Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.
Abraham Lincoln
1809 - 1865
Die Kriegsgenerationen und auch lange davor, als noch kirchliche Moral vorherrschte, hatten dieselbe Problematik.
Natürlich lässt sich Biologie nicht durch Kultur domestizieren, sie wird sich nur andere Wege suchen, nicht unbedingt bessere.
Was es noch geben kann ist, dass Not ein Ehepaar so zusammen schweisst, dass sie dauerhaft eine Verbindung ohne Seitensprünge eingehen, Stichwort Kriegsgenerationen,
oder auch in landwirtschaftlichen Gesellschaften, wo das Leben hart und kurz ist.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Das Dritte Reich war nur auf dem ersten Blick familienfreundlich. Der Kollektivierungswahn mit Hitlerjugend und allerlei Gruppenzwängen haben nichts mit konservativer Familienführung zu tun. Im Kaiserreich wäre vieles davon nicht umsetzbar gewesen. Der Sozialismus im NS befand sich schon am falsch abgebogenem Arm der Weltgeschichte.
Don't ask for sunshine!
Ja, denn "Not tut not", wusste schon Nietzsche. Wer sich sowas ansehen will, kommt bei "Unsere kleine Farm" auf seine Kosten, und da ist glaube ich nichtmal Religion im Spiel. Da muss einfach Jeder funktionieren, und eine fremdgehende Ehefrau und Mutter wäre normalerweise lebensmüde gewesen.
In einem Umfeld, wo Scheidungen verpönt sind, entsteht auch gar nicht erst ein Gruppenzwang in die Richtung. Ich habe allerdings mal einen Domino-Effekt erlebt, wo sich im Freundeskreis eines Nachbarn innerhalb weniger Wochen alle Frauen getrennt haben. Ist ja hip und bringt Anerkennung in einem verwesenden Umfeld.
Don't ask for sunshine!
Ja, das stimmt. Es muss schon Druck auf dem Kessel sein. Männer liegen ohne Druck nur auf der Couch herum oder machen andere sinnlose Dinge. Meiner ist nur mit Druck hinzukriegen, mit mir shoppen zu gehen und in den Handwerkermarkt geht er lieber alleine. Nur zum Hunkemöller geht er freiwillig mit und da habe ich schon einen Verdacht wegen dieser Großzügigkeit.
NS hat auch nie "konservativ gedacht" sondern stets "aus dem Volke, für das Volk". Fertig.
Mit "christlicher Moral" oder "konservativem bürgerlichen Denken" oder "Adel" hat NS nix zu tun, da ja das Verhalten des Adels gegenüber dem deutschen Bauern (1523, verzweifelten Bauernkriege der freien deutschen Bauern unter der Ordalrune gegen das zunehmend kapitalistisch-presserische Paktieren des deutschen Adels mit dem Geldverleihervolk) oder das Gemeinmachen der deutschen "vons" insgesamt die Stellung des alten deutschen Adels im NS eher erschwerte, als vereinfachte.
In der Schule lernten wir das Gegenteil! "Faschismus" sei die aggressivste Form des Bürgertums! So einen lächerlichen Scheiß, Bürgertum zeichnet sich durch Feigheit und Verzagheit aus. Punkt. Die schwielige Faust des deutschen Arbeiters und Handarbeiters ist eine Kraft. Aber nie das feine Bürgertum.
Da Sozialismus "Gemeinschaftlichkeit" bzw. "die Gesellschaft betreffend" bedeutet und Nationaler Sozialismus sich am besten mit dem deutschen Wort "Volksgemeinschaft" übersetzen läßt, verstehe ich nun nach dem Lesen vieler Bücher die Freude und Anhänglchkeit der deutschen Massen an den NS. Es war also nicht "Angst" das Prägende des 3. Reiches, sondern Lebensfreude und Glück. So etwas konnte und wollte weder diese Kirche mir als 13-Jähriger beibringen, noch der Geschichtsunterricht in der 10. Klasse auf einem Berliner Gymnasium.
Niemand wurde im übrigen gezwungen, der HJ beizutreten. Wie die NSDAP ja auch im Jahr 1933 stellenweise Mitgliedseintritte zweitweise verhinderte, um nicht von "Opportunisten" überrannt zu werden.
Aber seit 1945 leben wir allesamt wieder unter der Herrschaft des Kapitals. Und die Herren des Kapitals, welche die ganze Welt gegen uns zusammentrommelte, die Rothschilds und Co., haben sich mit der BRD doch einen interessanten Staate geschaffen.
Demokratie pro Volkstod. Das hat was!
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Das siehst du viel zu schwarz. Wenn du wüsstest über was sich Frauen unterhalten ohne Männer Anwesenheit, also du hast vielleicht solche Erfahrungen gemacht, aber ich kenne das anders. Es gibt Frauen die haben nur Sex wegen der Kinder und weil der Mann unbedingt will. Ja, das kommt auch vor. Es kommt aber auch das Gegenteil vor. Die Kinder sind schon da und der Mann ist schon etwas älter aber die Frau ist noch richtig lustig. Das ist die Stunde des schweren Ehebruchs und die ist nicht selten. Nur ist es oft so, dass es die Männer in ihrer Eitelkeit nicht wissen. Ein Tipp für dich, bevor dir wieder eine wegläuft: Der Sex braucht nur ein kurzes Vorspiel aber ein langes Nachspiel. DAS vergessen viele Männer. Glaub es mir, ich verspreche du hast Erfolg mit dieser Regel. Meiner hat schon den Witz drauf, dass sich eine gute Frau nach dem Sex sofort in eine Kiste Bier verwandelt, aber das musste er sich abschmecken.
Ich korrigiere mich etwas.
Natürlich können Religion und Kultur, also Normen, die Familienstabilität und Kinderzahl erhöhen.
Religiöse Familien haben in der Tat mehr Kinder und weniger Scheidungen.
Ich bewundere diesbezüglich die Evangelikalen in Pennsylvania, Stichwort Amische.
Durch ihre Verweigerung von Modernität erzeugen sie den alten Zustand und damit auch das alte Familienbild bzw. die alte Rolle von Mann und Frau.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
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