Wenn man mal in der Großstadt einen "normalen" Mieter sucht...

[Franko]

Ich habe für einen älteren Vermieter mal die undankbare Aufgabe übernommen, einen neuen Nachmieter für eine seiner Wohnungen zu suchen.

Sein Haus ist ausschließlich an Deutsche vermietet, er ist aber kein Nazi oder sowas. Es ist auch eher eine "bessere Gegend", aber auch kein Bonzenviertel.

Die Mieter bleiben i.d.R. jahrelang im Haus wohnen - na warum wohl!? :-) Eine Türkin hat auch mal drin gewohnt, aber da gab's Probleme wegen der Hausordnung usw.

Kurzum: Man möchte seine Mieter einfach vor "nervigen" Nachbarn schützen. Das geht ja durchaus schnell, dass mal die Lebensqualität wegen Zuzug von Neubürgern kippt und die alteingesessenen Mieter umziehen...


Gut dann hier mal die Ergebnisse der Anzeigenschaltungen:

- ca. 200 Anfragen sind innerhalb einer Woche eingetrudelt

- 95% davon haben ihr "Profil" (Alter, Beruf, Einkommen, Nichtraucher, Haustiere usw.) NICHT ausgefüllt

- 80% verwenden nur den vorgefertigten Standardtext "Habe Interesse an Besichtigung, kontaktieren sie mich"

- die restlichen 20% schreiben mir sowas: "Hallo guten Morgen, ich habe deine Wohnung gemietet ,, ich lebe zurzeit in XXX und arbeite mit Ups ,, bitte kontaktiere mich für weitere Informationen, danke meine besten Grüße Joseph"

- 80% sind dem Namen nach "Ausländer" (50% arabisch, 40% afrikanisch, 10% osteuropäisch)

- trotz dem Hinweis im Anzeigentext "Kein Jobcenter" ist jeder 3. Interessent Leistungsbezieher (Amt macht vermutlich Druck in kleinere Wohnung zu ziehen)

- grundsätzlich liest sich anscheinend keiner wirklich den Anzeigentext durch, nur die "harten" Fakten zur Wohnung


Unterm Strich kommt eigentlich nur eine Dame davon in Frage - sofern sie die Wohnung denn auch nimmt!

Bin froh das ich kein Vermieter bin...

[Parabellum]

Großstadt eben. Wer es sich erlauben kann flüchtet ins Umland. Zurück bleibt genau das beschriebene Klientel. Man muss eher noch aufpassen das man von abgelehnten Interessenten nicht noch wegen angeblichem Rassismus verklagt wird.

[Minimalphilosoph]

Ich habe für einen älteren Vermieter mal die undankbare Aufgabe übernommen, einen neuen Nachmieter für eine seiner Wohnungen zu suchen.

Sein Haus ist ausschließlich an Deutsche vermietet, er ist aber kein Nazi oder sowas. Es ist auch eher eine "bessere Gegend", aber auch kein Bonzenviertel.

Die Mieter bleiben i.d.R. jahrelang im Haus wohnen - na warum wohl!? :-) Eine Türkin hat auch mal drin gewohnt, aber da gab's Probleme wegen der Hausordnung usw.

Kurzum: Man möchte seine Mieter einfach vor "nervigen" Nachbarn schützen. Das geht ja durchaus schnell, dass mal die Lebensqualität wegen Zuzug von Neubürgern kippt und die alteingesessenen Mieter umziehen...


Gut dann hier mal die Ergebnisse der Anzeigenschaltungen:

- ca. 200 Anfragen sind innerhalb einer Woche eingetrudelt

- 95% davon haben ihr "Profil" (Alter, Beruf, Einkommen, Nichtraucher, Haustiere usw.) NICHT ausgefüllt

- 80% verwenden nur den vorgefertigten Standardtext "Habe Interesse an Besichtigung, kontaktieren sie mich"

- die restlichen 20% schreiben mir sowas: "Hallo guten Morgen, ich habe deine Wohnung gemietet ,, ich lebe zurzeit in XXX und arbeite mit Ups ,, bitte kontaktiere mich für weitere Informationen, danke meine besten Grüße Joseph"

- 80% sind dem Namen nach "Ausländer" (50% arabisch, 40% afrikanisch, 10% osteuropäisch)

- trotz dem Hinweis im Anzeigentext "Kein Jobcenter" ist jeder 3. Interessent Leistungsbezieher (Amt macht vermutlich Druck in kleinere Wohnung zu ziehen)

- grundsätzlich liest sich anscheinend keiner wirklich den Anzeigentext durch, nur die "harten" Fakten zur Wohnung


Unterm Strich kommt eigentlich nur eine Dame davon in Frage - sofern sie die Wohnung denn auch nimmt!

Bin froh das ich kein Vermieter bin...

Das ist doch schön wenn sich die Interessenten selbst selektieren und eine Vermietung an sie damit unmöglich machen. Das erspart Arbeit.

Wichtig!: Man halst sich keinen Diskriminierungsbeauftragten durch das Ausfüllen "unzugelassener" Formulare auf.

Eine Dame die in Frage kommt ist doch ok... Ist ja auch nur eine Wohnung zu vermieten.

Ist wie beim Autoverkauf. 1000 Schwätzer, 1000 Nörgler und 3000 die gleich mit dem Anwalt drohen.

[Deutschmann]

Großstadt eben. Wer es sich erlauben kann flüchtet ins Umland. Zurück bleibt genau das beschriebene Klientel. Man muss eher noch aufpassen das man von abgelehnten Interessenten nicht noch wegen angeblichem Rassismus verklagt wird.

Dank Gleichstellungsgesetz lässt sich da durchaus eine lukrative Einnahmequelle erschaffen.

Bei uns auf dem Land gehen deswegen die meisten Wohnungen "unter der Hand" weg. Oder auf Empfehlung.

[Parabellum]

Dank Gleichstellungsgesetz lässt sich da durchaus eine lukrative Einnahmequelle erschaffen.

Bei uns auf dem Land gehen deswegen die meisten Wohnungen "unter der Hand" weg. Oder auf Empfehlung.

Ja, so in der Art kamen wir auch an unser Haus ran. Der Vermieter hat sich damals (meine Frau hatte in einer regionalen Facebook-Gruppe eine Suchanfrage gestellt), bei mir gemeldet. Zu dem Zeitpunkt hatte er das Haus noch nicht mal bei den einschlägigen Portalen angeboten.

[Großmoff]

Großstadt eben. Wer es sich erlauben kann flüchtet ins Umland. Zurück bleibt genau das beschriebene Klientel. Man muss eher noch aufpassen das man von abgelehnten Interessenten nicht noch wegen angeblichem Rassismus verklagt wird.

Ins Umland hätte ich auch schon längst ziehen können, aber ich empfinde es doch charmanter weiterhin in einer Großstadt zu leben.

[Minimalphilosoph]

Ins Umland hätte ich auch schon längst ziehen können, aber ich empfinde es doch charmanter weiterhin in einer Großstadt zu leben.

Brennende Mülltonnen in Hinterhöfen haben eben auch einen gewissen Charme. Wenn noch Neger drumherum tanzen oder stehen ist das sogar VSA-Feeling...

[BrüggeGent]

Ich habe für einen älteren Vermieter mal die undankbare Aufgabe übernommen, einen neuen Nachmieter für eine seiner Wohnungen zu suchen.

Sein Haus ist ausschließlich an Deutsche vermietet, er ist aber kein Nazi oder sowas. Es ist auch eher eine "bessere Gegend", aber auch kein Bonzenviertel.

Die Mieter bleiben i.d.R. jahrelang im Haus wohnen - na warum wohl!? :-) Eine Türkin hat auch mal drin gewohnt, aber da gab's Probleme wegen der Hausordnung usw.

Kurzum: Man möchte seine Mieter einfach vor "nervigen" Nachbarn schützen. Das geht ja durchaus schnell, dass mal die Lebensqualität wegen Zuzug von Neubürgern kippt und die alteingesessenen Mieter umziehen...


Gut dann hier mal die Ergebnisse der Anzeigenschaltungen:

- ca. 200 Anfragen sind innerhalb einer Woche eingetrudelt

- 95% davon haben ihr "Profil" (Alter, Beruf, Einkommen, Nichtraucher, Haustiere usw.) NICHT ausgefüllt

- 80% verwenden nur den vorgefertigten Standardtext "Habe Interesse an Besichtigung, kontaktieren sie mich"

- die restlichen 20% schreiben mir sowas: "Hallo guten Morgen, ich habe deine Wohnung gemietet ,, ich lebe zurzeit in XXX und arbeite mit Ups ,, bitte kontaktiere mich für weitere Informationen, danke meine besten Grüße Joseph"

- 80% sind dem Namen nach "Ausländer" (50% arabisch, 40% afrikanisch, 10% osteuropäisch)

- trotz dem Hinweis im Anzeigentext "Kein Jobcenter" ist jeder 3. Interessent Leistungsbezieher (Amt macht vermutlich Druck in kleinere Wohnung zu ziehen)

- grundsätzlich liest sich anscheinend keiner wirklich den Anzeigentext durch, nur die "harten" Fakten zur Wohnung


Unterm Strich kommt eigentlich nur eine Dame davon in Frage - sofern sie die Wohnung denn auch nimmt!

Bin froh das ich kein Vermieter bin...

Wie alt ist denn die "Dame"?

[Großmoff]

Brennende Mülltonnen in Hinterhöfen haben eben auch einen gewissen Charme. Wenn noch Neger drumherum tanzen oder stehen ist das sogar VSA-Feeling...

Trägt auf jeden Fall zur Unterhaltung bei

[Parabellum]

Brennende Mülltonnen in Hinterhöfen haben eben auch einen gewissen Charme. Wenn noch Neger drumherum tanzen oder stehen ist das sogar VSA-Feeling...

Plus im Treppenhaus liegende Junkies, über die man erstmal auf dem Weg zur Arbeit drübersteigen muss. Jaja, das Frankfurter Bahnhofsviertel hat schon seinen Reiz.