Gut, was regen wir uns auf - die ehemalige dänische Umweltministerin räumt ja ein, dass ein großer Anteil der Bevölkerung bei der digitalen Versklavung nicht mitmacht und sich zu Kommunen auf dem Land zusammenschließen darf:
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"Meine größte Sorge sind all die Menschen, die nicht in unserer Stadt leben. Diejenigen, die wir auf dem Weg verloren haben. Diejenigen, die beschlossen haben, dass es zu viel wurde, all diese Technologie. Diejenigen, die sich rückständig und nutzlos fühlten, als Roboter und KI große Teile unserer Arbeit übernahmen. Diejenigen, die sich über das politische System ärgerten und sich gegen es wandten. Sie führen ein anderes Leben, außerhalb der Stadt. Einige haben kleine, sich selbst versorgende Gemeinschaften gebildet. Andere blieben einfach in den leeren und verlassenen Häusern in kleinen Dörfern aus dem 19. Jahrhundert.
Ab und zu ärgere ich mich darüber, dass ich keine wirkliche Privatsphäre habe. Keinen Ort, wo ich hingehen kann, ohne registriert zu werden. Ich weiß, dass irgendwo alles was ich tue, denke und wovon ich träume, aufgezeichnet wird. Ich hoffe nur, dass es niemand gegen mich verwenden wird.
Alles in allem ist es ein gutes Leben. Viel besser als der Weg, auf dem wir uns befanden, wo es so klar wurde, dass wir nicht mit dem gleichen Wachstumsmodell weitermachen konnten. Es geschahen all diese schrecklichen Dinge: Lebensstil-Krankheiten, Klimawandel, die Flüchtlingskrise, Umweltzerstörung, völlig überfüllte Städte, Wasserverschmutzung, Luftverschmutzung, soziale Unruhen und Arbeitslosigkeit. Wir haben viel zu viele Menschen verloren, bevor uns klar wurde, dass wir die Dinge anders machen können."
Wobei das Ulkige dabei dann noch ist, dass die Grünen an der Spitze des technologischen Fortschritts stehen werden und die reaktionären Rechten sich auf ihren Rückzugsgebieten auf dem Lande zwangsvergrünen werden!