wohl mehr als 40k kosten wird. (leasing duerfte 550 biwoechentlich sein)

Sicher, obiges Beispiel ist 'ne kindische Milchmaedchenrechnung die mehr Loecher als ein Schweizerkaese hat. Doch egal wie man sie dreht und wendet, als 'Gesamtwahrnehmung' bleibt die Kernwahrheit bestehen: die Gesamtkosten eines e-Autos ueber laengere Zeit koenen potenziell sehr hoch bzw hoeher als fuer ein Diesel oder Benzinauto sein.
Drum , diese e-Dinger moegen 'gruen' und 'umweltfreundlich' sein, doch aus finanzieller Langzeitsicht nicht 'volksfreundlich' ,
Drum, wenn jemand ein 'normales' Auto besitzt ....bloss nicht hergeben ....es spart Dir in the long run sehr viel Geld.

Das stimmt schon ein Verbrenner der lange läuft fast keine Reparaturen hat der Scheiß ich auf Luxus teure E mobilie.

Ich hatte allerdings einen Verbrenner einen Diesel das war hammerartig was ich da an Reparaturen zu zahlen hatte Motor Tausch einspritzdüsen, Turbolader ...


Der Nissan Benziner den ich mal gefahren habe kaum Reparaturen 2700 gekostet sieben Jahre gefahren eine Frau fuhr mir hinten drauf da zahlt die mir noch die Versicherung 1300. Die heruntergebogene Schürze hatte ich wieder hingebogen die Optik war kaum verändert.
Gelaufen ist ja auch 200 wenn ich das gewollt habe.

[pixelschubser]

Das wäre sowieso mal an der Zeit... also die Änderung der Führerscheinklassen. Das aktuelle Verhinderungsmodell hat ja durchaus auch seinen Anteil am Mangel an LKW-Fahrern...

Das liegt am Regulierungswahn der EU. Unsere alte Regelung war doch in Ordnung.

[marion]

Das wäre sowieso mal an der Zeit... also die Änderung der Führerscheinklassen. Das aktuelle Verhinderungsmodell hat ja durchaus auch seinen Anteil am Mangel an LKW-Fahrern...

dafür sollte man wieder die Wehrpflicht einführen, ein LKW Lappen kostet jetzt um die 12-14.000 Teuros, das sind über 22.000DM wer soll denn das bezahlen ? Unsereiner bezahlte dafür 75 Aluchips bei der GST

[Maitre]

Das liegt am Regulierungswahn der EU. Unsere alte Regelung war doch in Ordnung.

Ja, abgesehen von der alten Leichtkraftradklasse (80 cm³, 80 km/h) und der Mopeddefinidition. Die hätten an die DDR angelehnt werden sollen: 125 (150?) cm³ und auf max 110 km/h Geschwindigkeit ausgelegt für ersteres, Höchstgeschwindigkeit 60 km/h für zweiteres.

[Maitre]

dafür sollte man wieder die Wehrpflicht einführen, ein LKW Lappen kostet jetzt um die 12-14.000 Teuros, das sind über 22.000DM wer soll denn das bezahlen ? Unsereiner bezahlte dafür 75 Aluchips bei der GST

Hier zählen halt auch immer die Pfründe für TÜV und co. Mehr Führerscheinklassen, mehr Prüfungen, mehr Prüfungsgebühren. Ein Wunder- um mal aufs Thema zurückzukommen- dass der TÜV noch keine Extra-Führerscheinklasse für E-Autos verlangt hat....

[Dr Mittendrin]

Ja, abgesehen von der alten Leichtkraftradklasse (80 cm³, 80 km/h) und der Mopeddefinidition. Die hätten an die DDR angelehnt werden sollen: 125 (150?) cm³ und auf max 110 km/h Geschwindigkeit ausgelegt für ersteres, Höchstgeschwindigkeit 60 km/h für zweiteres.

Die alte leichtkraftrad klasse hatte zu meiner Zeit 50 Kubikzentimeter die hat man dann auf 80 erhöht weil das richtig kreischende Motorsägen waren.

Das ging bis zu 10.000 Umdrehungen. Kreidler, Zündapp, Herkules

Mit deiner DDR Idee hast du Recht aber auch nur teilweise.

Je höher der Hubraum desto mehr Potential hast du zum auffrisieren.

[pixelschubser]

Ja, abgesehen von der alten Leichtkraftradklasse (80 cm³, 80 km/h) und der Mopeddefinidition. Die hätten an die DDR angelehnt werden sollen: 125 (150?) cm³ und auf max 110 km/h Geschwindigkeit ausgelegt für ersteres, Höchstgeschwindigkeit 60 km/h für zweiteres.

Hier herrscht ein regelrechter Run auf Simson und Co. Ist immer ein toller Anblick, wenn die jungen Leute hier vorbeifahren. Und die Preise für die Dinger schießen durch die Decke.

[Dr Mittendrin]

dafür sollte man wieder die Wehrpflicht einführen, ein LKW Lappen kostet jetzt um die 12-14.000 Teuros, das sind über 22.000DM wer soll denn das bezahlen ? Unsereiner bezahlte dafür 75 Aluchips bei der GST

Ich denke der Preis des Führerscheins den ich gemacht habe 1974 im Gegensatz zu dem was er heute kostet hat sich ver 20-facht aber natürlich nicht die Einkommen.

Ich habe in Ungarn ein zweites Mal den Führerschein gemacht regulär macht ein Ungarn den Führerschein für 600 €, wenn er nicht durchfällt bei mir hat das alles in allem 3000 € gekostet.

Ist aber immer noch billiger als hier 3500 € und hier hätte man mich sowieso nicht zugelassen.

Auch ein Führerschein ist in Österreich billiger wir haben in Deutschland einfach komplett eine bürgerfeindliche Politik ob das der strompreis ist oder ob das die Renten sind wo man nur hinschaut Abzocke bei der mineralsteuer geht es weiter.

[Justiziar]

Ist aber immer noch billiger als hier 3500 € und hier hätte man mich sowieso nicht zugelassen.

Zu unserer Zeit konnte jeder Moped und Auto fahren, lange bevor er den offiziellen FS hatte. 10 Fahrstunden und gut wars. Wieso hat man dich nicht zugelassen ? Hast du nicht letzthin gepostet, das mit der MPU wäre eine Verleumdung ? Ich hatte zig Fahrverbote wegen zu schnellem Fahren, war oft nahe der zulässigen Punkte, aber musste nie zu MPU.