Überall abzocken, mit undurchsichtigen Geschäften, auch im Fußball, wo Dietmar Hopp, ein Geflecht, von Beteiliungs Firmen besitzt, wie man es nur von der Finanz-, Drogen Mafia kennt. Nach der SZ, nun die Fachzeitung Kicker

Für solche Geschäfte, gibt es immer Bundesverdienst Kreuz! Spannend zulesen, was im Fussball so konstruiert wird

Was hinter dem Netzwerk um den Hoffenheim-Mäzen steckt
Hopp, Rogon und der Klub in Brasilien
TSG Hoffenheim
27.04. - 09:09


Die Strukturen hinter einem Verein in Brasilien führen zur Agentur von Roger Wittmann - und neuerdings auch zum Mäzen der TSG Hoffenheim, Dietmar Hopp. Was steckt hinter diesem Netzwerk?

..........................


Präsident, Analyst, Scout: Doppelrollen bei Klub und Agentur

Die enge Beziehung des Mitbegründers des Softwarekonzerns SAP zur Agentur seines Freundes Roger Wittmann erregt seit jeher Aufsehen. Dass Hopp Gefallen gefunden hat am Transferbusiness, ist nichts Neues. Schon 2012 hatte der heute 81-Jährige die Transfair Rechteverwertungsgesellschaft mbH & Co. KG mit ins Leben gerufen, ein Vehikel für Third Party Ownership (TPO). TPO-Geschäfte funktionieren so: Eine Gesellschaft wie Transfair übernimmt die Kosten eines Transfers für den Klub, erhält dafür Teile der Rechte an dem Profi und partizipiert so an einer Wertsteigerung beim Weiterverkauf. In der Süddeutschen Zeitung wurde damals Hopps Co-Geschäftsführer in der Transfair, Mariano Maroto Lopez, so zitiert: Es bestehe so die Chance, Talente früh an sich zu binden, ohne sie aus ihrer Umgebung reißen zu müssen.

Das System: Transfair kauft einen Jungprofi und verleiht ihn direkt wieder an seinen Heimatklub. ..

"Es handelt sich um eine Form des modernen Sklaventums


Seit die FIFA 2015 die Third Party Ownership (TPO) verboten hat, versuchten sich Spielervermittler wiederholt an Umgehungsmodellen. "Vereinbarungen zwischen einem Verein und einer dritten Partei, wie zum Beispiel einer Sportagentur, einem Investmentfonds oder privaten Investoren, mit dem Ziel, dass die dritte Partei eine wirtschaftliche Beteiligung an künftigen Transfers eines Fußballers erhält, degradiert einen oft noch sehr jungen Spieler zu einem Quasi-Leibeigenen verschiedener Beteiligter", kritisiert Hans-Joachim Eckert.

[Links nur für registrierte Nutzer]