Habe eben mehrere interessante Berichte im Netz gefunden. Vielleicht gibt es ja hierzuforum Nutzer, die das noch nicht wissen >>

Smartphones sind perfekte Spionagegeräte – sie ermitteln konstant den Standort ihrer Nutzer und übermitteln ihn an Google, Facebook und Co. – trotz Deaktivierung. Wir verraten, wie Sie das dauerhaft abstellen.
Googles Mobil-Betriebssystem Android spioniert seinen Nutzern unerwartet hinterher: Auch wenn die Nutzer auf ihren Mobilgeräten den sogenannten Standortverlauf deaktivieren, speichert der Suchmaschinenkonzern die Standortdaten seiner Nutzer.
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Dass Google gerne mal etwas zu neugierig ist, dürfte den meisten bekannt sein. Wussten Sie aber, dass der Suchmaschinen-Riese alles speichert, was sie sagen? Auf dieser Seite können Sie sich die Aufzeichnungen anhören. Das Stück stammt aus dem September, ist eines der meistgeteilten stern.de-Texte des Jahres.
Obwohl man ja eigentlich weiß, dass Google wirklich auch das letzte Detail aus unserem Leben kennen will, schafft es der Suchmaschinen-Gigant doch immer wieder, uns mit dem Ausmaß seiner Sammelwut zu erschrecken. Oder wussten Sie, dass wirklich alles, was Sie der Sprachsuche sagen, auch als Audiodatei gespeichert wird? Von den Unmengen an Hosentaschen-Aufnahmen mal ganz abgesehen. Denn auch die werden von Google fleißig gesammelt.
Wer sich das ganze Ausmaß seines Privatsphäre-Albtraums mal vor Augen führen möchte, findet [Links nur für registrierte Nutzer] alle Aufnahmen, die Google zum entsprechenden Account gesammelt hat. Und das sind zumindest bei Android-Nutzern in der Regel eine ganze Menge - selbst, wenn man die Suche über den Sprachbefehl "OK Google" eigentlich gar nicht nutzt.

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Auch private Momente gespeichert

Die Aufnahmen sind häufig mit einem Transkript versehen, man sieht also, wonach genau man per Sprache gesucht hat. Geht man die Aufnahmen durch, fällt auf, dass eine ganze Reihe von ihnen nur lapidar mit "Kein Transkript verfügbar" beschrieben werden. Dabei sind das die besonders brisanten Aufnahmen. Hört man sie sich genauer an, wird schnell klar: [Links nur für registrierte Nutzer] speichert auch völlig selbstverständlich Aufnahmen, die mit Suchen so gar nichts zu tun haben und ganz aus Versehen entstanden.
Da sind dann plötzlich die Kinder beim Spielen zu hören, längere Gesprächsfetzen von Kollegen oder Musik aus dem Autoradio. Extrem private Aufnahmen wie von der Toilette, aus persönlichsten Gesprächen oder aus dem Schlafzimmer dürfte Google ebenfalls in Massen gespeichert haben - ohne, dass die Betroffenen davon wissen.
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So knipsen Sie die Abhörmaßnahme ab

Zum Glück lässt sich die weitere Aufnahme abschalten. Dazu klicken Sie auf der Audio-Seite links auf "Aktivitätseinstellungen". Scrollen Sie nun hinunter bis zu "Sprach- & Audioaktivitäten" und legen Sie den Schalter so um, dass er ausgegraut ist, und bestätigen Sie mit "Pausieren". Auf dieser Seite können Sie auch eine Menge anderer gespeicherter Aktivitäten wie den Browser-, den Standort- oder den Youtube-Verlauf ein- und ausschalten. Welche Daten Google im Allgemeinen über Sie gesammelt hat, [Links nur für registrierte Nutzer].
Gelöscht sind die bisherigen Aufnahmen dann aber immer noch nicht. Dazu müssen Sie auf der Übersicht mit den Aufzeichnungen oben rechts auf das Symbol mit den drei Punkten klicken und dann auf "Aktivitäten löschen von" wählen. Öffnen Sie das Klappmenü beim Punkt "Heute" und markieren Sie nun "Gesamt bisher". Klicken Sie zu guter Letzt auf "Löschen" und "OK".
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