Kurze Epoche, nachdem Leichenberge produziert wurden. Und genauso wird es wieder kommen. Leichenberge sind die Normalität der Geschichte, Vollbeschäftigung und lockeres Leben gibt es nur in ephemeren, vereinzelten Zeiten. Not und Verderben ist das Schicksal der Menschen, und nun scheint es wieder in diese Richtung zu gehen in Europa.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka
meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.
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So, wie ich das miterlebt habe, war es Ende der 70er vorbei, als es immer mehr Scheidungen gab, zerrissene Familien, fehlende Planbarkeit. Es gab ab den 80er Jahren praktisch kaum noch Hausfrauen. Stattdessen immer mehr Schlüsselkinder. Und Madame brauchte einen Zweitwagen, der alleine schon alles an Zusatzverdienst auffraß, was sie mitbrachte. Eine lose-lose-Situation für alle Beteiligten. Fortschritt sah aus Sicht Anfang der 70er jedenfalls mal anders aus. Selbst in der DDR mussten arbeitende Frauen als fortschrittlich umgelogen werden. Stattdessen waren sie notwendiges Übel. Wenn die es sich hätten leisten können, wären die genauso zuhause geblieben, und hätten den nötigen Nachwuchs zur Welt gebracht, und nicht als alleinerziehende Werktätige.
Don't ask for sunshine!
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Das Problem unserer Zeit sind die Relationen. Egal, ob Corona, Flüchtlinge, Frauen, Kinder, Umwelt, Gender... es läuft immer nach dem gleichen Schema ab, das sich seit Jahrzehnten zunehmend zeigt: es wird ein Ereignis oder ein Problem mikroskopiert (bei Corona z. B. das Krankheitsgeschehen), dieses Mikroskopbild wird dann als die gesamte Realität betrachtet und auf dieser Basis wird dann (Problemlösungs-)Politik betrieben. Was dabei völlig abhanden kommt, ist der Blick auf das Ganze und den Stellenwert eines Ereignisses oder Problems in Relation zur Gesamtheit. Das führt dann logischerweise zu völlig realitätsfernen und obskursten Auswüchsen, wie man sie ja auch bestens auf den genannten Gebieten beobachten kann.
Natürlich gibt es auch Nutznieser, Drahtzieher und Agitateure, die davon profitieren und die Lage für ihre Zwecke ausnutzen und manipulieren. Aber der Kern des Problems liegt aus meiner Sicht in einer Verschiebung der gesellschaftlichen Wahrnehmung auf Details, die dann zur "die Realität" aufgeblasen werden und auf die sich dann alles auszurichten hat.
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
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