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Thema: Friedmans alternative Strategie für Barbarossa

  1. #651
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Friedmans alternative Strategie für Barbarossa

    Natürlich ist Krah rationaler. Ich bin u.a. wie Krah der Meinung, dass man in dieser Angelegeheit kaum um Nolte herumkommt, der eben die These auch in seinen „Steitpunkten“ mehr oder weniger in einem Kapitel abhandelt.
    Unter anderem führt Nolte Hitler in seiner Ansprache vom 23. November 1939, wo der eben ausdrücklich vom Kampf um Lebensraum und Volksraum spricht. (Seite 268, Streitpunkte, 1993)
    Und Nolte weiter:
    Mithin war er zweifellos der Urheber und der Kriegsschuldige, denn von einem drohenden Angriff der Polen konnte trotz gewisser Großsprechereien in der polnischen Presse nicht die Rede sein.
    Seite 276
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  2. #652
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Friedmans alternative Strategie für Barbarossa

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Das soll wohl ein schlechter Scherz sein oder? Krah überführt Scheil einer Quellenfälschung und du hast nichts besseres zu behaupten Scheil wäre nah an den Quellen. Und es ist exakt anders rum, Krah ist rational und Scheil emotional.
    Es hilft da mal genau zuzuhoeren und vielleicht auch mal selbst die Quelle zu Rate zu ziehen. Dr. Scheil erlaeutert im Video auch warum Krah da, wie eigentlich die ganze Zeit, falsch liegt.
    Wahrheit Macht Frei!

  3. #653
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Friedmans alternative Strategie für Barbarossa

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Und was ist mit gigantisch langen Flanke?
    Mit einer unabhängigen verbündeten Ukraine, einem neutralen Finnland hätte man es im Süden mit einer relativ kurzen Frontlinie zu gehabt, z.B. mit der Linie Rostow - Stalingrad. Unter Ausnutzung der antibolschwistischen Grundtendenz der Kaukasusvölker wäre auch das Hinterland befriedet gewesen.
    Zudem wäre die Versorgung der Sowjets über Persien gestoppt gewesen. Abgesehen davon wäre man im Besitz der kaspischen Ölquellen.
    Ob das allerings zum Endsieg gereicht hätte, ist eine völlig andere Frage.
    Wenn man von einer kampfstarken ukrainischen Armee ausgeht, wäre eben nur die Linie Rostow - Stalingrad, die Wolga von Stalingrad bis Astrachan und im Norden die Linie von der Ostsee bis zur ukrainischen Grenze zu halten gewesen.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  4. #654
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
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    Standard AW: Friedmans alternative Strategie für Barbarossa

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Es hilft da mal genau zuzuhoeren und vielleicht auch mal selbst die Quelle zu Rate zu ziehen. Dr. Scheil erlaeutert im Video auch warum Krah da, wie eigentlich die ganze Zeit, falsch liegt.
    Mich wundert, weshalb ein Punkt, der wichtigste, nicht einmal erwähnt worden ist. Der Alleinschuldige an WK2 war, ohne daß daran auch nur der Hauch eines Zweifels erlaubt wäre, Franklin D. Roosevelt, dessen Verbündeter und innig geliebter "Uncle Joe" ein gewisser Josef Stalin gewesen ist.

    Erkki Hautamäkki schreibt, Roosevelt, Churchill und Stalin hätten sich 1939 in einem geheimen Abkommen darauf verständigt, Deutschland zu überfallen.

    Das halte ich für sehr plausibel, denn es entspricht der Beobachtung, daß sich seit 1914 immer mehrere demokratische Staaten zusammezurotten pflegen, um über einen zuvor isolierten nicht-demokratischen Staat herzufallen.

    Dieses Vorgehen erleben wir heute in einer Neuauflage beim Krieg der demokratischen Ukraine gegen das national orientierte und insofern auch nazistische Rußland.

    Zelensky wird damit unter Druck gesetzt, daß ihm Geld und Waffenlieferungen gestrichen werden, bleibt er nicht bei seinem Krieg gegen Moskau.

    Damit hat Roosevelt auch Stalin unter Druck gesetzt, endlich und ganz im Sinne der demokratischen Führernationen USA und GB den Krieg gegen Hitler zu eröffnen.

    Für diese Annahme fehlt noch eine belastbare Bestätigung. Ob die jemals eintreffen wird, ist angesichts der in diesem Punkt gleichlaufenden Interessenlage Moskaus, Londons und Washingtons sowie weiterhin streng verschlossener Archive leider sehr unwahrscheinlich.

    Nathalie Yamb hat in ihrer Rede auf dem Moskauer Russophilie-Kongreß zwei mal gefordert, Rußland möchte bitte seine Archive öffnen, was mir bei einer Negerin etwas eigenartig vorkommt, aber mir ist es trotzdem recht, vor allem, weil der Appell, fände er die entsprechende Resonanz, für unsere Befreiung von eminenter Bedeutung wäre.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  5. #655
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
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    Standard AW: Friedmans alternative Strategie für Barbarossa

    Guy de la Fortelle: "Blackrock besitzt seit 2017 die französischen Schulden. Je mehr Schulden Macron dem Land macht, desto mehr gehört man Blackrock. Da sie ihn zum Präsidenten gemacht haben, erklärt das, warum er so viele Milliarden ausgibt. Und als Dank muss er ihnen die Rentenkassen übereignen." [Links nur für registrierte Nutzer]
    So ähnlich lief es auch mit Josef Stalin, dessen erster Fünfjahresplan von Jakob Schiff finanziert wurde.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  6. #656
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
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    Standard AW: Friedmans alternative Strategie für Barbarossa

    Die friedliebende Sowjetunion:

    3. April 1940: Beginn der Massaker von Katyn durch die Sowjets.

    Das Massaker von Katyń ist der Massenmord durch die politische Polizei der Sowjetunion (NKWD) im Frühjahr 1940 im Wald von Katyń an mehreren zehntausend Polen. Die NKWD-Offiziere begannen auf der Grundlage eines Beschlusses des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (Bolschewiki) vom 5. März 1940 mit der Vernichtung.

    Ab dem 3. April 1940 wurden die Kriegsgefangenen (hauptsächlich aktive und Reserveoffiziere, darunter Studenten, Ärzte, Ingenieure, Lehrer und verschiedene andere Mitglieder der polnischen Elite, die als der kommunistischen Ideologie feindlich gesinnt galten), vom Lager Kozielsk und später von Starobelsk und Ostaschkow in den Wald von Katyń in der Nähe von Smolensk (wo auch Hinrichtungen stattgefunden haben könnten), der etwa 50 Kilometer von der weißrussischen Grenze entfernt liegt, transportiert.

    Dort wurden sie mit einem Schuss in den Hinterkopf erschossen und in Massengräbern verscharrt. In den folgenden sechs Wochen wurden Offiziere aus den Lagern geholt und in aufeinanderfolgenden Gruppen an Orten wie Katyn, Charkow und Kalinin erschossen.

    Das Massaker von Katyn forderte 22.000 Opfer, von denen mehr als 10.000 Offiziere der polnischen Armee und der Staatspolizei waren. Die meisten von ihnen waren Mitglieder der polnischen Intelligenz - Ärzte, Anwälte, Ingenieure, Lehrer und Beamte.

    Die UdSSR leugnete ihre Verantwortung für das Massaker, sobald es von deutschen Militärs aufgedeckt wurde, sowie während des gesamten Kalten Krieges. Jahrelang verfälschten die Sowjets die Wahrheit über das Massaker von Katyn und versuchten, es den Deutschen zuzuschreiben.

    Im Jahr 1990 gab die UdSSR jedoch zu, dass das Massaker von sowjetischen Verantwortlichen angeordnet worden war (geheime Archive des Politbüros belegten unwiderlegbar die sowjetische Verantwortung). Die Untersuchungen wurden 2005 abgeschlossen und kamen zu dem Schluss, dass es sich bei der Ermordung der polnischen Kriegsgefangenen nicht um Völkermord, sondern um ein gewöhnliches und somit verjährtes Verbrechen handelte...

    Dennoch erkannte die russische Duma am 26. November 2010 die direkte Verantwortung Stalins an, indem sie eine Resolution verabschiedete, der zufolge die Dokumente in den Geheimarchiven des Kremls belegen, dass Stalin das Massaker tatsächlich persönlich angeordnet hatte.

    Offizielles Dokument Berias vom 5. März 1940, in dem er Stalin um die Erlaubnis bittet, die polnischen Offiziere zu erschießen. "За" bedeutet "für". Für sind: Stalin, Woroschilow, Molotow und Mikojan und am Rand: Kalinin und Kaganowitsch.

    Im Folgenden geben wir eine Passage aus den Memoiren von Fernand de Brinon wieder, die sich auf diese historische Episode bezieht, die emblematisch für die von den Kommunisten praktizierte akkusatorische Inversion bleibt:

    Statt Kommunisten sollte es Demokraten heißen.

    "Im Gestank von Katyn".

    "Von Mohilev fahren wir nach Orcha. Wir besuchen ein Kontingent der L.V.F. in der Region Borissow. Es wird ein Ausflug an das Ufer der Beresina organisiert. Ein deutscher General hält vor Ort einen Vortrag über den Russlandfeldzug, über die historische Überquerung des Flusses durch Napoleon bei seinem Rückzug. Er hebt die bemerkenswerte Pionierarbeit von General Eblé hervor, der, wie er sagt, bayerischer Abstammung war".

    " Am nächsten Tag fahren wir mit der Autostrade bis nach Smolensk. Auch hier treffen wir auf Erinnerungen an das kaiserliche Epos. Anschließend fahren wir nach Katyn. Der Weckruf erfolgt um 4.30 Uhr morgens, damit wir sehr früh vor Ort sind. So können wir die Fliegen vermeiden, die beim Ausgraben der Leichen um sie herumschwärmen. Die Gräber befinden sich etwa 500 Meter von der Straße entfernt im Wald. Sie sind von zahlreichen Sandhügeln umgeben. Ein Offizier gibt uns interessante Informationen. Er ist mit der Leitung der Suche und der Überwachung beauftragt. Er lässt zwei Gruben vor uns öffnen.

    Der Eindruck ist abscheulich. Wir haben Reihen von klebrigen Leichen vor Augen, und der Vorgang, die Körper voneinander zu lösen, verursacht einen schrecklichen Lärm, den man nicht vergessen kann. Es entsteht ein abscheulicher Gestank, jegliche Inszenierung ist meiner Meinung nach ausgeschlossen und ohne jede Wahrscheinlichkeit. Die Arbeit wird von russischen Gefangenen ausgeführt. Die Taschen der Kleidung werden durchsucht, Ausweispapiere, Brieftaschen und Geldbörsen werden eingesammelt. Alle Elemente, die dazu beitragen könnten, die Personalien der Opfer des Massakers zu rekonstruieren."

    "Ich stelle fest, dass die Feuerlinie nur achtzehn Kilometer entfernt ist, und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Russen ein sehr großes Interesse daran hätten, Katyn zurückzugewinnen, um den Deutschen die Materialität eines Propagandaelements zu entziehen, das die Annahme einer Täuschung nicht verträgt." (Memoiren, 261 S., LLC, 1949, S.170)

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von Chinon (03.04.2023 um 12:55 Uhr)
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

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