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Noch mal gaaanz langsam. Ich habe nicht von Talsperren im Ahrtal geredet, sondern davon, dass es fahrlässig ist, Talsperren überlaufen zu lassen. Dann nämlich können die Dämme brechen und die Menschen, die dort leben, sterben. So etwas ereignet sich auch dann, wenn die Talsperre nicht im Ahrtal liegt. Jede Talsperre, die überläuft, stellt eine Todesgefahr dar. Und es gab dort, wo der Regen niederging, viele Talsperren. Es regnete nämlich nicht nur im Ahrtal.
Herrgott, es geht doch nicht darum, ob die Talsperren im Ahrtal liegen, sondern darum, dass die Talsperren, die im Starkregengebiet lagen (also nicht nur im Ahrtal) nicht abgelassen wurden und daher drohten, überzulaufen und dadurch zu brechen. Es wären dann Menschen gestorben. Es war also nur eine Glückssache, dass dies nicht passierte.
Das glaube ich auch nicht.
Das Zeug ist seit über 100 Jahren in Deutschland und verbreitet sich ohne menschliches Zutun immer weiter.
Jedes Jahr kommen neue Neophyten und Neozooen hinzu.
Hier in Baden-Württemberg machen sich mittlerweile die asiatische Riesenzecke, der asiatische Marienkäfer, die asiatische Tigermücke (die Uni Freiburg betreibt schon Versuche zur Bekämpfung der Tigermücke), das indische Springkraut, ein japanischer Käfer sowie einige andere aus Fernost und Amerika eingeschleppte Arten breit.
Die allermeisten Einschleppungen erfolgen zufälligerweise mit den Frachten und den Paletten - ganz ohne menschliche Beteiligung.
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