Das ist nicht naiv, wobei man mal die Frage stellen könnte, ob wir es hier mit dem Ei zu tun haben, oder doch eher mit der Henne. Die selbe "Lebensphilisophie", die die Afghanen zu so hartnäckigen Gegnern in einem asymmetrischen Krieg macht, lässt sie eben auch fünf, sechs und sieben Söhne haben. Ob sie deswegen den langen Atem haben, oder ob sie so viele Nachkommen in die Welt setzen, weil es die Konfliktlage zu erfordern scheint, finde ich schwer zu beurteilen.
Die Situation ist tatsächlich sehr ähnlich der, in der die Amis schon in Vietnam gesteckt haben. Technologisch sind sie himmelweit überlegen, eigentlich jede Konfrontation, zu der es kam, haben die Amis militärisch für sich entschieden, es nutzt aber nichts. Und, wieder ähnlich wie in Vietnam, es sind politische Erwägungen, die lange die Doktrin diktiert haben, und mit Politik gewinnt man keine Kriege. Die Amis hätten ganz Vietnam in tausend Stücke bomben können, in Nordvietnam wäre kein Stein auf dem anderen geblieben, und am Ende hätte Friedhofsruhe geherrscht, die man durchaus als Sieg hätte verkaufen können. Und das wäre auch eine Option für Afghanistan gewesen. Eben eine, die medial schlecht verkäuflich gewesen wäre.
Ja, es ist wahr, die Medien haben DAMALS sehr gut über die Lage berichtet. Alles im Interesse der Auftraggeber, Carter und Brzezinski.
Der gute Todenhöfer ging über die grüne Grenze von Pakistan nach Afghanistan, mit den CIA-ausgebildeten Mudschaheddin. Diesw unterwies er im Umgang mit Kameras, damit sie ihre Terroranschläge, pardon Freiheitkampf für ihre Kultur, filmen und diese im Westen als Beweis für den "Freiheitskampf" dienen sollten. In den von dir genannten Medien.
Kein
Reiner Zufall,
dass Bilder mehr als Worte sagen:
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Die Mädchen konnten schon unter den Kommunisten zur Schule gehen...afghanische Frauen konnten sich im Alltag frei bewegen ohne Schleier und Burkas.Aber natürlich waren es Kommunisten...und da finanzieren die USA lieber obskure Islamisten.Die Frauen/Mädchen waren den Amerikanern völlig egal.
Die Kommunisten haben die Mudschahedin-Kämpfer nicht unter Kontrolle bringen können, mit anderen Worten, diese Gruppe verhinderte weiterhin die Zugänge für Frauen und Mädchen zu Schule.
Was man auch nicht vergessen darf, dass die Russen in Afghanistan einmarschiert sind und eine KGB-Spezialeinheit den Präsidentenpalast stürmte und den damaligen Präsidenten ermordeten, weil sich dieser wohl zum Westen ausrichten wollte.
Ja, solche glorreichen russischen Taten werden natürlich unter dem Teppich gekehrt.
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