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Thema: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

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  1. #1
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Die Verfügbarkeit von Waffen wird mit der Zeit abnehmen, das ist außer mit einem massiven Rückkaufprogramm wie es Australier und Briten durchführten, nicht anders zu machen. Außerdem hat es den Vorteil, dass es Schwarzmarktwaffen teurer machen wird. ...
    Waffen werden heutzutage mit 3D-Drucker gedruckt. Die Verfügbarkeit von Waffen wird nur abnehmen, wenn es keiner mehr haben will. Manche Scherzkekse haben sogar mit diesen Rückkaufprogrammen sich ein bischen dazuverdient.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Empirist
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Waffen werden heutzutage mit 3D-Drucker gedruckt. Die Verfügbarkeit von Waffen wird nur abnehmen, wenn es keiner mehr haben will. Manche Scherzkekse haben sogar mit diesen Rückkaufprogrammen sich ein bischen dazuverdient.
    Man kann vielleicht irgendwelche single use Waffen im 3D Drucker produzieren, aber das war es auch schon.
    Kein 3D Drucker kann gehärtete Baugruppen wie das Rohr drucken.

  3. #3
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Man kann vielleicht irgendwelche single use Waffen im 3D Drucker produzieren, aber das war es auch schon.
    Kein 3D Drucker kann gehärtete Baugruppen wie das Rohr drucken.
    Das Rohr und der Verschluss sind natürlich aus Metall hergestellt - aber das ist auch zuhause mit unregulierten Teilen möglich. Man kann sogar diese Riefen im Rohr (die das Geschoss beim Abschuss zum Drehen bringen zur Flugstabilisierung) zuhause herstellen mit ganz einfachen Mitteln. Die Methode heißt ECM - electrochemical machining.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
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  4. #4
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Das Rohr und der Verschluss sind natürlich aus Metall hergestellt - aber das ist auch zuhause mit unregulierten Teilen möglich. Man kann sogar diese Riefen im Rohr (die das Geschoss beim Abschuss zum Drehen bringen zur Flugstabilisierung) zuhause herstellen mit ganz einfachen Mitteln. Die Methode heißt ECM - electrochemical machining.
    ??? Wie soll man das denn "zuhause" machen? Das Verfahren ist nicht ganz so einfach, dafür gibt es verdammt teure und komplexe Maschinen, seh nicht wie man das in der heimischen Werkstatt mal eben machen soll.

    Würde ich so einen Kram machen wollen, ich würde mir glatt meine eigene Rifling-Maschine nebst Schneidwerkzeug machen um die Züge reinzuschneiden.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  5. #5
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    ??? Wie soll man das denn "zuhause" machen? Das Verfahren ist nicht ganz so einfach, dafür gibt es verdammt teure und komplexe Maschinen, seh nicht wie man das in der heimischen Werkstatt mal eben machen soll.

    Würde ich so einen Kram machen wollen, ich würde mir glatt meine eigene Rifling-Maschine nebst Schneidwerkzeug machen um die Züge reinzuschneiden.
    Man druckt einen Stab aus, der in das zu bearbeitende Rohr passt. Dieser gedruckte Stab hat Riefen, in diese Riefen klemmt man einen Kupferdraht. Dieser gedruckte Stab mit dem außen aufgedrehten Kupferdraht wird in das zu bearbeitende Rohr gesteckt. Das ganze kommt in einen Eimer mit Salzwasser, Kathode und Anode dran, Strom an, warten. Fertig, der Kupferdraht hat die Riefen hineinkorrodiert.

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  6. #6
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Man druckt einen Stab aus, der in das zu bearbeitende Rohr passt. Dieser gedruckte Stab hat Riefen, in diese Riefen klemmt man einen Kupferdraht. Dieser gedruckte Stab mit dem außen aufgedrehten Kupferdraht wird in das zu bearbeitende Rohr gesteckt. Das ganze kommt in einen Eimer mit Salzwasser, Kathode und Anode dran, Strom an, warten. Fertig, der Kupferdraht hat die Riefen hineinkorrodiert.

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    Danke für die Aufklärung. Aber auch da sind wir schon auf nem Level das die meisten Leute mit illegalen
    Ambitionen in Sachen Waffenherstellung heillos überfordern wird. So ein Spast wie der Typ der da in Halle
    seine fünfzehn Minuten Ruhm über das Leben einiger von ihm ermordeter Menschen erkaufte, der war ja
    gottlob schon mit dem Luty-Design heillos überfordert. Ansonsten wäre DIE Nummer nämlich erheblich
    schlimmer abgelaufen. Das Design ist für die Art und Weise schon praktikabel und so einige Netzvideos,
    gibt da eins wo australische Cops beschlagnahmte Waffen nach diesem Design vorführen, zeigen das diese
    Dinger auch funktional und verdammt gefährlich sind wenn der Erbauer sein Handwerk versteht.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
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  7. #7
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Danke für die Aufklärung. Aber auch da sind wir schon auf nem Level das die meisten Leute mit illegalen
    Ambitionen in Sachen Waffenherstellung heillos überfordern wird. So ein Spast wie der Typ der da in Halle
    seine fünfzehn Minuten Ruhm über das Leben einiger von ihm ermordeter Menschen erkaufte, der war ja
    gottlob schon mit dem Luty-Design heillos überfordert. Ansonsten wäre DIE Nummer nämlich erheblich
    schlimmer abgelaufen. Das Design ist für die Art und Weise schon praktikabel und so einige Netzvideos,
    gibt da eins wo australische Cops beschlagnahmte Waffen nach diesem Design vorführen, zeigen das diese
    Dinger auch funktional und verdammt gefährlich sind wenn der Erbauer sein Handwerk versteht.
    Da sind wir wieder bei geistiger Gesundheit angelangt. Wenn der Gesundheitslevel hoch ist, ist die Gefahr niedrig - und andersrum.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
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  8. #8
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Man kann vielleicht irgendwelche single use Waffen im 3D Drucker produzieren, aber das war es auch schon.
    Kein 3D Drucker kann gehärtete Baugruppen wie das Rohr drucken.
    Da biste auf dem Holzweg. Kommt halt auf die Art des 3D Druckers an. Das 1000€ Ding für Zuhaus das mit Plastik druckt, das eignet sich allenfalls für Darwin Award Aspiranten zum Waffendruck. Der 2mio€ Lasersinterdrucker, der spuckt dir ne komplette Knarre aus. Folgendes Video ist schon mehrere Jahre alt, das ist nur ein Reupload von 2019.
    Kompletter Colt Goverment 1911 im Kaliber .45ACP, da ist auch richtig Dampf hinter. Selbst die Züge im Lauf sind im Druckvorgang mit enthalten. Ich vermute das beim Lauf noch ein gewisses Maß an Nachbearbeitung gemacht worden ist, Härtung und wahrscheinlich auch Hartverchromung des Laufinneren. Du lebst in einer Zeit in der mittlerweile ganze Raketentriebwerke im 3D Druckverfahren hergestellt werden können.



    Waffenrecht ist wichtig, aber eben ein vernünftiges. Die richtige Waage zwischen Restriktion und Liberalität. Die kann von Nation zu Nation unterschiedlich sein. In den USA hätte ich auch ein paar Flinten. Davon kannste ausgehen. Würde es mich in dieses Land ziehen, dann nur aus dem Grunde (hätte ich das Geld für den Spaß) irgendwo hin zu ziehen wo es mir gefällt. Und dort wo es mir in den USA gefällt, da ist das auch sinnvoll. Keine Lust im Magen eines Bären zu enden. Hier hätte ich gern eine Knarre, einfach nur weil Schießen eben verdammt viel Spaß macht und ein Luftgewehr, naja, hab ich jahrelang geschossen zuhaus im Hinterhof, das ist auch geil aber der Rummsfaktor fehlt und auch die Herausforderung mal auf höheren Entfernungen als nur 10, 20m auf ne Scheibe zu ballern und auch noch zu treffen. Und im Zweifelsfalle, wenn du im eigenen Wohnbereich in echte Gefahr geraten solltest (Einbrecher etwa) auch eine Lebensversicherung.
    Geändert von Hrafnaguð (02.08.2021 um 18:12 Uhr)
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  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Neu
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    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Da biste auf dem Holzweg. Kommt halt auf die Art des 3D Druckers an. Das 1000€ Ding für Zuhaus das mit Plastik druckt, das eignet sich allenfalls für Darwin Award Aspiranten zum Waffendruck. Der 2mio€ Lasersinterdrucker, der spuckt dir ne komplette Knarre aus. Folgendes Video ist schon mehrere Jahre alt, das ist nur ein Reupload von 2019.
    Kompletter Colt Goverment 1911 im Kaliber .45ACP, da ist auch richtig Dampf hinter. Selbst die Züge im Lauf sind im Druckvorgang mit enthalten. Ich vermute das beim Lauf noch ein gewisses Maß an Nachbearbeitung gemacht worden ist, Härtung und wahrscheinlich auch Hartverchromung des Laufinneren. ...
    Richtig. Federn, Lauf, ... eben mechanisch beanspruchte Teile sind nach wie vor konventionell hergestellt. Griffschalen ... kann man drucken.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Richtig. Federn, Lauf, ... eben mechanisch beanspruchte Teile sind nach wie vor konventionell hergestellt. Griffschalen ... kann man drucken.
    Ne, ich red von komplett. Lasersinterdruck hat nix mit Plastikdruckern zu tun, da wird mit Metall gedruckt und
    es gibt dafür auch die passenden Werkstofflegierungen, sprich Waffenstahl, als "Druckpatrone". Das Video etwas weiter oben das ich eingestellt hab, zeigt so einen Komplettausdruck in Aktion. Wenn du heute mit diesem Verfahren ganze Raketentriebwerke ausdrucken kannst, dann ist ne Knarre ne Fingerübung für dieses Verfahren. Natürlich kann das nicht eben jeder. Auch nicht jeder der die Kohle für nen Lasersinterdrucker übrig hat, da musste auch Ahnung von Metallverarbeitung haben denn die Bauteile brauchen eben noch ein wenig Nachbearbeitung, Oberflächenbehandlung etc. Aber gehen tut das heute ohne Probleme.
    Ist halt nur nix für den ambitionierten Bastler mit illegalen Ambitionen der mal schnell ne Knarre will. Der hat i.d.R. nicht das Geld für so ein Gerät und auch nicht den Nerv so weit einzusteigen. Ist eher was für Profis die Geld damit machen Ersatzteile für seltene oder exotische Waffen nachzudrucken.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
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