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Werte Leila,
schwarz und rot wurde bereits (logisch falsch aber faktisch richtig) erkärt.
Null und eins bzw. aus und ein ist recht einfach: es ist da, oder eben nicht. Das gilt für Kinder, Erwachsene und sogar für Frauen (der mußte sein, sonst wäre mein Chauvi-Ruf versaut )
Bei Politikern ist das jedoch ein echtes Problem. Eine Logik-Bombe sozusagen. Das verstehen sie nicht.
Aktuell an der sogenannten Energiewende zu sehen. Ganz einfach: Strom ist da oder nicht. Fuzzy-Logik funktioniert da genau so wenig wie ein bißchen schwanger oder ein 1 % gebrochenes Bein
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Es wird wohl langsam Zeit den Polen die EU Gelder zu streichen, mit unserem Geld haben
die ein sehr gutes, dem unseren deutlich überlegenes Schulsystem etabliert, während bei uns
noch nicht einmal das alte Niveau gehalten wird, nicht zuletzt weil dafür Deutschland im Bildungsbereich nicht
mehr genügend Geld zur Verfügung steht.
Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne
Pro Strafstimme !
RF
Lieber Differentialgeometer!
Als Tochter eines persischen Kaufmanns bezeuge ich Dir, daß mein seliger Vater, der, wie seine sämtlichen mir nach Erzählungen nach bekannten seligen Vorfahren, die allesamt Händler waren, auf seinen Reisen durch viele Länder niemals ein mit roter Tinte gefülltes Tintenfaß mit sich führte.
Noch eine Bemerkung zur sogenannten [Links nur für registrierte Nutzer]: Mein seliger Vater würde sagen: „Eine Goldmünze beschwert die Hand, auf der es liegt; ein Goldstück, das nicht auf ihr liegt, erleichtert sie nicht.“
Der erste Leitspruch meines seligen Vaters lautete: „Hier Geld, da Ware.“ Sein zweiter Leitspruch: „Hier Ware, da Geld.“ – Aus diesen beiden Leitsprüchen erlernte ich das Verhandeln.
Das Handeln (Kaufen und Verkaufen oder gewinnorientierte Tauschen*) – erlernte ich ab meinem sechsten Lebensjahr.
Gruß von Leila
*Ja, auch das Täuschen
Das stimmt so nicht. Ich war zwar in der BRD nur kurzzeitig arbeitslos, ebenso wie in England, habe aber in England staatliche Leistungen im Zusammenhang mit der Krankheit meiner Frau erhalten.
Zumindest das Beantragen solcher Leistungen scheint in England weitaus unkomplizierter zu sein als in der BRD. Vor einigen Jahren, so gegen 2015/2016, wollten doch auch eine Zeitlang Migranten unbedingt aus Frankreich nach England gelangen.
Wohnungseigentum wird jedenfalls nicht berücksichtigt beim Beziehen von staatlichen Leistungen, solange es selbst bewohnt wird und nicht vermietet ist. Da gab es auch keine Obergrenze beim Wert der selbst bewohnten Immobilie. Es gibt auch massenhaft sog. "benefits people" oder "DSS people".
Es gibt ganze Viertel, wo es "komisch aussieht".
Und gerade bei den sog. "asians", in der grossen Mehrzahl Pakistani, gibt es auch recht viele selbständige Aufstocker.
Was die meisten Festlandseuropäer nicht begreifen, ist, wie unterschiedlich die Briten in ihrer Mentalität sind. In einem deutschsprachigen Forum für Aquaristik las ich mal diesen Kommentar, der das sehr gut beschreibt: "Jedesmal, wenn ich von einem Deutschlandaufenthalt nach England zurückkomme, dann haue ich vierzehn Tage lang meinen Kopf gegen die Wand und danach geht alles so wie vorher".
Der typische Engländer ist auch weit weniger kollektivistisch denkend als die Menschen in anderen Ländern. Weiterhin mögen der Kulturmarximus und PolCor an den Universitäten grassieren, ebenso im Fernsehen und auch in den Personalabteilungen grosser Firmen, aber im täglichen Leben interessiert es die wenigsten Leute, ob ein anderer Mensch nun Islamist, Rassist oder sonst ein "-ist" ist. Es gibt weitaus weniger diesen Pawlowschen Reflex bei irgendwelchen Unwörtern z.B. Mit der Schule der Kinder hatte ich nie irgendwelche Probleme in dem Sinne, dass dort verbissen irgendwelcher Mist verbreitet wurde oder die Lehrer den Eindruck des Grades der Indoktrination erweckten, wie man ihn in der BRD kennt. Ausserdem hatten Parteien wie UKIP in der Öffentlichkeit eine ganz normale, entspannte Wahrnehmung.
Es gab auch viele Engländer, die einem als Fremde beiläufig und ungefragt verkündendeten, dass sie nicht glaubten, dass der Tod von Lady Diana ein Unfall war. So etwas wagen sich in der BRD nur wenige. In England gehört dort auch kein Mut dazu. Das ist dort völlig normal.
Ich würde einmal vermuten, dass sich englische Schüler weniger damit abgeben, wie man ein angeblich "guter Mensch" wird, und wenn sie nicht so gut abschneiden, das eher der allgemeinen Desorganisation geschuldet ist, die nun einmal in England grassiert. Never mind ...
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Nun zur sogenannten „Lesekompetenz“:
Der Strangersteller Differentialgeometer zitierte einen Artikel aus Magazin [Links nur für registrierte Nutzer]. – Mir fielen die ersten Sätze des ersten Absatzes auf:
„Die 15-Jährigen aus Estland, Kanada, Finnland und Polen schneiden beim Lesen im OECD-Vergleich am besten ab. Einige Regionen Chinas und Singapur sind noch besser, Länder wie Georgien, Indonesien und Kosovo liegen dagegen ganz unten im Ranking.
Auffällig ist in Deutschland, dass es gewaltige Leistungsunterschiede gibt. Die sogenannte Streuung, wie es im Statistiker-Deutsch heißt, liegt über dem OECD-Schnitt, und ist zudem gestiegen.
Die Gruppe der besonders leseschwachen Schülerinnen und Schüler sei im Vergleich zu anderen lesestarken Ländern verhältnismäßig groß, heißt es in der Studie. Gleichzeitig gebe es aber auch besonders viele lesestarke 15-Jährige.“
Aus dem von mir rotmarkierten Satz schöpfe ich den letzten Rest meiner schwindenden Hoffnung auf die Erhaltung der deutschen Kultur. – Bevor ich (hoffentlich) eines natürlichen Todes sterbe (und nicht von einem illegalen Einwanderer aus einem arabischen oder afrikanischem Land ermordet werde, für dessen unverdienten Lebensunterhalt ich als langjährige und zuverlässige Steuerzahlerin gesetzesmäßig seit vielen Jahren widerwillig aufkommen mußte), dann kann ich mit Blick auf Deutschland nur die folgenden Zeilen schreiben:
- Meine Hochachtung vor der deutschen Kultur bleibt bis zu meinem Ableben bestehen.
- Meine Verachtung gilt all jenen, welche die deutsche Kultur verachten.
Kürzer geschrieben: Ich alte Frau vermute und befürchte, eine der noch lebendigen Zeuginnen des kulturellen Niedergangs Deutschlands zu sein, des Landes, welches ich als Mädchen einst bewunderte.
Tja, so ist das eben: die Erlebnisse eines einzelnen, mithin statistisch nicht aussagekräftigen, persischen Kaufmannes aus dem Orient sind halt vollkommen irrelevant für die hiesige Kultur. Suck it up.
Zum zweiten Beitrag: Du wohnst doch in der Schweiz, wieso beschwerst Du Dich, dass Du für die importierte Messerstecher fraktion aufkommen musst, die dürfte es bei Euch doch gar nicht geben....
Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
<Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>
Ich drücke jetzt mal auf die Eskalationsbremse, vorher betone ich aber dass ich Leilas Meinung bin, Kinder sehen erst mal den Mengenunterschied, damit wird ja auch eine Schulreife bewertet. Wird eine größere Menge deutlich von einer kleineren unterschieden?
Aber egal -was mich nach wie vor beschäftigt ist die Frage, ab wann man von rudimentären Mathematikkenntnissen sprechen kann. Für mich wären das Grundschulkenntnisse, aber da liege ich sicher falsch, denn wie könnte bei einem Fünftel der Gymnasialklassen nicht mehr an Mathekenntnissen vorhanden sein?
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