Ungesunde Ernährung

[Klopperhorst]

Im Gegensatz zu umsatzstarken Vergnügungs-lokalen wie Bars, Clubs, Discos, Nacht-clubs usw. werden kleine Imbisse so gut wie nie kontrolliert. Und das, obwohl Jeder weiss, dass dort die Hygiene-vorschriften ( ranziges Öl, Sauberkeit usw ) nicht beachtet, keiner oder maximal als Aushilfe angemedet ist und nahezu Alles schwarz läüft. Einkauf, Personal, Verkauf, Alles.

Interessiert Behörden wie Steufa, Sitte und WKD normalerweise nicht. Lohnt der Aufwand nicht und kein Personal. Und wenn es mal zu einer Kontrolle wegen einer Anzeige kommt, und wenn die beim zig wiederholten Mal zur Schliessung führt , läuft der Imbis halt morgen auf die Mutter oder Omma weiter.

Klar, ich meinte es eher so, dass so ein Imbiss, der 2 Wochen altes Fritierfett verwendet, keine Kundschaft mehr bekommt, weil die sich angewidert abwendet.
Ich kann mich aber auch irren.

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[cornjung]

Klar, ich meinte es eher so, dass so ein Imbiss, der 2 Wochen altes Fritierfett verwendet, keine Kundschaft mehr bekommt, weil die sich angewidert abwendet. Ich kann mich aber auch irren.

Ok, hab ich dann falsch verstanden. Fussläüfig von mir war jahrelang ein Imbiss. Daher kenne ich die Zustände. Wie alt das Fritierfett war, wusste ich allerdings nicht.

[Nietzsche]

Über Wochen? Tage? Der Kunde reiert dann eh vor den Imbißwagen, keine Sorge.

Also jetzt kannst du deinem Namen alle Ehre machen: Ich wechsel das Frittierfett (Rapsöl) aus der Fritteuse genau EINMAL im Jahr. Ansonsten fülle ich auf die 4l Marke. Frittiert wird max. 15 mal im Jahr. Am 01.01. jeden Jahres wird das Fett gewechselt. Dann werden Berliner im neuen Fett gebacken. Es kommt aber auch nichts bröseliges in die Fritteuse. Pommes mache ich selber.

Ich halte mich und meinen Geschmacksinn für sehr empfindlich aber ich merke KEINE verschlechterung des Fettes obwohl es im Sommer auch nicht in den Keller kommt.

Mir kam es früher so vor, dass unsere Frittenbude das ebenso handhabt. Das Problem: Die frittieren jeden Tag da drin und so schmeckte es auch. Eine Pommes probiert, Rest Mülleimer.

Da habe ich eher Ekel vor Butterschmalz. Kann ich gar nichts abgewinnen, es schmeckt für mich nach ranziger Butter. Dann doch lieber Butter und Schweineschmalz.

PS: Ich würde aber niemals verlangen, dass jemand etwas aus unserer Fritteuse isst. Wir machen das halt so. Würde ich da aber jedes panierte Schnitzel reinwerfen und die schwarzen Knubbel da drin rumschwimmen würde ich es sicher anders nutzen.
PPS: Das alte Frittiertfett kommt hier in einen Sammelbehälter für die Gemeinde. Dort wird daraus Biokraftstoff gemacht. Bring ich immer hin wenn ich wieder gelbe Säcke hole...

[kotzfisch]

Also jetzt kannst du deinem Namen alle Ehre machen: Ich wechsel das Frittierfett (Rapsöl) aus der Fritteuse genau EINMAL im Jahr. Ansonsten fülle ich auf die 4l Marke. Frittiert wird max. 15 mal im Jahr. Am 01.01. jeden Jahres wird das Fett gewechselt. Dann werden Berliner im neuen Fett gebacken. Es kommt aber auch nichts bröseliges in die Fritteuse. Pommes mache ich selber.

Ich halte mich und meinen Geschmacksinn für sehr empfindlich aber ich merke KEINE verschlechterung des Fettes obwohl es im Sommer auch nicht in den Keller kommt.

Mir kam es früher so vor, dass unsere Frittenbude das ebenso handhabt. Das Problem: Die frittieren jeden Tag da drin und so schmeckte es auch. Eine Pommes probiert, Rest Mülleimer.

Da habe ich eher Ekel vor Butterschmalz. Kann ich gar nichts abgewinnen, es schmeckt für mich nach ranziger Butter. Dann doch lieber Butter und Schweineschmalz.

PS: Ich würde aber niemals verlangen, dass jemand etwas aus unserer Fritteuse isst. Wir machen das halt so. Würde ich da aber jedes panierte Schnitzel reinwerfen und die schwarzen Knubbel da drin rumschwimmen würde ich es sicher anders nutzen.
PPS: Das alte Frittiertfett kommt hier in einen Sammelbehälter für die Gemeinde. Dort wird daraus Biokraftstoff gemacht. Bring ich immer hin wenn ich wieder gelbe Säcke hole...

Bäh!

[Nicht Sicher]

Außerdem stinkt es schon recht schnell.Wie oft hast Du denn etwas frittiert?

Nochmal: Eine Zersetzung der ungesättigten Fettsäuren finden schon beim einmaligen Braten etc. bei 150°C statt, bei den einfach ungesättigten weniger und den mehrfach ungesättigten schneller. Und jetzt stelle dir mal vor, diese Brühe ist den ganzen Tag auf ~200°C oder so heiß! Alleine das ist eigentlich schon ziemlich schlecht, weil die üblichen Frittieröle verdammt viele ungesättigte Fettsäuren haben, die chemisch einfach viel zu labil sind. Und dann eine ganze Woche. Was ist danach? tauscht Hasan dann das ganze Öl aus und wäscht auch alles, damit der zersetzte Kram dort nicht übrig bleibt?

Natürlich nicht, er wird eher nur diese gesetzlich vorgeschriebenen 25% pro Tag tauschen, im Idealfall, was darauf hinaus läuft, dass er einfach Öl nachfüllt, was in den Pommes etc. hängen bleibt. Aber ein Teil des Öls, je nach Entnahmegeschwindigkeit, wird da im Frittierbehälter Wochen bleiben. Anders geht es einfach mathematisch bzw. physikalisch nicht. Stinken tut es erst dann, wenn es schon richtig kaputt ist das Öl und auch die Absaugung nicht mehr richtig funktioniert. Das ist hier aber nicht der Punkt, sondern davor aber eben über Jahre und Jahrzehnte hinaus als Dauerkonsum. Und dann läuft es aufs Gleiche hinaus oder vielleicht sogar schlimmer, weil der Körper eine akute Belastung vllt. noch gut weg stecken kann, aber nicht unbedingt eine chronische über Jahre und Jahrzehnte.

Ab und zu ist ja in Ordnung, aber dauernd Frittierkram aus Imbissen essen würde ich lassen. Am Ende muss es auch jeder selber für ich entscheiden, ich bin auch kein Feind von Imbissen, absolut nicht, aber von Frittierkram aus Imbissen sollte man sich aus offensichtlichen chemischen Gründen einfach fern halten. Meine Meinung.

Also jetzt kannst du deinem Namen alle Ehre machen: Ich wechsel das Frittierfett (Rapsöl) aus der Fritteuse genau EINMAL im Jahr. Ansonsten fülle ich auf die 4l Marke. Frittiert wird max. 15 mal im Jahr. Am 01.01. jeden Jahres wird das Fett gewechselt. Dann werden Berliner im neuen Fett gebacken. Es kommt aber auch nichts bröseliges in die Fritteuse. Pommes mache ich selber.

Ich halte mich und meinen Geschmacksinn für sehr empfindlich aber ich merke KEINE verschlechterung des Fettes obwohl es im Sommer auch nicht in den Keller kommt.

Mir kam es früher so vor, dass unsere Frittenbude das ebenso handhabt. Das Problem: Die frittieren jeden Tag da drin und so schmeckte es auch. Eine Pommes probiert, Rest Mülleimer.

Da habe ich eher Ekel vor Butterschmalz. Kann ich gar nichts abgewinnen, es schmeckt für mich nach ranziger Butter. Dann doch lieber Butter und Schweineschmalz.

PS: Ich würde aber niemals verlangen, dass jemand etwas aus unserer Fritteuse isst. Wir machen das halt so. Würde ich da aber jedes panierte Schnitzel reinwerfen und die schwarzen Knubbel da drin rumschwimmen würde ich es sicher anders nutzen.
PPS: Das alte Frittiertfett kommt hier in einen Sammelbehälter für die Gemeinde. Dort wird daraus Biokraftstoff gemacht. Bring ich immer hin wenn ich wieder gelbe Säcke hole...

Du hast eine temperaturabhängige Zersetzungsgeschwindigkeit und das multipliziert mit der Zeit ergibt dann vereinfacht gesagt den Zersetzungsgrad. Was du 15 Mal im Jahr da fritierst hat so eine Döderbude wohl also schon in 2-3 Tagen zusammen und hat da auch noch Fett mit viel Pflanzenölanteil, die (thermo)chemisch nunmal weitaus labiler sind.

[kotzfisch]

Nochmal: Eine Zersetzung der ungesättigten Fettsäuren finden schon beim einmaligen Braten etc. bei 150°C statt, bei den einfach ungesättigten weniger und den mehrfach ungesättigten schneller. Und jetzt stelle dir mal vor, diese Brühe ist den ganzen Tag auf ~200°C oder so heiß! Alleine das ist eigentlich schon ziemlich schlecht, weil die üblichen Frittieröle verdammt viele ungesättigte Fettsäuren haben, die chemisch einfach viel zu labil sind. Und dann eine ganze Woche. Was ist danach? tauscht Hasan dann das ganze Öl aus und wäscht auch alles, damit der zersetzte Kram dort nicht übrig bleibt?

Natürlich nicht, er wird eher nur diese gesetzlich vorgeschriebenen 25% pro Tag tauschen, im Idealfall, was darauf hinaus läuft, dass er einfach Öl nachfüllt, was in den Pommes etc. hängen bleibt. Aber ein Teil des Öls, je nach Entnahmegeschwindigkeit, wird da im Frittierbehälter Wochen bleiben. Anders geht es einfach mathematisch bzw. physikalisch nicht. Stinken tut es erst dann, wenn es schon richtig kaputt ist das Öl und auch die Absaugung nicht mehr richtig funktioniert. Das ist hier aber nicht der Punkt, sondern davor aber eben über Jahre und Jahrzehnte hinaus als Dauerkonsum. Und dann läuft es aufs Gleiche hinaus oder vielleicht sogar schlimmer, weil der Körper eine akute Belastung vllt. noch gut weg stecken kann, aber nicht unbedingt eine chronische über Jahre und Jahrzehnte.

Ab und zu ist ja in Ordnung, aber dauernd Frittierkram aus Imbissen essen würde ich lassen. Am Ende muss es auch jeder selber für ich entscheiden, ich bin auch kein Feind von Imbissen, absolut nicht, aber von Frittierkram aus Imbissen sollte man sich aus offensichtlichen chemischen Gründen einfach fern halten. Meine Meinung.

Ich denke, wir haben uns nicht ganz verstanden.Ich bin jedenfalls 1005 bei dir.Roger.Stimmt.Wilco!

[Gero]

Fast täglich 1-2 Eier zum Frühstück.

[Gero]

Du verwechselst da was: Kartoffeln fressen die Schweine, die wir dann essen

Schweine mit Nahrung zu Füttern die auch Menschen essen könnten wäre nicht sehr schlau.

Da gäbe es bessere Methoden: [Links nur für registrierte Nutzer]

[Gero]

Verständlich, daß den röm. Legionären sowohl an Kampfgeist als auch an Kraft gefehlt hatte, sollte es denn stimmen, daß die nur noch Körner und Grünzeug gemümmelt haben.

Das war bis vor wenigen Jahrzehnten normal und zwar überall (bis auf wenige Ausnahmen wie die arktischen Stämme).

Auch bei den Germanen war Hirsebrei das Grundnahrungsmittel.

[Schwabenpower]

Schweine mit Nahrung zu Füttern die auch Menschen essen könnten wäre nicht sehr schlau.

Da gäbe es bessere Methoden: [Links nur für registrierte Nutzer]

Welche Menschen essen denn Kartoffeln? Die sind für die Schweineveredelung da