800gr Dose Kartoffeln mit Möhren und
2 platten Burger-Frikadellen
von Kaufland Eigenmarke, keine 2 Euro,
dazu vorgekochte Kartoffeln:
Speiseöl in Topf geben,
Herd anmachen,
Kartoffeln zu großen "Würfeln" schneiden,
in den Topf geben,
Doseninhalt in den Topf geben,
auf ½-Stellung der Schnellkochplatte ½ Stunde köcheln lassen.
Nach Abschalten des Herdes noch ½ Stunde
abkühlen lassen.
Ich hatte keine Zwiebeln da,
hätten aber da noch gut mit zugepasst.
Kartoffeln : 0,5€
Dosenfraß: 2€
Strom: 1€
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Insgesamt: 3,50€
für ca. 1,3kg mittaglichen Mageninhalt,
denn ich hatte seit über 12 Stunden nichts
Nennenswertes gegessen.
Zum Abendbrot 3 Lion-Schokoriegel
aus 5er-Pack zu 2€.
Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment
If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells
Geändert von Pappenheimer (23.01.2022 um 02:45 Uhr)
„Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
Konrad Adenauer
Ich koche Kartoffeln immer für mehrere Tage
im Vorraus.
Ich schäle keine Kartoffeln.
Ich lasse die Kartoffeln im Kochwasser,
bis ich sie am nächsten Tag dann erhitze,
zusammen mit Irgendwas:
Kohl, Karotten, Zwiebeln, Porree, Äpfeln,
Dosenfraß, etc.
Ich habe die Kartoffeln so noch nie
als "abgestanden" schmeckend empfunden.
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Exakt.
Probier das mal mit Schweinebraten. Der schmeckt aufgewärmt auch schlechter als wenn er frisch zubereitet ist. Das Einzige was uns da schmeckt ist entweder ganz langsam im Sud oder in der Sauce erwärmen oder aber den Rest hauchdünn mit der Schneidmaschine schneiden und als Brotbelag. Dazu dann leicht mit Kümmelpulver bestreuen oder Paprikapulver und in eine Kunststoff-Stapelbox für Aufschnitt damit es nicht trocknet.
Fass das nicht als Unterstellung auf aber ich kenne das noch aus der Arbeitszeit. "Das schmeckt doch alles." Oder welche die den Trafo nicht summen hören. Die das Brummen einer Brummschleife bei Lautsprechern nicht hören. Leute die vegane Brownies verspeisen und den Geschmack loben und wenn ich sage: "Mit weniger Backpulver würde das auch nicht so bitter schmecken" zugeben dass es so ist. Die essen ALLES. Aber bei denen ist es eher die "Ich ess das, was aufn Tisch kommt, egal obs gut ist." Dann hatte ich noch eine Hardcore-Veganerin die meinte, dass sie nur wegen Nahrungsaufnahme isst, aber am Essen kein Geschmackserlebnis hätte. Wieder Andere die bei ner schimmelnden Wurst das schimmelnde Stück abschnitten und den Rest weiteraßen. Mir graut es vor solchen Dingen, aber ich bin generell sehr empfindlich und beim Essen umso mehr.
Es kann also sein, dass du keinen Geschmacksunterschied feststellen kannst. Vergleichen würde ich so etwas immer mit dem Farbensehen. Während man dem einen eine Farbtabelle hinlegt und er bei möglichen 300 Farben nur 100 erkennt, der Rest ist entweder zu sehr an einer Farbe angelehnt erkennt jemand anders 280 Farben. Wenn es DIR schmeckt ist das vollkommen in Ordnung und nichts schlechtes, dann ist das so. Es muss ja nicht ALLEN schmecken, sondern nur dir.
Meiner Meinung nach ist das genau das Phänomen, welches man im Alter generell erleben wird. Deswegen ist auch das Gras der Vergangenheit grüner, der Himmel blauer, das Wasser erfrischender, der Wind stärker, das Essen schmackhafter. Weil die Sinneszellen nach und nach absterben ist die Empfindung des Vergangenen viel intensiver und stärker und heute und morgen alles nur noch grauer Abklatsch.
Einkauf und Strom für 5 Liter Kartoffelsalat mit Bockwurst kosten aber max. [Links nur für registrierte Nutzer] Für meine Holde, meine 3 Schönen und mich sind das 2 Mahlzeiten: 1 Mahlzeit gestern, morgen oder Dienstag noch 1 Mahlzeit. Lohnt sich nicht mal einen Teil davon einzufrieren.
◄◄◄ mit einer meiner Schönen machte ich gestern 5 Dosen, je 1 Liter, Fertigfraß. Die ist so schön, daß es sogar Spaß macht ihr vorne und hinten beim Kochen zu helfen, ja, das Auge ist mit. Nicht nur am Tisch, auch schon beim Kochen von Pellkartoffeln für warmen bayrischen Speck-Kartoffelsalat ohne Mayo.
Früher ein Arme-Leute-Weihnachtsessen. Nun für Unterklasse unerschwinglich: so schöne Hausdamen kosten weit mehr als nur einen Mindestlohn und sind selbst für viel Geld nicht einfach zu haben. Nicht mal in Sachsen wachsen Solche auf den Bäumen.
Nun leben die Ärmsten der BRD besser als 1950 die Reichsten der Welt, die nicht mal flott mit AOK-Herzschrittmacher und HartzIV-Taschengeld noch London zum Fußball düsen konnten, um abends zurück an ihrer Theke Handy-Videos zu zeigen von ihren Hurrah-Kumpeln bei Borussia>.<Chelsea. Geld für London-Preise ist flott gespart mit Nutzung von BRD-Tafeln und Containern.
Nun hat meine Altersklasse leider nicht mehr die Kraft um der Zukunft an vorderster Front zu dienen, obwohl es so viel mehr Bedarf gibt für Leute mit Leistungs-Ehrgeiz, Kindern und Kinderwunsch, die zusammen mit Intelligenz, Geld und Wirtschaft immer flotter auswandern: Siemens und Bosch haben hier nur noch 230.000 Leute, aber schon 640.000 Leute in anderen Ländern rund um die Erde.
Bald wird es hier hart: 2020 konnten wieder 180.000 BRD-Lehrstellen nicht besetzt werden. Bewerber waren zu blöd, zu faul oder bewarben sich gar nicht. 2024 werden also weitere 180.000 Fachleute fehlen, und die Wirtschaft zieht es noch mehr in Länder mit genug qualifiziertem Nachwuchs und ohne akademisches Proletariat.
Mal sehen, ob es 2025 tatsächlich noch 10 Jahre dauert bis BRD-Deutsche nur noch Rentner ohne Rente sind, Kinder ohne Kindergeld, Studenten ohne Bafög, Alte und Behinderte ohne Pfleger, Knackis ohne Wärter und Penner ohne HartzIV.
Diese Aussage ist absoluter Quatsch.
Millionäre und Milliardäre wohnten auch 1950 schon
in großzügigen Villen
mit Personal
edlen Textilien und hochwertigen Möbeln
mit einer Garage und Fuhrpark
gut klimatisiert und beheizt
eigenem Schwimmbad
damals 1950 das Essen eigentlich immer mit gutem Fleisch, das aß man damals gerne
oder Fisch
und sonstigen Delikatessen, selbst Delikatessengeschäfte gab es damals schon
gingen zu Veranstaltungen
machten Reisen
hatten oft eine eigene Yacht
sind meistens Sammler
Die Ärmsten in Deutschland
haben es in ihrer Bude oft kalt
gehen zur Tafel
essen oft billige Konserven, billiges Essen
sind nicht mobil und haben kein Auto
beziehen ihre Kleidung nicht selten bei der Diakonie, was man bei den alten Menschen oft an Hochwasserhosen sieht
gehen nicht in Urlaub
haben keine Yacht
gehen zu keinen Veranstaltungen, noch nicht einmal in ein Cafe oder Restaurant oder ein Kino
leisten sich nichts, sammeln nichts (außer Pfandflaschen)
sind froh, ein Dach über dem Kopf zu haben, denn es gibt auch viele Ärmste in Deutschland und dies werden immer mehr, die kein Dach mehr über dem Kopf haben.
Also was redest du hier?
Als Abendbrot ? Das sind ja Essgewohnheiten wie in good, old England
Vor 200 Jahren schrieb John Murray mehrere Reiseführer u.a. über Japan, Frankreich und auch Deutschland.
Die deutsche Küche meinte er schmecke nicht, und das als Brite, das will schon was heißen
Ich meine die Briten können sich Einiges erlauben, aber ganz sicher nicht sich über anderer Länder Essen beschweren
Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart
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