Da gehe ich durchaus schon mal dauf ein. Vor allen auf die religioesen Ansschauungen unserer Germanischen Vorfahren, sofern sich das rekonstruieren laesst.
Was z.B. auch von Interesse ist, dass die heidnischen Germanen durchaus auch selbst Hexen verfolgten. Es ist also keineswegs eine 'christliche Besonderheit". Da gings freilich auch um Schadenszauber, der teilweise wohl mit Giften betrieben wurde.
Eine Minderheit kann nicht nur eine Mehrheit regieren. Es ist die Norm. Mehrheitsregierung sind das nicht, schon aus praktischen Gruenden. "Weisse Minderheitsregierung" wurde da gesagt, als ob das eine suedafrikanische Besonderheit waere. Allerdings waren die Regierenden auch unter den Weissen eine Minderheit. Wer da den Ton angab war eine relativ kleine Gruppe und zwar aus 'altem Geld', hohen Beamten, Akademikern (viele Theologen), einigen Wirtschaftsbossen. Die Reglung war freilich eher informell. Obwohl Organisationen wie der Broederbond freilich Mitglieder und eine Geschaeftsordnung hatten. Ebenso wie die Freimaurerei. Mitgliedschaft in beiden Organisation half bei der Karriere, um es mal vorsichtig zu sagen. Kam da aber auch auf den Bereich an und ob da Afrikaanssprachige oder Englischsprachige Leute den Ton angaben. Der Unfrieden unter den Schwarzen wurde vor allem von aussen gestiftet. Die englischsprachigen Kirchen spielten da eine unruehmliche Rolle, Juden auch. Man braucht sich da nur mal die Liste der Rivonia-Angeklagten anzuschauen. Der Konflikt unter den Schwarzen war auch einer zwischen traditionellen und moderneren Gruppen und Ideen. Paralell gabs solche Konflikte auch unter den Weissen.
Neid und Missgunst kannst Du als Problem ruhig vorraussetzen. Klar kann man den auch foerdern. Aber das muss man schon im Vorfeld als Organisation geregelt bekommen. Wenn Gleichheit das Gebot ist, dann werden Neid und Missgunst sich ungehemmt entfalten. Das Postulat geht eben in der Wirklichkeit nicht. Es gibt immer Leute die erfolgreicher, beliebter, schoener, schlauer oder sonst was sind. Und es wird immer welche geben denen das nicht passt. Die Frage ist wie man damit umgeht. Es geht leichter, wenn es bereits eine akzeptierte Hierarchie gibt. Vor der Gleichheitswelle gab es staendische Hierarchien. Die waren akzeptiert, deswegen funktionierte die Gesellschaft. Jetzt hat man postuliert, dass alle gleich sind. Ist freilich nicht so, aber theoretisch kann jeder alles werden. Praktisch muss er da schon einiges zu mitbringen, Beziehungen, Vermoegen und Zugang zu Resourcen haben.
Wahrheit Macht Frei!
Na, ja, verwässere mal das Apartheitssystem nicht mit Relativierungen, dass sowieso immer nur wenige regieren und diese demzufolge eine Minderheit sind. In Südafrika wurde auf diese Weise gegen das Volk regiert und zwar das, das die älteren Anrechte hatte, weil es schon immer dort lebte, nämlich die ursprünglichen Afrikaner bzw. Schwarzen. Ihnen wurden ihre Rechte aberkannt, sie waren nicht nur Menschen zweiter, sondern gar dritter Klasse und sie lebten unter unzumutbaren Bedingungen und waren reine, billige und billigste Dienstleister für die Weißen, keine Rechte und sie konnten jederzeit schikaniert und verhaftet werden, wobei das System sowieso auf systematische Schikane der Schwarzen ausgelegt war. Nun stellt sich die Frage, wie eine überwiegende Mehrheit von Menschen mit angestammten Rechten, degradiert und entwürdigt, mit vorenthaltenen Lebenschancen und Lebensbedingungen sich dieser Schikane fügen? Und da ist die Erklärung eben die, dass man zwei schwarze Gruppen, die sich ethnisch und politisch nicht besonders nahe standen, gegeneinander aufgehetzt hat und die Spaltung auch noch über andere Details, nämlich die partielle Bevorzugung einiger zu Lasten der anderen, bis ins Detail betrieben hat.
An Südafrika konnte man sehr schön sehen, wie sich eine Mehrheit gegen dessen Interessen und zu Lasten ihrer Lebensbedingungen eine gute Zeitlang regieren ließ. Sozusagen eine Steilvorlage für andere Systeme.
Und die Hierarchie wurde in Südafrika durch Fremde über einen nur sehr kurzen Zeitraum herbeigeführt, nämlich zugunsten dieser Fremden. Das war eben nicht seit jeher gewachsen und wurde auch nicht wirklich akzeptiert. Es musste nur geduldet werden. Die Gesellschaft funktionierte nur insofern du die Gesellschaft auf die Weißenviertel und die Belange der Weißen begrenzt und die überwiegende Mehrheit der Bürger dort eben auslässt.
Und was die vorchristliche Zeit angeht. Man weiß, dass es Heilkunde gab, die in den Händen der Frauen lag, bei den Germanen zumindest, und die Heilkunde auch einen wesentlichen Stellenwert einnahm. Man weiß aber über das Alltagsleben im Allgemeinen nicht so viel, so wenig, dass sich viele heutige Funde nicht in das vorgegebene Bild der dumpfen, heidnischen Germanen eingruppieren läßt. Viele der Quellen sind bereits christliche und die Christen taten ja alles dazu, dass die vorchristliche Zeit als möglichst dunkel beschrieben wurde. In diesem Zusammenhang sind dann auch Krabats Ausführungen, die Germanen hätten regelmäßig Menschenopfer dargebracht und die Christen hätten dieses dann untersagt, zu lesen.
EKD-Ratsvorsitzende Kurschus fordert 100 Milliarden Euro
Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Kurschus, hat Milliarden-Investitionen zur Bekämpfung von Armut gefordert.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Die Kirche kann ja ein paar Grundstücke in Top-Lage von Großstädten veräußern -
Einst Anführer einer Moped-Gang!
Sie fordern (wie immer). Ans Vermoegen werden die keinen lassen. Das soll mal die Gutmenschelei der Angestellten dieser privilegierten Vereine brav weiterfinanzieren.
Wie die Armut enstanden ist wollen sie auch nicht wissen. Ob das nicht was, mit der Politik die sie immer gefordert haben zu tun hat?!
Wie man sich immer von Leuten, die durch Mangel an Sachkenntnis glaenzen belehren lassen muss. An Deiner Darstellung stimmt einfach nichts. Aber das war ja was die "Anti-Apartheitsbewegung" jahrzehntelang rausposaunt hatte. Und jetzt wird das von den Neunmalschlauen der ganzen Welt geglaubt als sei es Teil ihres Evangeliums.
Z.B. dass "das Volk das immer hier lebte, die Schwarzen" seien. Stimmt einfach nicht. Das sind zum Grossteil Neuerwerbungen und ein 'Schwarzes Volk' (Genau welches soll das gewesen sein?) gab es einfach nicht. Im alten Suedafrika, hatten die auch alle die Moeglichkeit der Selbstregierung. Wobei viele eben lieber fuer Weisse arbeiten gingen. Warum wohl? Weil die Arbeits- und Lebendbedingungen bei denen einfach besser waren. Wer in Weisse Wohngebiete ging, musste einen Pass haben. Wer den nicht hatte, konnte eben auch verhaftet werden. Da sollte sich die BRD-Regierung doch mal ein Beispiel dran nehmen.
Wie dumm Euer Geschwaetz ist, erkennt man auch daran, dass ihr einfach unterstellt, es haben vor der Gruendung Suedafrikas durch Weisse so etwas wie eine funktionierende Industriegesellschaft in dem was dann als Britisches Kolonialland 'Suedafrika' wurde gegeben. Das gabs aber nicht. Das war entweder unbewohnt und in einigen Gebieten gab es Nomaden, die sich auch ganz gerne gegenseitig bekriegten. Denen hat man ihre Gebiete zugewiesen und die konnten sich da selbst regieren wie sie wollten. Bekamen sogar noch gross Foerderung zu ihrer Entwicklung. Trotz dieses Wohlwollen macht man es den Weissen zu Vorwurf ihre vitalen Belange geschuetzt zu haben. Die Forderung an die Weissen war also saudaemlich zu sein - Oder wir ueberziehen Euch mit Terrorismus, Unruhen und Mord. Unglaublich verlogen und heuchlerisch das ganze. Aber genau das gerade in der BRD ja auch die EKD auf ihren Fahnen gehabt. Die scheuten sich nicht Spendengelder an Terrororganisationen zu ueberweisen (als humanitaere Hilfe versteht sich). Da hat die EKD doch mal was verbrochen, was sie gerne aufarbeiten kann. Und es ist ihnen ja mehrfach auch vorgehalten worden... Aber da sind sie gross im Abwimmeln, wenn sie wissen, dass die Kritiker sie ja nicht toeten werden, wenn sie nicht sputen.
Wahrheit Macht Frei!
Immer diese dämlichen Schlussfolgerungen. Erst einmal ist mir das Evangelium herzlich egal. Zweitens lebten Schwarze zuerst in Südafrika, so wie Schwarze in ganz Afrika leben. Weisse sind erst später dazugekommen. Ob die Schwarzen nun Nomaden waren oder eine Industriegesellschaft aufgebaut hatten - die es zum Zeitpunkt des Eintreffens der Weißen noch nicht gab, oder willst du behaupten, anno 1652 habe es schon irgendwo auf der Welt eine Industriegesellschaft gegeben? - spielt dabei keine Rolle. Es spielt auch keine Rolle auf wieviel qm die Menschen dort lebten. Du verdrehst in ziemlich bösartiger Weise Fakten.
Das dachte ich mir bereits. Aber noch mal. Sued-Afrika gibt es erst seit 1910 als "Union of Sout Africa". Gab da zwar schon einiges an Geschichte zu vor. Aber vielleicht koenntest Du uns ja mal den "Schwarzen Staat" den Du in dem was zu Suedafrika wurde vermutest mit Namen nennen und seine Grenzen andeuten. Kannst Du da nichts nennen, kannst Du doch gar nicht beurteilen, ob ich "Fakten verdrehe" oder nicht.
Wahrheit Macht Frei!
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Hat die Ev. Kirche nun endlich ihre Reederei aufgebaut, oder blieb es bei Rederei?
Auch Dein Körper gehört der Partei.
You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)