In der Tat! Das sog. "Regierungs-Narrativ" besteht zwar nicht "aus einem Guss", ist teilweise widersprüchlich und strotz nur so von Nachbesserungen, wodurch man kaum mehr noch den "roten Faden der Stringenz" erkennt, aber dennoch: Ja, ich glaube nicht nur, dass unsere Regierung unser Bestes will, ich weiß es sogar!
Aaaaaaber: Ob das für uns angedachte Beste auch wirklich das Beste ist, darüber lässt sich nicht nur diskutieren, das darf man getrost auch in Zweifel ziehen. Aber niemals in Gänze, sondern hier und da "partiell"... ;-)
Schade, dass bei dem ein oder anderen hier dieses Grundvertrauen in staatliche Instanzen bzw. in "die da oben" offensichtlich verloren gegangen ist. Vor allem sehe ich wirklich keinen Grund dafür!
- Deutschland wird gestärkt aus dieser Krise hervorgehen - und im weltweiten Vergleich deutlich besser als die meisten Staaten auf der Erde!
- Deutschland wird die aus der Pandemie gewonnenen Erkenntnis dazu nutzen, sich sowohl makroökonomisch als auch mikroökonomisch neu aufzustellen und - das wird definitiv so sein! - unser komplettes Sozial- und Gesundheitssystem durch neu hinzugekommene Parameter aktualisieren und vor allem optimieren.
- Deutschland wird die Lage hoffentlich dazu nutzen, sich innerhalb Europas zur unbestrittenen Führungsmacht aufzubauen - gerne auch mit Frankreich an der Seite und mit Russland als freundschaftlich assoziiertem Partner.
Und abschließend: Nichts, aber absolut gar nichts lässt auf eine "Erosion des Rechtsstaates" schließen!
Wer aktuellen Eingriffe in das öffentliche Leben mit der Umsetzung der Ermächtigungsgesetze vergangener Zeiten gleichsetzt, sollte sich zunächst einmal mit politologischer Fachliteratur beschäftigen.
Das sollte jetzt keine Kritik an dir sein, sondern ist allgemein gemeint.