man ist so herrlich Blöde und korrupt, denn diese Hochstabler, erhielten auch emails von mir, über die gefakten Zahlen.

Die depperte Frau ist Professorin, real nicht einmal für "Hütchen" Spiele geeignet: Physikerin Viola Priesemann

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Berliner Tageszeitung verbreitet absurde Zahlen

Diese Abweichung ist fast noch verzeihlich, wenn man sich die Zahlen ansieht, die der «Tagesspiegel» in die Welt setzte. Ende März schrieb das Berliner Blatt, im Mai sei «mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von etwa 2000 zu rechnen.» Man berief sich dabei auf einen Professor der Technischen Universität Berlin, der diesen Wert modelliert hatte. Unterstützung kam von der sozialdemokratischen Fachkraft für Alarmismus: Der Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach griff das Szenario auf und warnte in schrillen Tönen.

Lauterbach ist der Beleg dafür, dass man trotz fortlaufenden Fehleinschätzungen als Experte gelten kann. Nicht nur er vertraute den Modellierern, sondern auch Kanzlerin Angela Merkel. Ihr Kabinett liess sich von der Physikerin Viola Priesemann beraten. Sie forscht am renommierten Max-Planck-Institut, und auch ihre Modellierungen lagen immer wieder daneben. Priesemann vertrat mit zahlreichen anderen Wissenschaftern einen radikalen Ansatz, um die Pandemie zu stoppen, der unter dem Begriff «No Covid» bekannt wurde.
Ein fast schon autoritäres Menschenbild

Anders als die Schweiz oder Österreich verfolgte Deutschland besonders in den vergangenen Monaten eine rigide Pandemiepolitik. Dabei argumentierten Regierung, Wissenschaft und Medien gerne mit den Szenarien der Modellierer. War ihnen nicht klar, dass solche Modellrechnungen mit Vorsicht zu geniessen sind und selten zutreffen?

Wahrscheinlicher ist eine andere Annahme: Man wusste um die Schwierigkeiten der Modellierungen, berief sich aber trotzdem darauf, um den Menschen mit Horrorszenarien Angst einzujagen. Dahinter verbirgt sich ein fast schon autoritäres Menschenbild: Hier der Bürger als trotziges Kleinkind, da der Staat als weiser Erziehungsberechtigter. Belege für diese Geisteshaltung gibt es durchaus. Vor gut einem Jahr fragte das Innenministerium beim Robert-Koch-Institut, ob man ein möglichst drastisches Bild der Corona-Gefahr zeichnen könne, um den Lockdown zu verlängern.

Das Institut lieferte wie bestellt, die Massnahmen wurden fortgesetzt, und das Murren der Bürger hielt sich in Grenzen. Politiker als Angstmacher, unterstützt von zahlreichen Medien und Wissenschaftern – das mag kurzfristig funktionieren. Langfristig beschädigt man damit die Glaubwürdigkeit der akademischen Institutionen und das Vertrauen in den Staat. Wenn wissenschaftlich camouflierte Schreckensszenarien nicht einmal ansatzweise eintreffen, profitieren am Ende nur die Corona-Verharmloser. [Links nur für registrierte Nutzer]