Umfrageergebnis anzeigen: Sollte die AfD sich für einen deutschen Staatsfonds zur Sicherung der Renten einsetzen ?

Teilnehmer
25. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Thema: Die Sozialpolitik der AfD

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  1. #1
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard Die Sozialpolitik der AfD

    Heute findet der AfD Bundesparteitag statt und aus Interesse habe ich mir gerade einmal den Leitantrag durchgelesen, dessen Thema die Sozialpolitik der AfD ist.
    Hier ist der Leitantrag zu finden: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ich muss sagen, daß ich es gut finde, daß sich die AfD mit dem Thema befasst und die Analyse genau richtig ist: CDU und SPD haben über Jahrzehnte geträumt und nichts gemacht, um das System zukunftsgerecht aufzustellen. Andere Staaten haben schon vor Jahrzehnten Staatsfonds geschaffen, um die demographische Lücke zu finanzieren. In Deutschland haben die Altparteien alles verschlafen. Blüm hätte es schon in den 1980er Jahren anfassen müssen, aber er hat es wohl wegen totaler Unkenntnis der Materie nicht gemacht. Im Grunde haben er und seine Nachfolger von CDU und SPD nur ihre Jahre als Minister abgesessen, um eine dicke Pension zu bekommen.

    Was aber bietet nun die AfD an ?
    Ich lese in dem Antrag dazu folgendes:
    Zitat Zitat von https://cdn.afd.tools/wp-content/uploads/sites/111/2020/10/Leitantrag-BPK-Sozialpolitik.pdf
    Die AfD möchte mit dem steuerlichen Familiensplitting hier121 einen Paradigmenwechsel einleiten. Ergänzend sollen Eltern zur Herstellung der Lastenge122 rechtigkeit bei der Geburt jeden Kindes eine Rückzahlung bereits entrichteter Rentenbeiträge123 erhalten bzw. von zukünftigen Beiträgen in entsprechender Höhe freigestellt werden, ohne124 dass die spätere Leistung gekürzt wird. Abgerundet wird das Maßnahmenpaket durch einen125 früheren Renteneinstieg in Abhängigkeit der Kinderzahl.
    Eine steuerbasierte Altersvorsorge könnte die Vorteile haben, dass der Faktor Arbeit entlastet430 und durch Automatisierung und Digitalisierung entstandene Wertschöpfung in die431 Finanzierung einbezogen würde, sie bezöge alle Gesellschaftsschichten ein und bedürfte keiner432 eigenen Verwaltungsstruktur. Grundgedanke dieses steuerbasierten Systems ist, dass alle433 Steuerzahler auf der einen Seite die Altersversorgung der Rentnergeneration finanzieren und434 dadurch auf der anderen Seite Ansprüche auf eigene Leistungen im Alter aufbauen.
    Sie hat noch weitere Punkte in dem Papier, aber die Sachlage ist klar: Wieder nur Geld verteilen, welches nicht vorhanden ist. Meiner Meinung nach ist das kein ordentliches Konzept, sondern nur Geschwafel, wie es die Altparteien seit Jahrzehnten machen. Zielführend wäre ein Staatsfonds der Bundesrepublik Deutschland, der in Wertpapiere investiert und Teile des Gewinns (Ausschüttungsquote 30%) als Rentenzuschuss auszahlt. Um diesen Fond aufzubauen, werden die Gelder für den Großen Reset storniert und in den Staatsfonds der Bundesrepublik Deutschland umgeleitet. Ebenfalls werden Ausgaben für linke Projekte storniert und ebenfalls in den Staatsfonds der Bundesrepublik Deutschland umgeleitet. Für Stiftungen in den Fonds gestaffelt nach Einzahlung erhält der Stifter eine deutschlandweite Anerkennung. Das würde die Rente langfristig unabhängig von der Demographie und Deutschland stark für die Zukunft machen.
    Geändert von Merkelraute (28.11.2020 um 08:30 Uhr)

  2. #2
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zuersteinmal muss die AfD dafür sorgen, dass die Rentenkasse nicht mehr zweckentfremdet wird.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  3. #3
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Zuersteinmal muss die AfD dafür sorgen, dass die Rentenkasse nicht mehr zweckentfremdet wird.
    Hast Du Beispiele ?

  4. #4
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Hast Du Beispiele ?
    Aus der Rentenkasse sollten nur diejenigen partizipieren dürfen, die vorher auch einbezahlt haben.
    Die Rentenkasse darf kein kein Füllhorn für alle mehr sein !
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  5. #5
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Aus der Rentenkasse sollten nur diejenigen partizipieren dürfen, die vorher auch einbezahlt haben.
    Dann würden viele Ossis keine Rente mehr bekommen. Das halte ich für nicht richtig, denn der Staat hat eine Fürsorgepflicht für das ganze Volk zu erfüllen. Die DDR war eben ein linker totalitärer Staat, der nicht mal in der Lage war, Rücklagen für seine Rentner zu schaffen. Ein absoluter Loserstaat. Deutschland muss nun eben dieses sozialistische Experiment nachträglich finanzieren. Eine Schande für Deutschland. Das sollte man den Linken als auch den BRD-Altparteien immer wieder unter die Nase reiben, daß sie dafür verantwortlich sind, daß die Renten so niedrig sind.

  6. #6
    Mitglied
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Die DDR war eben ein linker totalitärer Staat, der nicht mal in der Lage war, Rücklagen für seine Rentner zu schaffen.
    Von den Rentnern, die beim Zusammenbruch der DDR paar Jahre vor 65 waren und in Rente gingen, leben so gut wie niemand mehr. An sie braucht die deutsche Rentenkasse also nicht mehr zahlen. Dafür aber an zunehmend immer mehr Menschen, die nie in die in die Deutsche Rentenkassen eingezahlt haben.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Hast Du Beispiele ?
    Wer Kinder aufzieht zieht ja Rentenzahler auf, wer keine aufzieht, der zahlt nur für die Eltern ein und wenn er alt ist, zahlen seine - nicht vorhandenen Kinder nicht ein.

    Sollte berücksichtigt werden. Ich kenne genug Ledige, die dadurch genug Geld raffen konnten. Wer braucht eine auskömmliche Rente, wer 3 Immobilien hat ?
    Dass Ledige mehr Steuern zahlen ist bei weitem kein Ausgleich, sonst könnten sie nicht so raffen.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  8. #8
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Wer Kinder aufzieht zieht ja Rentenzahler auf, wer keine aufzieht, der zahlt nur für die Eltern ein und wenn er alt ist, zahlen seine - nicht vorhandenen Kinder nicht ein.

    Sollte berücksichtigt werden. Ich kenne genug Ledige, die dadurch genug Geld raffen konnten. Wer braucht eine auskömmliche Rente, wer 3 Immobilien hat ?
    Dass Ledige mehr Steuern zahlen ist bei weitem kein Ausgleich, sonst könnten sie nicht so raffen.

    Das Problem ist: Kinderproduktion alleine heißt nicht immer auch Rentenzahlerproduktion.

    Es gibt ausreichend Beispiele dafür, wie Preis- und Prämienkarnickler aus alteingesessenen Sozialamtsdynastien nur weitere Transfergeldempfänger in die Welt setzen, die niemals - wertschöpfend - tätig werden und immer nur die Hand aufhalten.

    Soll man denen jetzt für ihre 10/15 Sprößlinge Ehrenkränze flechten und sie für ihre Großtat der planlosen Vermehrung belohnen?
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
    Null Loyalität für Buntland
    - Mein Land heißt Deutschland -
    Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
    Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von zitronenclan
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Wer Kinder aufzieht zieht ja Rentenzahler auf, wer keine aufzieht, der zahlt nur für die Eltern ein und wenn er alt ist, zahlen seine - nicht vorhandenen Kinder nicht ein.

    Sollte berücksichtigt werden. Ich kenne genug Ledige, die dadurch genug Geld raffen konnten. Wer braucht eine auskömmliche Rente, wer 3 Immobilien hat ?
    Dass Ledige mehr Steuern zahlen ist bei weitem kein Ausgleich, sonst könnten sie nicht so raffen.
    Stimmt aber das alleine ist es nicht.
    Kinder kosten nicht nur Geld. Sie beanspruchen auch eine Menge Zeit und Nerven. Und egal wie sehr man sich bemüht es ist selten genug. Kinderlose machen nie die Erfahrung sich mindestens 6 bis ca. 12 Monate lang mangels ausreichenden Schlafs hundemüde und ausgelaugt zu fühlen und am Arbeitsplatz trotzdem die volle Leistung bringen zu müssen.
    Und diejenigen die behaupten ihr Baby hätte von Anfang an durchgeschlafen (8 Stunden?!) lügen entweder oder haben einen dermassen tiefen Schlaf, das sie das Geschrei Nachts entweder gar nicht hören oder ignorieren oder haben eine Oma im Haus, die sich für sie die Nachtruhe um die Ohren schlägt.
    Armageddon was yesterday-today we have a serious Problem.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Bestmann
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    Standard AW: Die Sozialpolitik der AfD

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Hast Du Beispiele ?
    Wie war es mit den Russland Deutschen die in hellen Scharen nach Deutschland
    zurück geholt wurden (Was ich in jedem Falle für gut fand ) und Dan ohne jemals auch nur 1 DM.eingezahlt zu haben
    Renten zu gesprochen bekamen die den Deutschen Renten angepasst gezahlt wurden .
    Richtig wehre diese Deutschen Heimkehrer aus dem Steueraufkommen zu versorgen .
    Gruß Bestmann .
    Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
    zu werden .Gruß Bestmann

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