Umfrageergebnis anzeigen: Sollte die AfD sich für einen deutschen Staatsfonds zur Sicherung der Renten einsetzen ?

Teilnehmer
25. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    16 64,00%
  • Nein

    8 32,00%
  • Weiß nicht

    1 4,00%
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Thema: Die Sozialpolitik der AfD

  1. #51
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zitat Zitat von Veruschka Beitrag anzeigen
    Ne, so pauschal stimmt das nicht, die CDU hat auch entsprechende Konzepte in der Schublade....die Frage ist nur, warum man das bisher nicht durchgebracht hat.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Wahrscheinlich, weil es unangenehm wird:
    - Rentendauer wird verkürzt werden, was eigentlich nichts anderes heißt, als das länger gearbeitet werden muss
    - alle müssen in die Rentenversicherung einzahlen und damit mein ich nicht nur die bösen Beamten sondern auch die Selbstständigen, was viele betreffen wird
    - Arbeitgeber müssten für ihre Beschäftigten auch einen zusätzlichen Beitrag für den Staatsfond zahlen. Ob die Unternehmen das so begeistert sind, ist die andere Frage.
    - Die Rentenversicherungsfreiheit für die Mini-Jobs würde auch gekippt werden.
    - Anlageschwerpunkte wären aktienbasierte Produkte und das muss man bei der konservativen Bevölkerung erstmal durchkriegen

    Da sind noch mehr Punkte, kann man in dem Link nachlesen.
    Wie gesagt, passieren muss was, da man ja schon seit Jahren die Rente nur noch mit Steuerngeldern finanzieren kann.
    Ich halte den Finanzierungsvorschlag von mir für einen Rentenfond am besten. Pflichtbeiträge für einen solchen Fonds von Arbeitnehmer und Arbeitgeber lehne ich ab. Der Staat hat die Demographie durch seine verfehlte Politik verursacht und somit muss er mit den zur Verfügung stehenden Mitteln, diese Korrekturen selbst finanzieren ohne das Volk stärker zu belasten.
    Geändert von Merkelraute (28.11.2020 um 10:51 Uhr)

  2. #52
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Hat man das in der DDR so gelernt ?
    Ne, dort gabs ja auch eine Staatsrente für alle.
    Rente (nach dem Umlageverfahren) ist nichts anderes als Sozialismus, da der arbeitenden Bevölkerung etwas gestohlen wird.
    Jeder sollte für seine Vorsorge selbst verantwortlich sein und der Staat sollte der arbeitenden Bevölkerung nichts mehr stehlen, um es nach planwirtschaftlicher Manier umzuleiten und fehlzuallokieren.

    ---
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  3. #53
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Rente gehört vollständig abgeschafft. Der Staat hat sich aus der Altersvorsorge rauszuhalten, da es nicht seine Aufgabe ist, sich in die wirtschaftlichen Belange der Bürger einzumischen.
    Die Aufgaben eines Staates sind nur Garantie der Gewaltenteilung und Sicherheit nach außen und innen, aber nicht Auflage von irgendwelchen Staatsfonds.

    Hingegen sollte jeder selbst für das Alter vorsorgen.
    Wenn Steuern und Sozialabgaben reduziert werden, bleibt auch genügend übrig, um selbst vorzusorgen.

    ---
    Aktien...Aktien...Aktien....aber dazu gehören Zeit/Literatur/Quellenstudium und Risikobereitschaft.Wieviel Menschen in Deutschland sind zum Risiko bereit?...10%...höchstens.

  4. #54
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Aktien...Aktien...Aktien....aber dazu gehören Zeit/Literatur/Quellenstudium und Risikobereitschaft.Wieviel Menschen in Deutschland sind zum Risiko bereit?...10%...höchstens.
    Biste auch dabei?

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  5. #55
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Der dringende Umbau des Sozialstaates wäre jederzeit möglich, würde man das Geld das man für EU, Asylanten, NATO und Co. ausgibt lieber in einen Staatsfonds investieren. Aber man will das ja alles nicht. Von daher sind diese verzweifelten Versuche der AfD sich auf diesen Feldern zu etablieren, sinnlos und vergeudete Liebesmüh. Im Grunde müsste man hier den Stecker ziehen und es völlig neu aufsetzen. Alleine das Krankenkassensystem. Ich würde alle in die gesetzliche einzahlen lassen und wer darüberhinaus noch extra Leistungen wie Einzelzimmer oder so will, soll was abschließen. Ebenso die Trennung von Pensionen und Renten völlig aufheben. Alles Zahlen in den Fonds ein und erhalten am Ende die Verzinsung. Daneben gilt es private Altersvorsorge zu 100% steuerfrei zu stellen und Betriebsrenten auch!!!
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  6. #56
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Aktien...Aktien...Aktien....aber dazu gehören Zeit/Literatur/Quellenstudium und Risikobereitschaft.Wieviel Menschen in Deutschland sind zum Risiko bereit?...10%...höchstens.
    Von Soros lernen heißt Siegen lernen. Da gibt es ein Buch von ihm, Alchemie der Finanzen oder so.
    Ganz abgeseehn von seinem Tradingerfolg bezüglich Pfund und Verbelib im EWS.

  7. #57
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Aktien...Aktien...Aktien....aber dazu gehören Zeit/Literatur/Quellenstudium und Risikobereitschaft.Wieviel Menschen in Deutschland sind zum Risiko bereit?...10%...höchstens.
    Wohneigentum (ohne Grundsteuern), Familie und ggf. auch festverzinsliche Wertpapiere (wobei die Zinsen wieder auf ein gesundes Maß angehoben werden müssen) sollten die Basis sein.
    Umverteilung durch Beamte ist jedenfalls keine Lösung, wie man sieht.

    ---
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  8. #58
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Rente gehört vollständig abgeschafft. Der Staat hat sich aus der Altersvorsorge rauszuhalten, da es nicht seine Aufgabe ist, sich in die wirtschaftlichen Belange der Bürger einzumischen.
    Die Aufgaben eines Staates sind nur Garantie der Gewaltenteilung und Sicherheit nach außen und innen, aber nicht Auflage von irgendwelchen Staatsfonds.

    Hingegen sollte jeder selbst für das Alter vorsorgen.
    Wenn Steuern und Sozialabgaben reduziert werden, bleibt auch genügend übrig, um selbst vorzusorgen.

    ---
    Ein ganz klares nein.
    Es steht schon im GG, dass wir ein sozialer Bundesstaat sind.
    Das kann man jetzt kritisieren, aber daran ändert man nichts.

    Und ich denke auch, dass man sich da durchaus was dabei gedacht hat, als man das damals so aufgenommen hat.
    Soziale Sicherheit ist bei uns eine Staatsaufgabe.
    Das darf man nicht in private Hände geben.

    Man kann zwar immer predigen, dass die Leute privat vorsorgen sollen, aber gerade junge Leute tun das selten.
    Daher muss das der Staat übernehmen.

  9. #59
    Mitglied
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Ich halte den Finanzierungsvorschlag von mir für einen Rentenfond am besten. Pflichtbeiträge für einen solchen Fonds von Arbeitnehmer und Arbeitgeber lehne ich ab.
    Sehe ich anders.
    Ohne Pflichtbeiträge ist das Ding gar nicht zu finanzieren.

  10. #60
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zitat Zitat von Veruschka Beitrag anzeigen
    ...
    Es steht schon im GG, dass wir ein sozialer Bundesstaat sind.
    Das kann man jetzt kritisieren, aber daran ändert man nichts.
    ...
    Dann gehört das Grundgesetz geändert. Ein System, in dem der Staat sich dermaßen in die wirtschaflichen Belange des Einzelnen einmischt und eine Staatsquote von 50% existiert, alleine pro Jahr mittlerweile 1 Bio. Euro Sozialkosten verbraten werden, also gestohlenes Geld von der arbeitenden Bevölkerung, ist zum Scheitern verurteilt.

    ---
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