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navy
Ermittelnder Kommissar beim Charlie Hebdo-Massaker beging „Selbstmord“ 20. Januar 2015
Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 22:50
Seltsam diese „Selbstmorde“ oder?
Helric Fredou, ermittelnder Kommissar beim Charlie Hebdo-Terroranschlag soll mit einem Kopfschuss aus seiner Dienstwaffe „Selbstmord“ begangen haben. Wahrscheinlicher ist, dass Helric Fredou unliebsamen Erkenntnisse gewonnen hatte und deshalb geselbstmordet wurde. Auch zwei Thüringer NSU-Ermittler der Kripo haben 2012 innerhalb kurzer Zeit Selbstmord begangen (Ein bekanntes Strickmuster: Täter beseitigt, Ausweis vorsorglich deponiert, Leute, die zu viel wissen, verüben Selbstmord).
Alle »Terroristen« und Geiselnehmer tot und ein Ermittler auch – das ist praktisch. Denn so muss es ja auch keine ordentlichen Ermittlungen, keinen Prozess und keine Beweise geben: Keine Beweise für den Ablauf des Attentats auf Charlie Hebdo am 7. Januar 2015, keine Beweise für die Täterschaft der Kouachi-Brüder, keine Beweise für den Ablauf in dem jüdischen Supermarkt − gar nichts. Das Drehbuch der Sicherheitskräfte wird nun zur allein gültigen Wahrheit. Die Lynchjustiz setzte sich durch. Wie sagte doch der französische Innenminister: »Es läuft ein Einsatz, um die Verantwortlichen des feigen Attentats vor zwei Tagen zu neutralisieren« …
Operation gelungen − Patient tot. Wie oft haben wir das schon erlebt. Zahlreiche Amokläufe und Terroranschläge der letzten Jahre endeten immer wieder mit dem Tod des oder der Täter(s). Der Vorteil liegt auf der Hand: Die jeweilige Version der Sicherheitsbehörden muss sich keinem Gerichtsverfahren und keinen kritischen Fragen eines Angeklagten oder Anwalts stellen.
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