Sind "Querdenker" jetzt schon "Nazis"?

[marion]

Auch auf diesem Gebiet wurde von Politik und deren Kamarilla pseudowissenschaftlicher Müll erzählt und alle, die der Wissenschaft folgen, diffamiert, verunglimpft und ausgegrenzt.

das meinte ich ja damit, Clemens Arvay hat diese Hatz nicht überlebt RIP

[Chronos]

das meinte ich ja damit, Clemens Arvay hat diese Hatz nicht überlebt RIP

Weshalb glaubst du nicht, dass sich dieser Clemens Arvay tatsächlich wegen Liebeskummer umgebracht hat?

Solche Fälle gab es schon öfter, und das ganz ohne vorherige Exposition des Betreffenden zu irgendeinem kritischen Thema.

Weshalb muss bei solchen Begebenheiten immer ein geheimnisvoller Grund dahinter stecken?

[marion]

Weshalb glaubst du nicht, dass sich dieser Clemens Arvay tatsächlich wegen Liebeskummer umgebracht hat?

Solche Fälle gab es schon öfter, und das ganz ohne vorherige Exposition des Betreffenden zu irgendeinem kritischen Thema.

Weshalb muss bei solchen Begebenheiten immer ein geheimnisvoller Grund dahinter stecken?

tja wir Mitteldeutschen haben einen Vorteil: Wir haben gelernt zwischen den Zeilen zu lesen und prinzipiell die Ansagen der Herrscher zu hinterfragen bzw. erst mal zu sehen was passiert und nicht blindlings die Befehle auszuführen, auch nicht mit Thüringer Bratwurst vor der Nase, ich hab den in der Anfangszeit öfters gesehen, dann aber nicht mehr, weil zuviel, ich hätte die Videos sichern sollen

Unter dem Titel Clemens Arvay & Co: Die Impfangstmacher schrieb der Wissenschaftsredakteur des [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], dass Arvay als einer der Wortführer der Impfskeptiker zur schlechten Impfquote in Österreich beigetragen habe. Arvay schaffe es „meist gekonnt, seine Behauptungen zu den möglichen Risiken der Impfungen mit einseitig ausgewählten und oftmals verzerrt wiedergegebenen Studien zu begründen – und so an der schwer zu ziehenden roten Desinformationsgrenzlinie hart vorbeizuschrammen“. Diese „typische Mischung aus Seriosität durch Fußnoten und verzerrender Studieninterpretation“ gilt laut Taschwer auch für Arvays Buch über Corona-Impfstoffe. Dieses enthalte zwar „zunächst durchaus brauchbare Informationen über die Funktionsweise der Impfstoffe“, danach dominierten jedoch „alle möglichen und unmöglichen Risikoaspekte“. Da von dem Buch innerhalb eines halben Jahres 150.000 Exemplare verkauft worden seien (Stand: August 2021), sei in Arvays „verantwortungsloser Impfangstmache“ auch ein Geschäftsmodell zu sehen, das auf Verunsicherung beruhe.^{[Links nur für registrierte Nutzer]}

das er & andere von den MSM verteufelte Leute wahrscheinlich recht hatten, kannst du im Impfschadensthread und in der Übersterblichkeitsstatistik nachlesen, die nächsten Jahre werden das noch mehr zeigen

der Wiki Eintrag ist ein klassisches Bsp. von Verunglimpfung, da gibt es noch mehr Sätze drin, wo man ihm VT unterjubeln will

[Links nur für registrierte Nutzer]

lies einfach mal selber mit dem Wissen von heute

[ChopChop]

tja wir Mitteldeutschen haben einen Vorteil: Wir haben gelernt zwischen den Zeilen zu lesen und prinzipiell die Ansagen der Herrscher zu hinterfragen bzw. erst mal zu sehen was passiert und nicht blindlings die Befehle auszuführen, auch nicht mit Thüringer Bratwurst vor der Nase, ich hab den in der Anfangszeit öfters gesehen, dann aber nicht mehr, weil zuviel, ich hätte die Videos sichern sollen...

Erinnere dich an die Zeiten der Siebziger jahre, ich bin sicher, die DDR-Regierung hat es voller Genuß ausgeschlachtet, als bei uns im Westen die Studenten der Frankfurter Schule schwer Randale gemacht haben. Legendär ist auch die Auflehnung gegen den Staatsgast Schah von Persien, die Wiederbewaffnung, die Stationierung der Pershings, den Bau eines AKWs, den Bau einer Wiederaufbereitungsanlage, den Transport von Atommüll nach Frankreich, bis hin zum aktuellen Hambacher Forst. Dazu kommen lokale Erschütterungen wie in Bayern wegen einer Bierpreiserhöhung.
Insgesamt konnte auch in BRD West nie eine Regierung irgendetwas machen ohne dass sie dafür von der Opposition abgefertigt wurde, die es ja im Westsystem gab und wenn das nicht klappte, dann gabe es ja noch die APO in der Zeit, Opposition ganz frech ohne demokratischen Auftrag, einfach so. Die westdeutsche Jugend passte sich recht spät an, schon so um die Wendezeit. Heute geht es wieder los auch mit den Klebeleuten und anderem Unfug.

was so besonders ist und was man leicht missverstehen kann ist die Richtung der Proteste. Dass unsere Regierungen den industriellen Ausverkauf bald abgeschlossen haben, dass sie die Umvolkung bald abgeschlossen haben und das wir die ganze BRD nicht so weit entfernt uns komplett einsalzen können, wenn keine neuen Ideen greifen, das ist der heutigen Jugend leider völlig wurscht. Die Jugend hat sich weg vom Kampf der Klassen und dem Kampf gegen Ausbeutung zur Naturidee gewendet. Die Natur, ja, die muss erhalten werden um jeden preis, auch wenn dadurch die Menschheit ausstirbt, etwas übertrieben gesagt.
Wie die Jugend immer ist, voller Ungestüm und ohne jede Sachkenntnis. Voller versponnener Idealistik usw. Deswegen ist auch der Ausdruck "Systemling" unangebracht. Die Jugendlichen sind keine Systemlinge, die Meinungslage ist zu unterschiedlich. Nicht mal das System ist ein System sondern in sich völlig zerstritten.

Die Jugend protestiert immer gegen vieles, leider in die ganz falsche Richtung. Damals war es noch so lala zu verstehen, was sie heute machen ist leider nur noch Schwachsinn. Die meisten Alten sind aber auch nicht besser. Sie hintergehen das System, sie versuchen Steuern zu hinterziehen, sie betrügen Versicherungen, sie verstoßen gegen alle Regeln, wenn keiner hinschaut. Ihnen ist es egal. Sie haben Haus und Auto und was irgendwo eine Regierung sagt interessiert sie eigentlich wenig.

Kann sein, dass der Eindruck entsteht, aber auch der Westbürger führt keineswegs blind irgendwelche Befehle aus. Der reagiert auf Versprechungen auf mehr Geld und wenns die dümmsten Lügen sind. Wer keine Sorgen hat der wird faul an Körper und Geist, der kriegt ein sehr fettes LMAA-Gefühl. Sieht aus wie Gehorsam ist es aber nicht. Das kann ganz schnell in eine ungeheure Wut umschlagen, wenn der Job weg ist, das Auto abgeholt wird und der Hunger kommt. Den Wagenheber baut man schnell noch aus, wenn die Baseballschläge ausverkauft sind.

[Morrison]

tja wir Mitteldeutschen haben einen Vorteil: Wir haben gelernt zwischen den Zeilen zu lesen und prinzipiell die Ansagen der Herrscher zu hinterfragen bzw. erst mal zu sehen was passiert und nicht blindlings die Befehle auszuführen, auch nicht mit Thüringer Bratwurst vor der Nase, ich hab den in der Anfangszeit öfters gesehen, dann aber nicht mehr, weil zuviel, ich hätte die Videos sichern sollen

Und das irritiert im Westen, wo man es doch weitgehend gewohnt ist, nur dann auf die Straße zu gehen, wenn es die Regierung ausdrücklich gut heisst oder es völlig neutral betrachtet, wofür oder wogegen demonstriert werden soll.

Es gibt dort zwar auch Demos für den Frieden, aber anders als im Osten achtet man peinlich darauf, dass ja keine "Rechten" daran teilnehmen.
Das entwertet das ganze mMn dann doch.

Das westdeutsche Kind Querdenken ist so auch eher eine globalistische Sache gewesen, die sich zwar auf der einen Seite gegen diese Coronamaßnahmen aussprach, auf der anderen aber über alle Maßen " offen, tolerant und bunt " war oder noch ist.

Ganz anders als Freien Sachsen, die auch den Freien Thüringern oder dem Freien Sachsen Anhalt Vorbild ist, die immer auch eine stark nationale Note einbringen und bei denen selbstverständlich alle Rechten mitdemonstrieren können.

[kotzfisch]

Querdenker sind wohl mehrheitlich nicht Nazis. Der gemeinsame Nenner besteht eher in der Tendenz pseudowissenschaftlichen Müll zu glauben. Dabei würde es reichen sich auf adäquate Informationsquellen zu verlassen.

Ich verstehe nicht viel von Juristerei dahingehend wende ich mich an kompetente Personen im Falle eines Falles und lese keinen Schwachsinn im Netz.

Enttäuschend, lieber Kollege, ist für mich, dass Du auf den ganzen Corona-Schwachsinn reingefallen bist.Schade.

[konfutse]

Weshalb glaubst du nicht, dass sich dieser Clemens Arvay tatsächlich wegen Liebeskummer umgebracht hat?

Solche Fälle gab es schon öfter, und das ganz ohne vorherige Exposition des Betreffenden zu irgendeinem kritischen Thema.

Weshalb muss bei solchen Begebenheiten immer ein geheimnisvoller Grund dahinter stecken?

Man kann viel glauben, aber warum an Liebeskummer? Wenn dieser der Grund wäre, würde man das genüßlich auswalzen. Lenkt es doch vom dem Thema ab, das sein Lebensinhalt war.

[Chronos]

Man kann viel glauben, aber warum an Liebeskummer? Wenn dieser der Grund wäre, würde man das genüßlich auswalzen. Lenkt es doch vom dem Thema ab, das sein Lebensinhalt war.

Kann ja sein, muss aber nicht.

Dass sich jemand aus Liebeskummer das Leben nimmt, ist erst vor ein paar Jahren hier in meinem Wohnviertel passiert. Die Ehefrau eines noch relativ jungen Deutschen hat den Mann verlassen und sogar das Kind mitgenommen (der Grund ist mir nicht bekannt).
Dann ging der verlassene Ehemann hin (die Leute wohnten zur Miete in einem kleineren EFH), dichtete in einem kleinen Kellerraum Fenster und Türen ab, ließ den in den Kellerraum mitgenommenen Rasenmäher laufen - und der Rest ist selbsterklärend.

Dieser Clemens Arvay scheint mir - nach einigen Interview-Filmschnipseln von und mit ihm - ein ziemlich sensibler Charakter zu sein. Dass den eine solche Sache umhaut und er zum Äussersten greift, scheint mir eher logisch als jeden anderen denkbaren Grund.

[Chronos]

(...)

tja wir Mitteldeutschen haben einen Vorteil: Wir haben gelernt zwischen den Zeilen zu lesen und prinzipiell die Ansagen der Herrscher zu hinterfragen bzw. erst mal zu sehen was passiert und nicht blindlings die Befehle auszuführen, auch nicht mit Thüringer Bratwurst vor der Nase, ich hab den in der Anfangszeit öfters gesehen, dann aber nicht mehr, weil zuviel, ich hätte die Videos sichern sollen

Das mit dem "zwischen den Zeilen lesen" mag ja auf manche Situationen berechtigt zutreffen, aber was ich in den letzten Jahren hier im HPF und auch in der Wirklichkeit festgestellt habe, ist es mittlerweile zur Obsession gewordene Praxis vieler Nutzer und auch einiger Mitteldeutscher, mal einfach so und weil es einem so richtig wichtig erscheinen lässt, je nach Gusto und persönlicher Polung auch etwas zwischen die Zeilen hinein zu lesen, was dort gar nicht steht - nicht mal versteckt.

Das geheimnisvolle Raunen ohne realen Hintergrund scheint immer mehr zum Volkssport zu werden. Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur an HAARP sowie an die geraubten und unterirdisch gehaltenen Kinder zwecks Adrenochrom-Gewinnung...

[Chronos]

Im Nachgang zu meinem vorigen Beitrag #519 noch ein Gedanke, der vielleicht einen Erklärungsansatz für die explosionsartig um sich greifende Sucht nach Verschwörungsgeschichtchen liefern könnte:

Die Menschen sind von der täglichen Routine und dem immer gleichen langweiligen Tagesablauf völlig angeödet und angwidert. Es passiert einfach viel zu wenig, um den Geist (damit ist das Gehirn gemeint...) ausreichend zu beschäftigen.

Krimis und sonstige Gruselstories werden auch allmählich langweilig, weil jede denkbare Konstellation zu Mord, Betrug, Diebstahl, Raubüberfall und Entführung schon 385 mal durchgespielt und verfilmt wurde.

Also was bleibt dem gelangweilten Gehirn des Normalzeitgenossen? Richtig, neue Stories müssen her, bei denen man sich so richtig gruseln kann.
Da kommen schonmal zwei Männer in dunklen Jacken auf die Idee, den Verwaltungschef der Klinik in einer sächsischen Stadt vom Dach zu schmeissen, in den USA schaltet irgendein Knilch eine starke Kurz- und Kürzestwellen-Sendeanlage in Alaska kurz ein und schüttelt damit den halben nahen Osten mit Türkei und Syrien durch, und - last but not least - kann es ja gar nicht anders sein, als dass ein Seelchen eines studierten Biologen umgebracht worden sein muss, er aber ganz sicher nicht wegen seiner abgehauenen Ehefrau seinem Leben ein Ende gesetzt haben könnte. Ganz bestimmt nicht.

Nein, i wo, das kann und darf gar nicht so simpel und dröge sein. Da muss unbedingt noch eine kräftige Prise Grusel ins tägliche Einerlei, und was würde sich mehr anbieten als solche Geschichten, die dann irgendwann bei entsprechendem Fortschritt der geistigen Verwirrung bei massenhaft zwecks Blutenthahme unterirdisch gefangen gehaltenen Kinder ankommen.

Und das alles nur, weil den Leuten der tägliche Trott und das Routine-Allerlei ganz gewaltig auf den Keks geht und ihnen todlangweilig ist...